Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
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Rezension zu Aller Anfang ist Hölle von Jana Oliver

Eigentlich ein richtig gutes Buch

von viktoria162003 vor 8 Jahren

Rezension

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viktoria162003vor 8 Jahren
Meinung
Dieses Buch lag nun schon seit Januar 2015 auf meinem SuB und nun etwas über ein Jahr hab ich es endlich geschafft das Buch zu Lesen.
Die Autorin hat einen recht schönen Schreibstil, so lässt sich das Buch Gut lesen. Geschrieben wird die Geschichte aus der Perspektive von Riley und Beck. Meist findet das Ganze im Wechsel statt und wenn nicht, ist das auch nicht weiter schlimm. Denn beide lassen sich ziemlich gut unterscheiden.
Die Story fand ich wirklich sehr schön und auch sehr spannend. Es ist Interessant zu verfolgen was es in der Jäger-Welt alles zu entdecken gibt und was darin als nächstes geschieht. Auch ist die Welt im Buch nicht mit der Realen zu vergleichen, viel eher eine Zukunft-Version ;) davon mit Armut und Normalität gemixt.
Natürlich ist das Ganze auch ein wenig „Romantisch“ angehaucht, wobei das schon ein klein wenig übertrieben ist. Riley mag einen Jungen im Buch sehr gerne und es kommt sogar zu einem Kuss ;)… aber das ist alle sehr kurz gehalten und Spielt auch nur eine kleine Rolle im Buch. Wer also keine Romantik mag, wird sich sicherlich nicht hiervon stören lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese noch nicht ganz erblühte Romantik vielleicht ein klein wenig mehr Rolle in den anderen Büchern spielt, aber hier muss man sich dann überraschen lassen wie es weiter geht ;).
Trotz Spannung im Buch und auch der kleinen Romantik, kam mir das Buch an manchen Stellen irgendwie ein klein wenig Langatmig vor. Warum genau kann ich gar nicht sagen, vielleicht könnte man sagen das es einige Szenen im Buch gibt die vielleicht etwas Rasanter hätten sein können.
Kurz und Knackig ;) und nicht mit vielen Wörtern ausgeschmückt. Oder ging mir das ganze einfach zu Langsam voran… also wie ich sagte, warum genau weiß ich ehrlich gesagt gar nicht genau, es war einfach so bei mir.
Die Charaktere sind dagegen wirklich klasse geworden. Sie sind Facettenreich unterscheiden sich sehr schön und lassen sich auch so gut auseinander halten. Was ich an ihnen mag ist, dass sie sich auch weiter entwickeln und durch kleine Persönliche Eindrücke der Charakter wirken sie auch sehr real. Gewöhnungsbedürftig ist Beck ;) der einen bestimmten Dialekt hat ( Georgia-Akzent)

Zitat, Seite 25: „Aber irgendwie haste das geschafft, Mädel“

Dieser Akzent sorgt irgendwie dazu dass ich immer an einen älteren Mann denken muss (so ein Tabak-kauender-älterer-Herr ;) eben).

FazitDas Buch ist wirklich Klasse, die Geschichte toll und die Charaktere ebenfalls sehr schön. Trotz Spannung und tollem Schreibstil, empfand ich das Buch doch ein klein wenig Langatmig und ich hab länger gebraucht die vielen Seiten zu lesen wie sonst. Daher bekommt das Buch von mir 3 Sterne und ich bin aber Schön sehr auf die Fortsetzung gespannt.
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