Im Lyrik und Prosaband „Für alle die im Herzen barfuß sind“ findet sich eine feine Auswahl aus den Bänden „Fährgeld für Charon“, „wundklee“, „Ein Wind mit Namen Jaromir“, „Und nochmals die Liebe“ sowie zahlreiche Neu- und Erstübersetzungen von Urs Heftrich und Prosa aus „Die letzte Fahrt mit der Lokalbahn“, „Das blaueste Feuilleton“, „Das elfte weiße Pferd“ und „Das dreizehnte schwarze Pferd“.
Jan Skácels Werk macht für mich sein sensibler und doch sehr konkreter Stil aus. Er begibt sich oft auf eine Rückschau in Kindheitstage und malt mit Worten schöne, traurige und witzige Stimmungsbilder. In diesem Band ist nun eine sehr feine Auswahl zusammengekommen, die sowohl den Liebhabern seiner Werke, aber auch Neulingen einen wunderbaren Querschnitt bietet.