Jan Skudlarek

 4,7 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Dr. Jan Skudlarek (*1986) promovierte über die sozialphilosophische Frage, ob Gruppen handeln können – oder nur Individuen. Seitdem beschäftigt er sich in seinen Büchern und Artikeln mit gesellschaftsphilosophischen Themen. In der Corona-Krise arbeitet Skudlarek vermehrt in der Verschwörungstheorie-Aufklärung – u.a. im Rahmen von (Online-)Workshops klärt er über konspiratives Denken auf und wie wir ihm begegnen können. Er arbeitet darüber hinaus als Dozent der Ethik und der Sozialpolitik an der Medical School Berlin (MSB) und ist Mitglied im wiss. Beirat vonveritas – Der Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen. Zuletzt erschien »Wahrheit und Verschwörung« (2019) bei Reclam. Unterwegs auf Twitter und Instagram.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan Skudlarek

Cover des Buches Der Aufstieg des Mittelfingers (ISBN: 9783499632990)

Der Aufstieg des Mittelfingers

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Erschienen am 22.09.2017
Cover des Buches Wahrheit und Verschwörung (ISBN: 9783150206263)

Wahrheit und Verschwörung

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Erschienen am 12.02.2021

Neue Rezensionen zu Jan Skudlarek

Cover des Buches Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht (ISBN: 9783608501780)
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Rezension zu "Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht" von Jan Skudlarek

Laura_Christen1
Für alle, die an einem Umdenken interessiert sind

Aus vielen Blickwinkeln geschrieben, wobei immer das "Wir" im Vordergrund steht. 

Der Autor betrachtet die heutige Gesellschaft kritisch und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, wie eine "Ich"-Gesellschaft zu einer "Wir"-Gesellschaft umgewandelt werden kann. 


 Für gebildete Leute ein absoluter Buchtipp, für Interessierte aber auch!


Cover des Buches Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht (ISBN: 9783608501780)

Rezension zu "Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht" von Jan Skudlarek

Ein LovelyBooks-Nutzer
Kein Mensch ist eine Insel (Douglas Rushkoff)

Jan Skudlarek, geboren 1986 ist ein deutscher Autor und Lyriker. Außerdem ist er promovierter Doktor der Philosophie und Dozent an der Medical School Berlin. In dieser 240 Seiten starken Streischrift, widmet sich der Autor dem Thema Selbsbestimmung und deren Grenzen. Die Grenzen beginnen bekannterweise dort, wo man dem Kollektiv Schaden zufügen würde. Mir gefallen die vielen Zwischentöne in seiner Argumentation. Schwarz-Weiß-Denken ist bei Skudlarek nicht angesagt. In diesem Buch ist aus meiner Sicht sehr gut herausgearbeitet und dargelegt was der Mensch durch seinen Egoismus anrichtet, selbst wenn er vermeintlich das Gute damit bezweckt. Der Schreibstil ist klar und verständlich, viele Fremdwörter und Zitate werden gleich erläutert, bzw übersetzt. Das Coverbild erinnert einen an die Zeit als gehamstert wurde und viele Menschen unsolidarisch gehandelt haben. Aber der Autor lässt einen nicht mutlos zurück, denn Studien beweisen, dass nicht alle Menschen immer in Krisensituationen nur an ihre Vorteile denken. Ich finde gut dass Jan Skudlarek aufzeigt, was unter Umständen zu unguten Dynamiken in Gesellschaften führen kann. Das eBook habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Nach dem Prolog gibt es noch eine Bonusrunde in der 10 elementare fragen gestellt und beantwortet werden. Im Anhang findet man viele Links zu veschiedenen Artikeln. Ich mag dieses tolle Sachbuch auch als Schullektüre für ab Klasse 9 empfehlen.

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