Der literarische Alleskönner:
Berühmtheit erlangte der deutsche Journalist und Schriftsteller Jan Weiler im Jahr 2003 mit seinem Romandebüt „Maria, ihm schmeckt‘s nicht – Geschichten von meiner italienischen Sippe“. In diesem verarbeitete er auf humorvolle Weise autobiografische Elemente, vor allem die Lebensgeschichte seines Schwiegervaters Antonio.
Bevor er sich einen Namen als Autor machte, arbeitete Weiler, ein Absolvent der Münchner Journalistenschule, für mehrere Jahre als Redakteur und seit dem Jahr 2000 als Chefredakteur für das „SZ-Magazin“. Seit 2005 ist Jan Weiler als freier Schriftsteller tätig.
Neben seinen Romanen veröffentlicht er Kolumnen, unter anderem im „Stern“ und in der „Welt am Sonntag“, Drehbücher, Hörspiele, Reportagen und Reisenotizen. Regelmäßig unternimmt er Lesereisen, um sein Publikum mit seinem lebendigen, humorvollen Vorlesestil zu erfreuen.
Zu seinen bekannten Werken zählen neben „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“ die Kolumnensammlung „Mein Leben als Mensch“ mit Erziehungstipps und der Roman „Das Pubertier“. Diesen verfilmte Leander Haußmann im Jahr 2017 mit Jan Josef Liefers in der Hauptrolle.
Jan Weiler lebt mit seiner deutsch-italienischen Frau und mit seinen beiden Kindern in Ebenhausen-Schäftlarn in Oberbayern und in Umbrien.