Cover des Buches Strindbergs Stern (ISBN: 9783100905147)
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Rezension zu Strindbergs Stern von Jan Wallentin

Rezension zu "Strindbergs Stern" von Jan Wallentin

von Neonsonne vor 11 Jahren

Rezension

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Neonsonnevor 11 Jahren
Der Hobbyhöhlentaucher Erik Hall entdeckt bei einem Tauchgang in einem alten abgelegenen überfluteten Minenschacht tief im Innern eine Leiche. Der Tod muss erst vor kurzem eingetreten sein, denn die Leiche scheint unversehrt. Doch der Schein trügt. Neben der Leiche findet er ein mysteriöses Kreuz, das er einsteckt, bevor er die Polizei ruft.. . Der tablettensüchtige Don Titelman ist Praktikant einer ortsansässigen Zeitung und wird zum Tatort geschickt um zu recherchieren. Er ahnt nicht, dass es nicht dabei bleiben wird. Nachdem er sich mit Erik Hall bei ihm zu Hause treffen will, um ihm ein paar Fragen zu stellen, findet Don den Taucher tot auf. Schnell fällt der Verdacht auf ihn. Die Rechtsanwältin Eva Strand bietet ihm ihre Hilfe an. Später erfährt er, dass sie nicht einfach so aus dem Nichts aufgetaucht ist, sondern viel mehr dahinter steckt. Denn alles was er von da an erlebt, ist ein kaltes Abenteuer, für das er fast mit dem Leben bezahlt. Denn auch er wird in Besitz dieses Kreuzes sein und verfolgt werden. Dieses Kreuz, aus einem undefinierbaren Material, soll der Schlüssel zur Unterwelt sein.. . Das glaubte damals auch Heinrich Himmler, Chef der Gestapo und der SS, verantwortlich für die Rassenkontrolle und Konzentrationslager. Er war besessen von germanischen Mythen und Sagen. Überall meinte er, Spuren einer uralten arischen Zivilisation zu erkennen. Er glaubte den Ursprung im versunkenen Atlantis zu wissen. Er trifft auf Karl Maria Wiligut, der behauptete ein Nachfahre des altnordischen Gott Thor zu sein. . Ich würde gern mehr über diese Geschichte erzählen, aber dann verrate ich womöglich zu viel. Außerdem bin ich hin und her gerissen und frage mich, ob es wirklich für 4 Sterne reicht, oder ob 3 Sterne nicht doch zu wenig sind?! Mir fiel die Bewertung bis zum Schluss etwas schwer. Doch jetzt, wo ich das Ende kenne, das mich etwas enttäuscht zurück lässt, reicht es leider doch nur für 3. Es ist ein wirklich gutes Buch und im Großen und Ganzen bin ich sogar überrascht.. . Oft wurde so große Spannung aufgebaut, dass ich einen Lesekick erleben durfte. Aber so schnell wie diese kamen, gingen sie auch wieder fort. Das Buch ist ein Auf und Ab zwischen einer Jagd und unweltlichen Geschehnissen. Fiktion und Realität vermischen sich hier sehr gut miteinander. Eine historische Reise, die das dritte Reich überfliegt und noch weiter in die Vergangenheit vordringt.. . Ein Hauch von Lara Croft. Auf der Suche nach einem verschollenen Artefakt, das magische Kräfte besitzt!
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