"Milchgesicht" von Jan Snela wird in der Presse hochgelobt.
So steht in der FAZ:
'Skurrile Komik und worterfinderische Sprachlust bedingen sich hier gegenseitig.'
Insgesamt war ich schon recht neugierig auf witzige, wortgewaltige Alltagsgeschichten, wurde aber beim Lesen schnell enttäuscht. Länger als zwei der zehn Geschichten konnte ich nicht durchhalten. Die Wortschöpfungen und die Sprachgewalt haben mich Otto-Normalleser schlichtweg überfordert. Man kann auch sagen: gelangweilt. Die erste Geschichte zum Beispiel handelt in epischer Länge davon, wie der Protagonist zur Tankstelle geht, um 17 Liter Milch zu kaufen. Er will ein Milchbad nehmen und hatte leider nur 19 Liter zu Hause.
Alles sehr skurril, und ich frage mich, welcher Leserkreis sich von diesem Buch angesprochen fühlt. Mich hat es weder interessiert noch unterhalten, und ich kann das Buch auch nicht weiterempfehlen.
Jan Snela
4 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Milchgesicht.
Lebenslauf
Jan Snela, geboren 1980 in München, studierte Komparatistik, Slawistik und Rhetorik. Seine Texte erschienen in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. gewann er den Open-Mike-Wettbewerb. »Milchgesicht« ist sein Debüt.
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Jan Snela
Milchgesicht
Erschienen am 15.02.2016
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