Jan Westmann

 4,1 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von Tilla und der tote Elvis, Tilla und der tote Schäfer und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jan Westmann ist gebürtiger Eifler mit schwedischen Wurzeln. Als Redakteur war er jahrelang in einem süddeutschen Verlag tätig, bis es ihn aus familiären Gründen nach zehnjähriger Abstinenz zurück nach Mayen, dem Tor zur Eifel, geführt hat. Schon in Zeiten seiner hauptberuflichen Verlagslaufbahn hat Westmann mit dem Schreiben von Romanen begonnen und bereits einige Bücher im Kinder- und Erwachsenenbereich veröffentlicht. Die Begegnung mit einem Hirten bei einem Survival-Trip durch die Wildnis brachte ihn schließlich auf die Idee zu seinem ersten Vordereifel-Roman. Mittlerweile lebt Westmann als freier Autor und leidenschaftlicher Hobbyfotograf mit seiner Familie im Maifeld und nutzt jede freie Gelegenheit, um in den Eifler Wäldern auf Recherche für weitere Romanideen zu gehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan Westmann

Cover des Buches Tilla und der tote Elvis (ISBN: 9783404179930)

Tilla und der tote Elvis

 (5)
Erschienen am 29.06.2020
Cover des Buches Tilla und der tote Schäfer (ISBN: 9783404178667)

Tilla und der tote Schäfer

 (5)
Erschienen am 30.09.2019
Cover des Buches Tilla und der tote Schäfer (ISBN: 9783963981357)

Tilla und der tote Schäfer

 (4)
Erschienen am 10.02.2020

Neue Rezensionen zu Jan Westmann

Cover des Buches Tilla und der tote Elvis (ISBN: 9783404179930)
summersouls avatar

Rezension zu "Tilla und der tote Elvis" von Jan Westmann

Ein humorvoller und spannender Krimi
summersoulvor 3 Jahren

Zum Inhalt:

In letzter Sekunde kann Tilla bremsen, als der Elvis-Imitator Lars wie aus dem Nichts vor ihrem Citroën auftaucht. Nach dem ersten Schreck entschließt sie sich ihn mitzunehmen, da dieser unbedingt zu einem Wettbewerb für Elvis-Imitator muss. Doch haben beide die Rechnung ohne Tillas Citroën gemacht, der plötzlich mitten auf der Straße stehen bleibt. Zum Glück bekommen sie Unterschlupf im Hotel Eifelglück und werden am Abend Zeugen davon, wie der Hotelbesitzer sich von einem Gast einen Brief vorlesen lässt. In diesem wird behauptet, dass im angrenzenden See ein Schatz verborgen ist. Am nächsten Tag kann sich das Hotel nicht mehr vor Anfragen retten, denn alle wollen den Schatz finden. Nur Tilla glaubt nicht an den Schatz. Als dann noch der Elvis-Imitator Lars tot in der Badewanne aufgefunden wird, ist das für sie der Beweis, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

 

Meine Meinung:

Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte gezogen und ist mittendrin im Leben von Tilla, die mit ihrem Verkaufswagen durch die Gemeinde zu den Altenheimen fährt, um dort ihre Waren anzubieten. Dabei ist ihr Angebot voll und ganz auf ihre Kundschaft abgestimmt und unter der Ladentheke verbirgt sich manch nicht so ganz legale Ware.

Tilla war mir mit ihrer eigenwilligen Art von der ersten Sekunde an sympathisch, auch wenn ich es nicht gut fand, dass sie illegale Waren verkauft. Dennoch hat Tilla ein gutes Herz, ist eine ehrliche Haut und nicht auf den Mund gefallen. Außerdem versucht sie mit allen Mitteln Anschluss im Ort zu finden, in dem es vor speziellen Personen nur so wimmelt.

Dem Autor ist es gelungen, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen und sie bildreich zu beschreiben, wodurch ich mich gefühlt habe, als wenn ich gemeinsam mit Tilla in ihrem Citroën durch den Ort fahren und den Leuten selbst begegnen würde.

Ebenfalls kommt in dem Krimi der Humor nicht zu kurz, was mir richtig gut gefallen hat und selbst wenn irgendwie klar ist, wer hinter dem Mord an Lars steckt, fand ich es dennoch spannend Tilla dabei zuzuschauen, wie sie versucht, die richten Schlüsse zu ziehen, um dem Mörder auf die Schlichte zu kommen. Außerdem gibt es im Laufe der Handlung einige Eifersüchteleien und unvorhersehbare Entwicklungen, die zu Missverständnissen und verzwickten Situationen führen, die ebenso für die nötige Spannung, aber auch einige Lacher sorgen.  

 

Fazit:

Ein humorvoller und spannender Krimi mit einer eigenwilligen Ermittlerin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Der Autor schafft es, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen und dem Leser das Gefühl zu geben, mitten im Geschehen zu sein. Ich möchte gerne mehr von Tilla lesen und bin gespannt, was noch alles auf sie zukommen wird.

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Cover des Buches Tilla und der tote Elvis (ISBN: 9783404179930)
UllasLeseeckes avatar

Rezension zu "Tilla und der tote Elvis" von Jan Westmann

Elvis in der Eifel
UllasLeseeckevor 3 Jahren

Meine Meinung:
Ich habe mich mal wieder von dem humorvollen Cover verführen lassen und das Buch auf meinen Reader geladen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dies bereits das zweite Buch mit Tilla ist. Nach kurzer Eingewöhnung fand ich mich dann auch sehr gut zurecht.
Tilla fährt mit ihrem Verkaufswagen durch die Eifel und hat viele interessante Dinge im Angebot, was Ben, der Ermittler vor Ort, besser nicht erfährt.
Der Autor hat hier einen Krimi geschrieben, den man mit viel Humor lesen sollte. Viele Beteiligte haben von ihm besondere Charaktere erhalten. Es gibt Verwicklungen und Eifersüchteleien, aber am Ende klärt sich alles auf. Naja fast, denn es gibt einen Cliffhanger, der natürlich wieder Fragen aufwirft. Mein Fall ist das nicht so unbedingt.
Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten, was für das Buch und den Schreibstil des Autors spricht.


Fazit:
Ein humorvoller und unterhaltsamer Eifel-Krimi, der vielleicht süchtig machen könnte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Cover des Buches Tilla und der tote Elvis (ISBN: 9783404179930)
V

Rezension zu "Tilla und der tote Elvis" von Jan Westmann

Ein leichter Sommerkrimi für gute Unterhaltung
Vielleserin1957vor 3 Jahren

Ein marodes Hotel, ein Nazischatz und ein toter Elvis!

Als die fahrende Händlerin Tilla mit ihrem Verkaufswagen mitten in der Pampa liegen bleibt, finden sie und der charismatische Elvis-Imitator Lars, den sie auf der Straße aufgelesen hat, Unterschlupf im Hotel "Eifelglück". Dort ist mal so gar nichts los. Das ändert sich schlagartig, als dem Hotelbesitzer ein Brief in die Hände fällt, in dem von einem Nazischatz im nahe gelegenen See die Rede ist. Am nächsten Tag ist in der Eifel das Goldfieber ausgebrochen. Tilla zweifelt jedoch an der Echtheit des Briefes. Als dann auch noch der King tot in einer Badewanne gefunden wird, ist sie sicher: Hier ist etwas faul!  (Klappentext)

Diesen Regionalkrimi muß man mit etwas Humor lesen. Er bringt dem  Leser sehr eindrucksvoll „Land  und Leute“ nahe  und man ist sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Obwohl ein Krimi ist der Roman humorvoll geschrieben, leicht verständlich, klar und deutlich und vor allem sehr bildhaft. Man hat fast das Gefühl man ist mit vor Ort. Die Spannung ist gegeben  und wird bis zum Ende gut gehalten. Ein leichter Roman, doch spannend und sehr unterhaltend. 

Mein rezensiertes Buch hatte ein anderes Cover

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