Rezension zu "The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse" von Jana Hoch
𝘞𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯𝘩𝘢𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘴 𝘢𝘵𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳𝘢𝘶𝘣𝘦𝘯𝘥 𝘴𝘤𝘩ö𝘯𝘦𝘯 𝘊𝘰𝘷𝘦𝘳𝘴 𝘣𝘭𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯! 𝘖𝘱𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯𝘸𝘦𝘪𝘥𝘦 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘪𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘪𝘦𝘴.
«The Ruby Circle» war mehr ein Pferdebuch als Dark Academia!
𝘋𝘦𝘳 𝘬𝘰𝘮𝘱𝘭𝘦𝘵𝘵𝘦 𝘗𝘭𝘰𝘵 𝘸𝘢𝘳 𝘭𝘢𝘩𝘮, 𝘪𝘥𝘦𝘦𝘯𝘭𝘰𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘬𝘭𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘦𝘩𝘢𝘧𝘵.
Die Protagonistin Louisa wollte dem Medienrummel entfliehen und erhoffte sich an der Highclare Academy unerkannt zu bleiben. Doch wäre es nicht ratsamer gewesen sich eine Schule zu suchen die weniger vor Luxus und Berühmtheiten strotzt?! Denn Überraschung: Ihr Plan ging nicht auf! 🤪
𝘐𝘤𝘩 𝘧𝘢𝘯𝘥 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘊𝘩𝘢𝘳𝘢𝘬𝘵𝘦𝘳𝘦 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘭𝘵𝘦𝘳𝘴𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘩𝘪𝘦𝘭𝘵𝘦𝘯. 𝘈𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘯 𝘓𝘰𝘶𝘪𝘴𝘢 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘵𝘦 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘳 𝘰𝘧𝘵𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘬𝘪𝘯𝘥𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘢𝘪𝘷𝘦𝘴 𝘝𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘦𝘪𝘯 𝘱𝘶𝘣𝘦𝘳𝘵ä𝘳𝘦𝘳 𝘛𝘦𝘦𝘯𝘢𝘨𝘦𝘳.
𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗻𝘁𝗵ü𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗟𝗼𝘂𝗶𝘀𝗮 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗠ä𝗱𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗻𝗮𝗺𝗲𝗻𝘀 𝗔𝗻𝗻𝗶𝗲, 𝗱𝗮𝘀 𝗲𝗯𝗲𝗻𝗳𝗮𝗹𝗹𝘀 𝗺𝗮𝗹 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗶𝗴𝗵𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗴𝗶𝗻𝗴, 𝘇𝘂𝗺 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹𝗻 ä𝗵𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗶𝗲𝗵𝘁 𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗮𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁. Es macht die Protagonistin weniger besonders, wenn sie das exakte Ebenbild eines anderen Mädchens ist welches dem Love Interest ebenfalls sehr nahe stand.
𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘙𝘰𝘮𝘢𝘯𝘤𝘦 𝘬𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯.
Ich habe nicht verstanden woher Louisas Interesse an Theo kam. Der Kerl war die meiste Zeit über nur unhöflich zu ihr und verhielt sich ihr gegenüber wie ein Idiot. Doch Louisa lechzt ihm trotzdem hinterher 🙄
𝗚𝗮𝗻𝘇 𝗳ü𝗿𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗳𝗮𝗻𝗱 𝗶𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗻𝘀𝗶𝗯𝗲𝗹 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻 𝗝𝗮𝗻𝗮 𝗛𝗼𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 “𝘀𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 Ü𝗯𝗲𝗿𝗴𝗿𝗶𝗳𝗳𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿” 𝘂𝗺𝗴𝗲𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁. Als Theo von einem Mädchen im Stall bedrängt wird, bezeichnet ein Freund ihn daraufhin als Dramaqueen weil er das Mädchen abgewiesen hat. Diese Szene findet danach keine Erwähnung mehr und es gab auch keine Konsequenzen für das Mädchen obwohl Louisa selbst die Situation beobachtet hat. Dies machte mich wirklich wütend 😡 𝗘𝗴𝗮𝗹 𝗼𝗯 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗠𝗮𝗻𝗻 𝗢𝗽𝗳𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝘀𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗹ä𝘀𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁. 𝗕𝗲𝗶𝗱𝗲𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗺𝗮ß𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗺𝗺!!!
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Konnte mich überhaupt nicht begeistern. 𝑫𝒊𝒆 𝑭𝒊𝒈𝒖𝒓𝒆𝒏 𝒘𝒂𝒓𝒆𝒏 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕 𝒐𝒃𝒆𝒓𝒇𝒍ä𝒄𝒉𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒖𝒏𝒅 𝒂𝒖𝒔 𝒅𝒆𝒎 ❛𝑴𝒂𝒔𝒕𝒆𝒓❜ 𝑷𝒍𝒐𝒕 𝒉ä𝒕𝒕𝒆 𝒎𝒂𝒏 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒔𝒐 𝒗𝒊𝒆𝒍 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒌ö𝒏𝒏𝒆𝒏. Stattdessen hat Jana Hoch den Hauptfokus auf das Pferdethema gesetzt was mir zu viel des Guten war. Schade!
𝟐/𝟓 ⭐️