Rezension zu "Bluebell" von Jan D'Lord
Das Buch habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen und es tut mir irgendwie leid, dass ich das Buch absolut schlecht fand - denn eigentlich will man sich ja über Geschenke freuen, weil sich derjenige der sie schenkt, sich schließlich auch Gedanken macht und ich weiß, dass das Buch eigentlich zu dem Lieblingsbüchern dieser Freundin gehört. Aber es hilft alles nichts, das Buch hätte eigentlich noch nicht mal einen Stern verdient!
Bluebell ist eine Katze, die ein Tagebuch schreibt. So weit so gut, kann eine niedliche Idee sein, aber die Umsetztung war wirklich schlecht. Die Katze scheint einerseits alles zu wissen, was z.B. Dinosaurier sind, findet dann aber ein Pferd komisch und versteht nicht was es ist. Das macht nicht wirklich Sinn! Sie ist besserwisserisch, von sich eingenommen und einfach ein sehr blöder Charakter. Aber auch die Tiere, die mit ihr zusammen wohnen scheinen alle etwas unterbelichtet zu sein - auf jeden Fall im Vergleich zu Bluebell. Aber auch die Menschen, Bluebells Herrchen, sind total doofe Charaktere.
Wenn überhaupt ist das Buch etwas für Katzenfans, aber denen (denn ich gehöre auch zu den Katzenliebhabern) würde ich das Buch nicht empfehlen. Es war absolut langweilig und ich hatte keinerlei Vergnügen an dem Buch! Auch konnte ich an Bluebells Charakterzügen die meiner ehemaligen zwei Katern nicht erkennen. Meine Kater waren toll und liebenswürdig - diese Katze ist einfach nur total doof!
Das einzig positive an dem Buch ist das hübsche Cover.