Jan Schröter

 4,1 Sterne bei 43 Bewertungen
Autor*in von Kreisverkehr, Mogelpackung und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jan Schröter, geboren 1958 in Hamburg, studierte Sonderpädagogik und Germanistik und führte danach einige Jahre eine eigene Buchhandlung. Seit 1995 schreibt er Drehbücher für große Fernsehproduktionen ("Großstadtrevier", "Alphateam", "Traumschiff") sowie Reisebücher und Kriminalromane. "Rettungsringe" ist sein dritter Roman bei Knaur.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan Schröter

Cover des Buches Kreisverkehr (ISBN: 9783426511138)

Kreisverkehr

 (10)
Erschienen am 01.08.2013
Cover des Buches Mogelpackung (ISBN: 9783426509395)

Mogelpackung

 (10)
Erschienen am 01.03.2012
Cover des Buches Rettungsringe (ISBN: 9783426514870)

Rettungsringe

 (5)
Erschienen am 02.06.2014
Cover des Buches Nur mal kurz... schon ist es vorbei (ISBN: 9783861089704)

Nur mal kurz... schon ist es vorbei

 (4)
Erschienen am 01.03.2015
Cover des Buches Der Rikschamann (ISBN: 9783837880045)

Der Rikschamann

 (3)
Erschienen am 18.06.2013
Cover des Buches Freundschaftsdienste (ISBN: 9783837880052)

Freundschaftsdienste

 (3)
Erschienen am 18.06.2013
Cover des Buches Die Insel Borkum (ISBN: 9783861084167)

Die Insel Borkum

 (1)
Erschienen am 29.04.2019
Cover des Buches Fehmarn (ISBN: 9783926958877)

Fehmarn

 (1)
Erschienen am 01.05.2008

Neue Rezensionen zu Jan Schröter

Cover des Buches Kreisverkehr (ISBN: 9783426511138)
Saskia_Reinholds avatar

Rezension zu "Kreisverkehr" von Jan Schröter

Humorvoll
Saskia_Reinholdvor 6 Jahren

Klappentext


Cover des Buches Wie mich mein Deutschlehrer fast umbrachte ... (ISBN: 9783946312147)
Nirenas avatar

Rezension zu "Wie mich mein Deutschlehrer fast umbrachte ..." von Jan Schröter

Nicht vom Cover abschrecken lassen ;-)
Nirenavor 7 Jahren

"...ich als russischer Arzt praktizierte, das Liebesleben einer Chefredakteurin beflügelte und trotzdem Autor wurde" - so geht der Titel des Buches weiter und so dürfte jedem Leser von vornherein klar sein, dass man es hier nicht mit bierernster Lektüre zu tun hat. Wer schon eines der anderen Bücher von Jan Schröter gelesen hat, weiß das allerdings sowieso.

Zugegeben: das Cover hätte mich im Buchladen nicht dazu inspiriert, das Buch zu kaufen. Gut, der gelben Reiseschreibmaschine kommt durchaus eine tragende Rolle im Buch zu, dennoch finde ich das Cover etwas wenig anziehend oder gar aussagekräftig, was ich schade finde. Denn würde das Cover ein wenig des Inhalts reflektieren, würde die Mischung aus Humor, Tragik und menschlichem Tiefgang den Leser sicher mehr ansprechen. Nun weiß man spätestens nach dem Lesen von "Wie mein Deutschlehrer mich fast umbrachte...", dass Jan Schröter kein großer Fan der Cover seiner letzten Bücher ist und das kann ich durchaus verstehen, da sie den Inhalt optisch reduzieren - und zwar um das, was für mich das Besondere der Bücher des Autoren ausmacht: den Tiefgang!

Ich mag den Schreibstil des Autoren, denn er ist bodenständig, ehrlich und geradeheraus - ohne Schnörkel und Schnickschnack. Dabei aber immer voller Humor, der einen die Protagonisten, die immer ein bißchen neben sich stehen und nie so ganz lebenstüchtig sind, ins Herz schließen lässt. Dies gilt auch für Tom Schröder, unseren Hauptcharakter aus "Wie mein Deutschlehrer mich fast umbrachte..." und ich ducke mich gerade ein wenig hinter meinem Monitor, in der Hoffnung, mit diesem Satz ungestraft durchzukommen, denn jedem, der das Buch gelesen hat, wird klar sein, dass es nicht nur in Auszügen autobiographisch ist...

Der Lesefluss ist sehr gut, denn Tom Schröder neigt dazu, sich in seltsamen Situationen wiederzufinden und als Leser ist man sehr gespannt, was noch folgen wird und wie er sich dann wieder herauslavieren kann. Den humorvollen Schreibstil, den man in Jan Schröters Romanen findet, habe ich schon angesprochen, aber wir haben es hier nicht mit einem reinen Klamaukroman zu tun. Denn für mich das Herausstechendste ist hier und auch bei den vorhergehenden Romanen: der Leser wird hervorragend unterhalten, es geht aber nicht nur um simplen Humor. Man wird immer mit existenziellen Fragen und Emotionen konfrontiert - das Leben ist nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen und auch ein humoriger Protagonist muss sich Misserfolgen, Verletzungen, etc. stellen. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht.

Cover des Buches Der Rikschamann (ISBN: 9783861089896)
FlatArts avatar

Rezension zu "Der Rikschamann" von Jan Schröter

Die, Harder!
FlatArtvor 9 Jahren

Jan Schröter hat mit "Der Rikschamann" eine liebevolle Hommage an Hamburg abgeliefert. Die Hauptperson Max Harder ist ein Sympath allererster Kanone, loyal seinen Freunden gegenüber und moralisch unantastbar. So wäre der ein oder andere von uns auch gerne und so funktioniert die Identifikation mit der Hauptfigur spätestens ab Seite Sieben.
Hamburg-Kennern wir die Darstellung der Locations zudem in der ein oder anderen Szene ein wissendes Lächeln in die Mundwinkel treiben. Die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet, scheinen jedoch fast allesamt einem Kuriositätenkabinett entsprungen. Aber das ist die Strategie des Autors, denn spätestens für den Showdown braucht er ebenso eine übergewichtige Freundin für Max wie eine nahkampferfahrene Polizistin mit Affinität zum moralisch unantastbaren Protagonisten.
Das wirkt manchmal etwas konstruiert, stört aber im lässig-humoristischen Gesamtkonzept kaum. Insofern lässt sich der Krimi gut und leicht lesen.
2 Kritikpunkte verwehren dem Roman jedoch den fünften Stern:
1. die locker lässige Art, mit mindestens zwei Prisen Humor unterlegt, zerstört die Glaubhaftigkeit, dass unser aller liebster Hauptakteur tatsächlich und nachhaltig in Gefahr schweben könnte und die Bösen sind nicht tief genug gezeichnet, um von Ihnen bei allen Mords- und Mach-mal-die-Leiche-handlich-klein-Zutaten wirklich eine Bedrohung zu verspüren
2. nach 16 sehr gut unterhaltenden Kapiteln wird die Zeichnung der ein oder anderen Nebenperson in dem Bemühen, im Finale Furioso alles mal eben (im Sinne des Autors und damit nicht unbedingt logisch nachvollziehbar) aufzulösen, ad absurdum geführt.
Schade.
Mein Fazit: 
Hamburg-Krimi? Ja - und ein wirklich guter dazu! 
Hamburg-Thriller? Leider nein!

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