Jan de Zanger

 3,3 Sterne bei 98 Bewertungen
Autor*in von Dann eben mit Gewalt, Warum haben wir nichts gesagt? und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jan de Zanger wurde 1932 in Schiedam/Niederlande geboren. 1945 lebte er drei Monate bei einer Pflegefamilie in Dänemark. Von 1977 bis 1989 arbeitet Jan de Zanger bei der Stiftung Lehrplanentwicklung in Enschede/Niederlande. Von 1989 an lebte er als freier Schriftsteller in Zwiep. Das literarische Interesse von Jan de Zanger richtete sich nicht nur auf das Schreiben von Büchern, sondern auch auf das Übersetzen (Vor allem aus dem Dänischen). Für seine Bücher und Übersetzungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Jan de Zanger starb 1991.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan de Zanger

Cover des Buches Dann eben mit Gewalt (ISBN: 9783407787439)

Dann eben mit Gewalt

 (81)
Erschienen am 13.07.2007
Cover des Buches Warum haben wir nichts gesagt? (ISBN: 9783407788078)

Warum haben wir nichts gesagt?

 (13)
Erschienen am 31.03.2016
Cover des Buches Pupu und die gelben Briefe (ISBN: 9783891060735)

Pupu und die gelben Briefe

 (3)
Erschienen am 01.01.2000
Cover des Buches Für 'ne halbe Tüte Drops (ISBN: 9783891060179)

Für 'ne halbe Tüte Drops

 (1)
Erschienen am 01.02.1989
Cover des Buches Die Glasmurmel (ISBN: 9783818160104)

Die Glasmurmel

 (0)
Erschienen am 01.02.1992
Cover des Buches Die Leute gucken immer so (ISBN: 9783928352277)

Die Leute gucken immer so

 (0)
Erschienen am 01.07.1997

Neue Rezensionen zu Jan de Zanger

Cover des Buches Pupu und die gelben Briefe (ISBN: 9783891060735)
A

Rezension zu "Pupu und die gelben Briefe" von Jan de Zanger

Auch Jahre später noch schön
anneschuesslervor 7 Jahren

Ich habe bei Goodreads die gelesenen Bücher aus dem Jahr 1994 nachgetragen, weil ich damals ein paar Wochen lang ein Bücherjournal pflegte. Jedenfalls gab es da ein paar Bücher, die ich noch mal lesen wollte. Neu aufgelegt werden diese wohl nicht mehr, so dass ich sie gebraucht bestellt habe.

Pupu ist die junge Großmutter von Abé und tot. Sie ist die Treppe hinunter gestürzt, ein Unfall heißt es, und Abé ist kreuzunglücklich. Dann findet er aber Hinweise von Pupu, die ihn zu den gelben Briefen führen, die sie vor ihrem Tod bekommen hat und die darauf hindeuten, dass es eben kein Unfall war. Das klingt wie schwere Kost, ist aber letztendlich spannungsmäßig ungefähr auf dem Level einer Drei-Fragezeichen-Folge. Das ist aber auch okay, denn es ist ja ein Kinderbuch und genau so sollte man es auch lesen.

Cover des Buches Dann eben mit Gewalt (ISBN: 9783407741011)
Daniel89s avatar

Rezension zu "Dann eben mit Gewalt" von Jan de Zanger

Ein wichtiges Thema wunderbar beläuchtet.
Daniel89vor 7 Jahren

Worum geht es in „Dann eben mit Gewalt“?

Alles beginnt mit einem Hakenkreuz an der Wand der Schule und einer rassischen Parole.
Wer ist dafür verantwortlich? Und wer schreibt Menschen die ausländisch Aussehen diese Briefe?
Als dann eines Nachts eine junges Mädchen auf offener Straße verprügelt wird, weil Sie die „falsche“ Hautfarbe hat, wird schnell klar, Sie sind unter uns, Sie bedrohen unsere Schule, unsere Stadt, unser Land, unsere Weltanschauung. Leben wir wirklich in einem Land in denen alle gleich sind? Was macht die Polizei? Die Schulleitung? Wie sollen wir uns schützen? Geht es mich als heterosexueller, weiße Person etwas an oder bringe ich mich nur in Gefahr, wenn ich mich da einmische?

Meine Meinung;

Ich fand das Buch gerade in der aktuellen Lage sehr passend.
Es wird wunderbar beschrieben was in den Opfern von Gewalt passiert, aber auch mit „unbeteiligten“.
Angst und Hilflosigkeit werden genauso beschrieben wie das Ausblenden und der Rückzug, Enttäuschung und Gewalt aber auch ein Plädoyer für Zivilcourage und Menschlichkeit.

Leider fand ich das Ende bzw. das letzte Drittel enttäuschend. Ich hatte einfach das Gefühl, der Autor möchte die Geschichte positiv beenden, leider fand ich, dass das nicht zur Thematik passte.

Von mir eine Absolute Leseempfehlung.

Cover des Buches Dann eben mit Gewalt (ISBN: 9783407741011)

Rezension zu "Dann eben mit Gewalt" von Jan de Zanger

Von Zivielcourage und Menschlichkeit...
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren

Eines Morgens sind sie da, die Hakenkreuze an den Wänden der Schule. Aber das ist erst der Anfang. Bald danach bekommen ausländische Mitschüler gemeine Drohungen. Lex Verschoor will herausfinden, wer dahinter steckt, denn seine Freundin Sandra wurde brutal zusammengeschlagen, und auch er erhält einen Drohbrief: Er solle die Finger von der >>der Schwarzen<< lassen. Als er endich heruasfindet, wer alles dazugehört, wird es für ihn gefährlich.

Ein wirklich schönes Buch. Am Anfang zog es sich ein bisschen hin, aber nach wenigen Seiten baute sich eine Spannung und ein Rätsel auf. Zudem hat es mich sehr gereizt, dass es um Zivilcourage und menschlichen Anstand gehen soll, da mich diese Themen (vor allem heutzutage) sehr interessieren. Das Buch übermittelt 2 Seiten der Menschheit: Die, die Chaos und Ärger machen und die, die Helfen oder es wenigstens versuchen.
In dieser Geschichte steht Lex in einem Konflikt: Wer tut sowas? Was treibt sie dazu? Wieso sind Menschen so? und noch dazu: Was ist mit seiner Freundin los?! Fragen über Fragen, geheime und riskante Aktionen und Beziehungsprobleme... ein Auf und Ab im Kampf gegen Gewalt.

Meiner Meinung nach ein wirklich sehr schönes Buch, dass ich nur empfehlen kann!

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