Theater hassenEine dramatische Beziehung

3,9 Sterne bei

Neue Kurzmeinungen

V
Vielhaber_Juergen
vor 7 Jahren

Detailreich,aber nie ermüdend...

Ein LovelyBooks-Nutzer
vor 7 Jahren

Interessante, manchmal aber etwas eindimensionale Abhandlung über das Theater.

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Inhaltsangabe

Damit das Theater bleiben kann, was es war, muss es sich ändern. »Theater hassen« ist eine Streitschrift gegen und für das Theater, eine Totenrede und ein Liebesbrief, eben Ausdruck einer dramatischen Beziehung.

Fahle Gespenster schleichen über die Bretter, die früher die Welt bedeuteten, heute aber nur mehr morsch knarzen. Das Theater verrennt sich in einer Nische, die niemanden interessiert. Verzweifelt holt es Flüchtlinge auf die Bühne oder zwingt die Zuschauer zum Mitmachen. So verkommt es zum Kabarett und zum Kindergarten. Außerdem ist es enorm unpraktisch: abhängig von Subventionen, trotzdem teuer, unverwandt elitär, nur heuchlerischer als früher, unbequem – weder kann man Popcorn essen noch auf die Toilette gehen. Es gibt jede Menge Gründe, das Theater zu hassen. Man ist es ihm sogar schuldig, besonders, wenn man es liebt.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783608501605
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:160 Seiten
Verlag:Tropen
Erscheinungsdatum:19.09.2016

Rezensionen und Bewertungen

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