Jan Flieger

 4 Sterne bei 122 Bewertungen
Autorenbild von Jan Flieger (©Copyright: Jan Flieger)

Lebenslauf

Jan Flieger wurde 1941 in Berlin geboren. Der Diplom-Wirtschafts­ingenieur schreibt Krimis, Thriller, Lyrik, schwarzhumorige Ge­schichten und Kinderbücher, und ist Theodor-Körner-Preisträger. Seine Texte wurden ins Englische, Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische übersetzt; seine Geschichten erschienen in Schullesebüchern Frankreichs, Norwegens und Schwedens. Zwei seiner Krimis erschienen vor 1989 bei S. Fischer Verlag, seine zwölf Kinderbücher beim Arena Verlag Würzburg. Sein Krimi ›Der Sog‹ wurde 1988 verfilmt und als ›Alles umsonst‹ mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Jan Fliegers Krimi ›Tatort Teufelsauge‹ war 2006 nach der Übersetzung ins Englische als ei­ner von drei ausgewählten deutschen Krimis Lehrstoff an der Universität Toronto/Kanada im Kurs ›Deutsche Kriminalliteratur‹. Jan Flieger lebt in Leipzig.

Alle Bücher von Jan Flieger

Cover des Buches Auf den Schwingen der Hölle (ISBN: 9783946734017)

Auf den Schwingen der Hölle

 (28)
Erschienen am 01.08.2016
Cover des Buches Man stirbt nicht lautlos in Tokyo (ISBN: 9783946734031)

Man stirbt nicht lautlos in Tokyo

 (20)
Erschienen am 01.08.2016
Cover des Buches Der Sog - ein tödliches Ultimatum (ISBN: 9783942829557)

Der Sog - ein tödliches Ultimatum

 (16)
Erschienen am 07.04.2014
Cover des Buches Der Vierfachmord von Stötteritz (ISBN: 9783942829526)

Der Vierfachmord von Stötteritz

 (19)
Erschienen am 11.02.2014
Cover des Buches Die Hölle hat keine Hintertür (ISBN: B002C5M0E0)

Die Hölle hat keine Hintertür

 (1)
Erschienen am 31.12.1110
Cover des Buches Jule und der verschollene Hengst (ISBN: 9783940075772)

Jule und der verschollene Hengst

 (1)
Erschienen am 02.08.2013

Neue Rezensionen zu Jan Flieger

Cover des Buches Satans tötende Faust - Im Höllenfeuer stirbt man langsam (ISBN: B08G56XC8P)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Satans tötende Faust - Im Höllenfeuer stirbt man langsam" von Jan Flieger

Tödlich langweilig
mariameerhabavor 2 Jahren

Das Buch ist todlangweilig. Es gibt keinen Spannungsbogen und keinen Konflikt. Alles, was der Protagonist plant, verläuft aalglatt, und seine Gründe, die Menschheit von den gierigen Bösewichten zu befreien, sind so flach, dass man unmöglich die Figur ernst nehmen kann. Außerdem tut der Autor so, als würde jemand, der die Fünfzig überschritten hat, unmöglich einen Job finden, aber die Realität sieht deutlich anders aus.

Es wird erwähnt, dass der Protagonist keinen Schalldämpfer besitzt, aber wenn er jemanden abknallt, scheint es gar kein Geräusch zu machen. Niemand wird aufmerksam, es gibt keinen Knall, nicht einmal der Protagonist wird nervös, sondern ist total happy, noch jemanden umgebracht zu haben.

Der Stil ist schrecklich, es ist übersät mit Rechtschreibfehlern und ständig wird der Lesefluss von grauenhaften Formulierungen abgebremst. Das wurde definitiv nicht lektoriert, wahrscheinlich auch nicht korrigiert und noch wahrscheinlicher hat der Autor auf Testleser verzichtet, weil er glaubt, er könne wie ein Meister schreiben.

Die Bösewichte versucht der Autor so grauenhaft wie nur möglich zu machen. Dabei raubt er ihnen jegliche Persönlichkeit und macht aus ihnen Witzfiguren, die man hassen soll, aber die so gestellt sind, als hätte der Autor nicht so viele Gedanken über sie gemacht. Sie sind halt da und der Leser soll sie hassen, aber sie sind so kitschig, so minderwertig, so sehr auf das Böse reduziert, dass sie unmöglich funktionieren können.

Einfach zu behaupten, sie wären gierige Mistkerle, genügt nun mal nicht. Man muss die Bösen auch verstehen! Wären sie bloß ein wenig sympathisch, hätten sie eine Persönlichkeit, etwas mehr Charakter, eine Hintergrundgeschichte, eine Seele, ein Herz, könnte man mitfühlen und sie hassen lernen. Aber in dieser Form war es mir einfach egal, ob sie leben oder sterben. So wie alle anderen Randfiguren mir egal wurden.

Eine Frau wird von dem Wohnungseigentümer belästigt und bedrängt, damit sie auszieht. Dazu gehören nächtliche Anrufe. Aber die Frau hebt ganz normal ab. Wenn ich durch einen Anruf aufgeweckt werde, wäre ich nervös, ängstlich, unsicher, gehetzt, vielleicht sogar verärgert, aber die hebt ab und sagt: "Hallo."

Der Dialog zwischen ihr und dem Eigentümer ist so schlecht gemacht, dass ich beim Lesen eingenickt bin. Mehrmals.

Das Buch ist nicht durchdacht. Wahrscheinlich hat er einfach so darauf losgeschrieben und gehofft, dass es funktionieren würde. Es ist langweilig, das Cover allein schön richtig lächerlich. Das Buch ist eine Beleidigung für die Bücherbranche und ich hätte mich geschämt, so etwas zu veröffentlichen.

Cover des Buches Giftmorde 15 tödliche Anleitungen (ISBN: 9783942829083)
cvcoconuts avatar

Rezension zu "Giftmorde 15 tödliche Anleitungen" von Andreas M. Sturm

Anleitungen
cvcoconutvor 5 Jahren

Das Buch hat eine Zusammenstellung unterschiedlichster Pflanzen und ihren entsprechenden Giftstoffen. Diese werden gut verpackt in einer Kurzgeschichte mit einer „Anleitung“.

Ich fand die
Idee sehr interessant und ich war beeindruckt, wie viele Pflanzen giftige
Stoffe in sich tragen. Hilfreich ist auch immer ein Bild der Pflanze gewesen.
Da man viele zwar dem Namen nach kennt, aber leider nicht weiß wie sie
aussehen.

Einige
Geschichten haben mich wirklich sehr überzeugt, sie waren gut durchdacht und
hatten eine gewisse Würze.

Andere
dagegen waren wieder zu sehr gezogen und übertrieben.

Deshalb hat
mich das Buch leider nicht vollends überzeugen können.

Cover des Buches Der Sog - ein tödliches Ultimatum (ISBN: 9783942829557)
Smberges avatar

Rezension zu "Der Sog - ein tödliches Ultimatum" von Jan Flieger

Betrug in der DDR
Smbergevor 10 Jahren

Berlin, DDR: Karl Bennewitz ist in einer einflussreichen Position in einem Staatsbetrieb der DDR tätig. Er findet eine Möglichkeit sich an durch Betrug an dem Neuererwesen zu bereichern. Lange Zeit kann er so ein besseres Leben in der DDR führen, bis er sich in Karin März verliebt und seine Frau Franziska ihn mit Aufdeckung seiner Machenschaften droht, wenn er nicht zu ihr zurück kehrt. 
Als einzigen Ausweg, seine Liebe zu Karin zu retten, reift in ihm ein Mordplan  an seiner Frau.....

Der Autor nimmt uns mit in das Leben der DDR. Auch hier waren nicht alle Menschen gleich, einige schafften es, sich in dem System ein besseres Leben zu organisieren. So auch Karl Bennewitz, ein besseres Auto, Reisen im Rahmen der Möglichkeiten....., leider war das nur auch illegalen Wegen möglich. Wir werden Zeugen, wie er trotz innerer Zweifel immer tiefer in den Sog der Illegalität rutscht. Er wird erpressbar, versucht sich durch den Mord an seiner Frau aus der Situation zu retten, aber, wie man sich vorstellen kann, ist auch das nicht die Lösung. Schön bringt der Autor die Ausweglosigkeit der Situation von Karl rüber, je mehr er versucht sich zu befreien, um so weiter rutscht er ab. In ruhigen Worten wird diese Entwicklung beschrieben, ohne viel Action. 

Insgesamt ist es ein ruhiges Buch, das durch seine Handlung ein sehr beklemmendes Gefühl erzeugt. Leider muss ich sagen, hatte ich etwas das Gefühl, dass der Autor ein etwas oberlehrerhaftes Auftreten hat. Hier wird nicht nur eine Geschichte erzählt, sonder auch an die Moral appelliert "illegale Methoden bringen langfristig nichts". 

Insgesamt ist dieses Buch aber sehr lesenswert. Es bringt einen neuen Aspekt des Lebens in der DDR zu tage, der mir bisher komplett umbekannt ist. Die Handlung könnte auch in einem anderen Land zu einer anderen Zeit spielen, die Lehren, die hier gezogen werden, gelten überall zu jeder Zeit. 

Gespräche aus der Community

Neun Schüsse
Vier Tote
Viele Verdächtige


Macht mit bei unserer neuen Leserunde zu ›Der Vierfachmord von Stötteritz‹, dem neuen Krimi von Jan Flieger.
Bewerbt euch bis zum 25.02.2014 um eines von 15 Leseexemplaren unter der Rubrik Bewerbung/Ich möchte mitlesen und beantwortet folgende Fragen:

Habt ihr bereits Bücher von Jan Flieger gelesen?
In welcher Krimisendereihe wurde der Krimi ›Der Sog‹ als ›Alles umsonst‹ gezeigt?
Warum möchtet Ihr an dieser Leserunde teilnehmen?

Die Antworten können als PN geschickt werden.


Hinweis:
Bewerber ohne öffentliches Profil können nicht berücksichtigt werden.


Was genau erwartet euch in ›Der Vierfachmord von Stötteritz‹

Schüsse zerreißen die Leipziger Nacht in Stötteritz und löschen vier Leben aus - doch der Täter flieht. War es ein Auftragsmord oder eine Verzweiflungstat? Wurde ein V-Mann liquidiert? Starben die anderen zur Ablenkung? Läuft gar einer der Verdächtigen Gefahr, das nächste Opfer zu werden? Und dann gibt es da noch die Spur zu einer jungen Frau, die in die rechte Szene führt.
Für Thomas Tiller und sein Team der Mordkommission beginnt eine Suche, die sie tief in ein Labyrinth aus Hass und Rache führt, über die Grenzen Deutschlands hinaus bis in die Straßen Tokyos und die raue Ödnis Islands.     
Die Zeit rennt.   
Und die starren Augen der Toten treiben zur Eile ...


Wer ist Jan Flieger?

Jan Flieger wurde 1941 in Berlin geboren. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur schreibt Krimis, Thriller, schwarzhumorige Geschichten und Kinderbücher, und ist Theodor-Körner-Preisträger. Seine Texte wurden ins Englische, Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische übersetzt; seine Geschichten erschienen in Schullesebüchern Frankreichs, Norwegens und Schwedens. Zwei seiner Krimis erschienen vor 1989 bei S. Fischer Verlag, seine zwölf Kinderbücher beim Arena Verlag Würzburg. Sein Krimi ›Der Sog‹ wurde 1988 verfilmt und als ›Alles umsonst‹ mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Jan Fliegers Krimi ›Tatort Teufelsauge‹ war 2006 nach der Übersetzung ins Englische als einer von drei ausgewählten deutschen Krimis Lehrstoff an der Universität Toronto/Kanada im Kurs ›Deutsche Kriminalliteratur‹. Jan Flieger lebt in Leipzig.

355 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  fhl_verlag_leipzigvor 10 Jahren
Kurz. Heilig. Tödlich. Macht mit bei unserer Leserunde zu unserer Anthologie ›Sakrament des Todes – 13 Morde auf heiligem Boden‹ herausgegeben von Andreas M. Sturm http://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-M.-Sturm/Sakrament-des-Todes-1075167945-t/leserunde/1130395820/

Du liebst Thriller? Dich fasziniert Japan?

Lass dich hineinziehen in einen Strudel aus Gewalt und Leidenschaft, aus Selbstjustiz und Reue.

Bewerbt euch bis zum 12.03. um 10 handsignierte Leseexemplare von ›Man stirbt nicht lautlos in Tokyo‹, dem neuen Thriller von Jan Flieger.

Bewerben sollte sich nur, wer am 17.03. auf der Leipziger Buchmesse sein kann.
Die Bücher werden am Stand des fhl Verlages, Halle 5, Stand C212, zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr, von dem Autor mit persönlicher Widmung versehen und übergeben.
Nachträgliche Übergabe oder Versand der Bücher ist leider nicht möglich.

Wer es nicht schafft, an dem Tag persönlich vorbeizukommen, kann sich bis zum 19.03. für eines von 10 weiteren Leseexemplaren bewerben.

 
Was genau erwartet euch in ›Man stirbt nicht lautlos in Tokyo‹?
Ein ehemaliger Angehöriger der GSG 9 fliegt nach Tokyo, um seine dort verschollene Tochter Ronja aufzuspüren. Doch er muss erkennen, dass er nicht sie, sondern ihre Mörder aus den Reihen der japanischen Mafia suchen muss. So beginnt er im endlosen Spinnennetz der namenlosen Gassen Tokyos seine tödliche Jagd. Und doch findet er auch die letzte Liebe seines Lebens in der geheimnisvollen Japanerin Nanako. So wird Tokyo der Himmel für ihn und die Hölle. Und er liebt und er tötet in einem den Leser faszinierenden Strudel aus Gewalt und Leidenschaft, einem Strudel, dessen unfassbares Geheimnis sich erst am Ende des Thrillers auf dem gewaltigen Friedhof Aoyama, inmitten all der steinernen Grabanlagen, erschließt.

 

Wer ist Jan Flieger?
Jan Flieger wurde 1941 in Berlin geboren. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur schreibt Krimis, Thriller, Lyrik, schwarzhumorige Geschichten und Kinderbücher, und ist Theodor-Körner-Preisträger. Seine Texte wurden ins Englische, Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische übersetzt; seine Geschichten erschienen in Schullesebüchern Frankreichs, Norwegens und Schwedens. Zwei seiner Krimis erschienen vor 1989 bei S. Fischer Verlag, seine zwölf Kinderbücher beim Arena Verlag Würzburg. Sein Krimi ›Der Sog‹ wurde 1988 verfilmt und als ›Alles umsonst‹ mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Jan Fliegers Krimi ›Tatort Teufelsauge‹ war 2006 nach der Übersetzung ins Englische als einer von drei ausgewählten deutschen Krimis Lehrstoff an der Universität Toronto/Kanada im Kurs ›Deutsche Kriminalliteratur‹. Jan Flieger lebt in Leipzig. ›Auf den Schwingen der Hölle‹ ist sein erster Kriminalroman im fhl Verlag Leipzig.


>>> Hier geht's zur Leseprobe<<<


Der fhl Verlag wünscht allen Bewerbern viel Glück und eine interessante, diskussionsreiche Leserunde!

 

151 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  fhl_verlag_leipzigvor 10 Jahren
Kurz. Heilig. Tödlich. Macht mit bei unserer Leserunde zu unserer Anthologie ›Sakrament des Todes – 13 Morde auf heiligem Boden‹ herausgegeben von Andreas M. Sturm http://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-M.-Sturm/Sakrament-des-Todes-1075167945-t/leserunde/1130395820/

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