Rezension zu Schwertläufer von Jan Peter Andres
Fantasy im Tolkien-Stil
von Kady
Kurzmeinung: Eine Fantasystory im Stil Tolkiens, die niemand verpassen sollte! Überzeugt durch einen detaillierten Schreibstil und tolle Handung! Super!
Rezension
Hilfreich: 58
Kady
Inhalt: Die Inhaltsangabe möchte ich hier ungern mit einbringen, da sie meiner Meinung nach etwas zu viel verrät.
Meine Meinung: In "Schwertläufer - Die Reise nach Arangion" entführt uns der Autor auf den Kontinent Laudora in die Heimat des Schwertläufers Robin.
Das Cover gefiel mir super und der Titel und Klappentext machten mich sehr neugierig auf die Geschichte. Auf dem Cover findet der Leser außerdem etliche Elemente aus der Story wieder.
In der Inhaltsangabe wurde für ein Abenteuer im Stil Tolkiens geworben, und als Herr der Ringe-Fan waren meine Erwartungen an das Buch entsprechend hoch.
Wie schon angedeutet, kann ich im Nachhinein sagen, dass Titel und Klappentext eigentlich schon zu viel verraten, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut.
Es fiel mir leicht, in der Geschichte zu versinken und ich konnte aufgrund vieler genauer Beschreibungen sofort Bilder der Handlung sehen. Am Anfang ging die Geschichte recht langsam voran und die Handlung beschränkte sich auf die Vorstellung vieler Charaktere und deren Verhältnisse. Das war zeitweilig etwas kompliziert, weshalb ich empfehle, sich nur die Schlüsselfiguren einzuprägen und sich auf das Thema "Familiensaga" wirklich einzulassen. Nach einiger Zeit wird es dann auch spannender. Mir hat der langsame Anfang sehr geholfen dabei, mich in Laudora einzufinden und mich an die Atmosphäre dort zu gewöhnen.
Unsere Hauptcharaktere konnte ich gut verstehen und sie waren mir sehr sympathisch. Während Robin sehr behütet aufwuchs und noch nie etwas aufregendes erlebt hatte, war der Elm Boffo sehr viel mysteriöser und dadurch auch viel interessanter. Leider wurden nur wenige Geheimnisse der Elme wirklich aufgedeckt.
Generell lässt sich sagen, dass viele Themen angeschnitten und Handlungsstränge offen gelassen wurden. Auch von den "Bösen" erfuhr man nicht viel. An dieser Stelle hoffe ich, dass der zweite Teil etwas Klarheit schafft.
In "Schwertläufer" erfahren wir von einer komplizierten Welt, die in den ausführlichen, weitgehend spoilerfreien Anhängen nochmal erklärt wird.
Fazit: Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir der Trip in die Tolkien-ähnliche Welt Laudoras aufgrund der vielen Beschreibungen und guten Charaktere sehr gut gefallen hat und ich es trotz der an manchen Stellen offenen Handlung nicht erwarten kann, wieder abzutauchen! Für Fantasy- Fans mit Leseausdauer ist dieses Buch ein Muss und ein echtes Lesehighlight!
Vielen Dank an Jan Peter Andres für das Rezensionsexemplar, welches meine Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst hat.
Inhalt: Die Inhaltsangabe möchte ich hier ungern mit einbringen, da sie meiner Meinung nach etwas zu viel verrät.
Meine Meinung: In "Schwertläufer - Die Reise nach Arangion" entführt uns der Autor auf den Kontinent Laudora in die Heimat des Schwertläufers Robin.
Das Cover gefiel mir super und der Titel und Klappentext machten mich sehr neugierig auf die Geschichte. Auf dem Cover findet der Leser außerdem etliche Elemente aus der Story wieder.
In der Inhaltsangabe wurde für ein Abenteuer im Stil Tolkiens geworben, und als Herr der Ringe-Fan waren meine Erwartungen an das Buch entsprechend hoch.
Wie schon angedeutet, kann ich im Nachhinein sagen, dass Titel und Klappentext eigentlich schon zu viel verraten, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut.
Es fiel mir leicht, in der Geschichte zu versinken und ich konnte aufgrund vieler genauer Beschreibungen sofort Bilder der Handlung sehen. Am Anfang ging die Geschichte recht langsam voran und die Handlung beschränkte sich auf die Vorstellung vieler Charaktere und deren Verhältnisse. Das war zeitweilig etwas kompliziert, weshalb ich empfehle, sich nur die Schlüsselfiguren einzuprägen und sich auf das Thema "Familiensaga" wirklich einzulassen. Nach einiger Zeit wird es dann auch spannender. Mir hat der langsame Anfang sehr geholfen dabei, mich in Laudora einzufinden und mich an die Atmosphäre dort zu gewöhnen.
Unsere Hauptcharaktere konnte ich gut verstehen und sie waren mir sehr sympathisch. Während Robin sehr behütet aufwuchs und noch nie etwas aufregendes erlebt hatte, war der Elm Boffo sehr viel mysteriöser und dadurch auch viel interessanter. Leider wurden nur wenige Geheimnisse der Elme wirklich aufgedeckt.
Generell lässt sich sagen, dass viele Themen angeschnitten und Handlungsstränge offen gelassen wurden. Auch von den "Bösen" erfuhr man nicht viel. An dieser Stelle hoffe ich, dass der zweite Teil etwas Klarheit schafft.
In "Schwertläufer" erfahren wir von einer komplizierten Welt, die in den ausführlichen, weitgehend spoilerfreien Anhängen nochmal erklärt wird.
Fazit: Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir der Trip in die Tolkien-ähnliche Welt Laudoras aufgrund der vielen Beschreibungen und guten Charaktere sehr gut gefallen hat und ich es trotz der an manchen Stellen offenen Handlung nicht erwarten kann, wieder abzutauchen! Für Fantasy- Fans mit Leseausdauer ist dieses Buch ein Muss und ein echtes Lesehighlight!
Vielen Dank an Jan Peter Andres für das Rezensionsexemplar, welches meine Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst hat.