Jan Christoph Nerger

 4 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Als Gründungsmitglied, Teamkollege und Namensfinder von awsLiteratur ist Jan Christoph Nerger – 1973 in Hamburg vom Stapel gelaufen – außerdem unser produktivster Autor. Hamburg bleibt sein Heimathafen. Mit seinen unterschiedlichen und oft gemischten Genre-Romanen setzt der ausgebildete Erzieher und Bürokaufmann zielsicher auf ebenso anspruchsvolle, wie spannende und prallbunte Geschichten mit viel Fantasie und Kreativität, die er mit seinem Imprint in unserem Verlag präsentiert. Nerger setzt sich mit vielen Erscheinungen unserer Zeit auseinander und versucht dabei Menschen aus allen Gesellschaftsschichten anzusprechen. Sein Erstling “Club der Sturmvögel” lässt uns am Leben des Hamburger Popsängers Alex teilhaben, der in seinen mittleren Jahren zu den spannenden Menschen aus seiner ebenso spannenden Vergangenheit zurückfindet, zurück in einen wilden Strudel aus Liebe, Leidenschaft und Schmerz mit intensivem Hamburger Lokalkolorit. Auch literarisch die Heimatstadt weiter im Blick, wurde “Hamburg 4.0 – Prantschaks Stadt” als zweites Werk der Beginn einer Science-Fiction-Krimireihe um den Kommissar Peter Yilmaz, der mit seinem Familiennamen “Himmler” nur zu gern den Namen seiner Frau angenommen hat. Mit “S7 – Irrfahrt übers Zeitgleis” nimmt Jan Christoph Nerger sich gleich das komplette 20. Jahrhundert Deutschlands vor, in dem er eine Tekknogöre, einen Studenten der 68er, einen SA-Mann und eine Prostituierte aus der Kaiserzeit mit der S-Bahn durch Raum und Zeit Berlins schickt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan Christoph Nerger

Cover des Buches Hamburg 4.0 (ISBN: 9783947051045)

Hamburg 4.0

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Erschienen am 16.08.2018
Cover des Buches Club der Sturmvögel (ISBN: 9783947051007)

Club der Sturmvögel

 (0)
Erschienen am 15.03.2017

Neue Rezensionen zu Jan Christoph Nerger

Cover des Buches Hamburg 4.0 (ISBN: 9783947051045)
myra_frosts avatar

Rezension zu "Hamburg 4.0" von Jan Christoph Nerger

Ungewöhnlicher Krimi mit Science-Fiction-Elementen
myra_frostvor 5 Jahren

Titel/Cover:

Den Mittelpunkt des Covers bildet einer der Tower im zukünftigen Hamburg, um den Drohnen fliegen. Der Hintergrund ist in Blautönen gehalten. Inhaltlich passt das Cover sehr gut. Mit persönlich ist es zu minimalistisch, zu schlicht gehalten. Den Klappentext fand ich zu lang. Dafür hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen.

Inhalt:

Im Hamburg des Jahres 2039 hat Kommissar Peter Yilmaz die undankbare Aufgabe, mit seiner Soko den Mord an Stararchitekt Jens-Christian Nielsen aufzuklären. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, nicht zuletzt durch Mafioso Fjodar Prantschak. Er kontrolliert die von Korruption und Verbrechen geplagte Stadt. Auch in Yilmaz' Zuhause häufen sich die Probleme, nicht nur, weil seine Frau Melek an Knochenkrebs leidet. Als die Ermittlungen sich auf sein Privatleben auswirken, wächst die Gefahr für Leib und Leben.

Charaktere:

Protagonist Peter Yilmaz ist vom Leben gezeichnet. Er wirkt oft mürrisch und beweist wenig Humor. Angesichts seiner Situation hatte ich jedoch Verständnis für ihn. Fachlich zeichnet er sich durch hohe Kompetenz aus. Seine Kollegen lässt er nie im Stich.

Die weiblichen Charaktere konnten meine Sympathie leider nicht gewinnen. Aufgrund ihres beruflicher Backrounds erwartete ich starke und selbstbewusste Persönlichkeiten. In vielen Situationen verhielten sie sich jedoch hysterisch und weinerlich.

Auch mit den männlichen Nebencharakteren hatte ich meine Probleme. Immer wieder begegneten mir "heulende" Männer. Dagegen spricht zunächst natürlich nichts, doch in der auftretenden Häufigkeit war es mir zu viel.

Schreibstil:

Jan Christoph Nerger schrieb seine Geschichte in der dritten Person Präsens aus der Sicht von Kommissar Yilmaz. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Sehr gut gefallen hat mir der russische Akzent der Mafiosi.

Inhalt:

Die Geschichte beginnt ruhig mit der Einführung des Protagonisten und seiner Frau. Ab dem Leichenfund nimmt sie an Fahrt auf. Gesellschaftskritische Elemente sind eher subtil, aber durchaus vorhanden. "Hamburg 4.0" ist der Auftakt zu einer Science-Fiction-Krimiserie. Daher hat es mich nicht gestört, dass am Ende des Buches Fragen offenblieben.

Fazit:

Der Autor schuf einen ungewöhnlichen Krimi mit Science-Fiction-Elementen. Ich empfand den Reihenauftakt als gelungen.

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