Jana Richartz

 4,5 Sterne bei 8 Bewertungen
Autorin von Flammenfunke (Dschahal, Band 1), Flammenfunke und weiteren Büchern.
Autorenbild von Jana Richartz (©Jana Richartz)

Lebenslauf

Jana Richartz mochte es schon in ihrer Kindheit, sich von ihrer Fantasie tragen zu lassen. Die Macht und den Zauber des geschriebenen Wortes entdeckt sie, seit sie lesen kann, immer wieder aufs Neue für sich. 

Ihre ersten Geschichten entstanden im Grundschulalter und mit ihnen entwickelte Jana Richartz ihre Leidenschaft für das Schreiben und das Erschaffen neuer Welten. Daher nutzt sie neben ihrem Studium jede freie Minute, um ihre Gedanken in Form eines Gedichtes, eines Dramas oder einer Erzählung festzuhalten. 

„Flammenfunke“, der erste Band aus der Dschahal-Serie, ist ihr Debut als Selfpublisherin.

Botschaft an meine Leser

Fesselnde Geschichten nehme ich als gute Freunde – Seelenverwandte – wahr: Wir kennen zwar nicht jedes Geheimnis voneinander, aber wir haben das Wesen des anderen erfasst. Wir tun einander gut: Wenn der eine Kraft schöpfen muss, schenkt der andere sie und umgekehrt. Vielleicht geht es euch ja ähnlich!

Die Geschichte um Dschahal, beginnend mit Flammenfunke, ist Teil einer Reise, die Raeljo, Soraya, ihr - liebe Leser - und ich gemeinsam bestreiten. In das Projekt ist eine Menge Herzblut ist geflossen und ich hoffe, dass es den ein oder anderen von euch in seinen Bann zu ziehen vermag.

Alle Bücher von Jana Richartz

Cover des Buches Flammenfunke (Dschahal, Band 1) (ISBN: 9798789537954)

Flammenfunke (Dschahal, Band 1)

(8)
Erschienen am 30.12.2021
Cover des Buches Flammenfunke (ISBN: 9783837054583)

Flammenfunke

(0)
Erschienen am 01.11.2024
Cover des Buches Flammenruf (ISBN: 9783759796745)

Flammenruf

(0)
Erschienen am 20.10.2024

Neue Rezensionen zu Jana Richartz

Cover des Buches Flammenfunke (Dschahal, Band 1) (ISBN: 9798789537954)
Aaron_Weigels avatar

Rezension zu "Flammenfunke (Dschahal, Band 1)" von Jana Richartz

Aaron_Weigel
Eine absolute Leseempfehlung

Das Schicksal des Straßendiebes Raeljo scheint besiegelt, als er in der Wüstenstadt Denkara von den Soldaten des Padischahs gefangen genommen wird. Doch unterbreitet ihm der Padischah ein überraschendes Angebot: Sollte es Raeljo gelingen, ein besonderes Relikt zu stehlen, wird ihm die Freiheit geschenkt. Bald jedoch gerät er in die Fronten einer uralten Auseinandersetzung um das Relikt Dschahal. 


Flammenfunke schafft es von der ersten Seite an, mich in den Bann zu ziehen. Das orientalische Setting bewegt sich zwischen Aladin und Dune, ein magisches Abenteuer um Intrigen, Machtkämpfe und die Jagd nach einem verfluchten Relikt. 

Dabei pendelt die abwechslungsreiche wie vielschichtige Handlung zwischen den verschiedenen, wunderbar gezeichneten Figuren hin und her. 

Hier der harte Überlebenskampf des „Langfingers“ Raeljo, der  nichts anderes kennt außer die Straßen seiner Stadt. Dort der Palast des jähzornigen und bisweilen unberechenbaren Herrschers Nerán. 

Die gegensätzlichen Welten schaffen einen spürbaren und konsequenten Kontrast. Das soziale Gefälle, das die Autorin mit der Präzision eines Uhrwerks initiiert, beschwört einen glaubwürdigen und intensiven Konflikt herauf. 

Jana Richartz schafft es, nahezu allen Figuren in ihrem Universum Leben einzuhauchen. Ob die beiden oben genannten Protagonisten, die starke wie von ihrer Vergangenheit geplagten Wüstenprinzessin Soraya oder der intrigante  Leibarzt Efraim. Jede Figur hat in diesem literarischen Fantasymosaik seinen berechtigten Platz. 

 

Die Dynamik, mit der die Geschichte zwischen Nerán und seinem Leibarzt Efraim erzählt wird, ist eines der vielen Beispiele für das gelungene Storytelling, mit der Flammenfunke überrascht. Eine nachvollziehbare Hassliebe, in der nie absehbar ist, wer den schwelenden Machtkampf zwischen Padischah und Ziehvater am Ende für sich entscheiden wird. 

Und inmitten dieser von heißem Wüstensand umringten Orientstadt, dem Gefühl von steter Bedrohung, gab es noch eine Sache, die mich wirklich beeindruckt hat: Flammenfunke kommt mit einer sprachlichen Wucht daher, die ich in dieser Form schon lange nicht mehr erleben durfte.

Neben kurzen, aber intensiven lyrischen Passagen glänzt Jana Richartz mit tiefsinnigen, teilweise genialen Dialogen und sprachlich nahezu perfekt austarierten Szenenbeschreibungen. 

Darüber hinaus sollte unbedingt erwähnt werden, wie gut das erzählerische Timing ist, dass die Autorin hier an den Tag legt. Viele Bücher haben an der einen oder anderen Stelle mal Längen. Zumindest mir geht es so, dass ich, oft in der Mitte eines Romans, dadurch einen kleinen Durchhänger habe. Das ist bei Dschahal überhaupt nicht der Fall gewesen. So schnell habe ich schon lange keinen Roman mehr beendet. 


Fazit: Dshahal – Flammenfunke war für mich ein absolutes Highlight. Bisher das beste Buch, das ich im Jahr 2024 lesen durfte.  Ein von der ersten bis zur letzten Seite gelungener Roman, der alles hat, was ein guter Fantasyroman braucht. Dieses Buch und die Autorin haben so viel mehr Aufmerksamkeit verdient. 

Deshalb spreche ich hier  eine unbedingte Leseempfehlung aus und kann es kaum erwarten, Band 2 lesen zu dürfen. 

Cover des Buches Flammenfunke (Dschahal, Band 1) (ISBN: 9798789537954)
MatthiasLanges avatar

Rezension zu "Flammenfunke (Dschahal, Band 1)" von Jana Richartz

MatthiasLange
Eine außergewöhnliche Geschichte.

Ich bin eher aus Zufall auf die Autorin gestoßen, als ich auf Instagram unterwegs war. Das Setting ihres ersten Romans hat mich gleich gepackt und in den Bann gezogen. Denn wenn man an Fantasy Romane denkt, dann hat man meistens Bilder wie in „Der Herr der Ringe“ im Kopf und keine trostlose und lebensfeindliche Wüste. Genau das ist jedoch in Dschahal – Flammenfunke der Fall. Und es ist wunderbar! Schon vor dem Lesen der eigentlichen Geschichte merkt man gleich, dass sich die Autorin sehr viele Gedanken um ihre Welt gemacht hat. Das Fängt bei den Namen an und führt den Lesen vorbei an orientalischen Bezeichnungen von Ämtern, Personen und sogar Pflanzen. Dadurch spürt man die lebendige Seele, die in dem Buch verborgen ist. Und darum geht es ja auch. Nämlich um eine Statue aus Elfenbein, in der etwas gefangen scheint. Etwas Altes und Mächtiges. Ist es böse oder gut? Man weiß es nicht, zumindest noch nicht. Aber es wäre verheerend, wenn die Statue in falsche Hände gerät.

Und da treffen wir auf unseren Protagonisten Raeljo. Ein Antiheld, Dieb und vielleicht auch manchmal ein Feigling. Aber in ihm vermag der Leser nach und nach ein Potenzial zu erkennen, welches ihm selbst nur unzureichend bewusst zu sein scheint.

Im Laufe der Handlung begleiten wir unterschiedliche Personen. Ihre Geschichten sind mehr oder weniger stark miteinander verflochten. Die Autorin lässt sich bei der Handlung Zeit und bringt einem die Welt und die Orte näher. Das gefällt mir sehr gut. Es ist keine Hetzjagd durch die Wüste, sondern ein einschneidendes und einzigartig, atmosphärisches Schauspiel. Das ist auch an der eloquenten Wortwahl und Textgestaltung zu erkennen, die die Autorin gewählt hat. Ich kann ihren Stil mit keinen anderen AutorInnen vergleichen. Für ihren ersten Roman habe ich das als sehr beeindruckend empfunden. Dennoch muss man sich auf die sprachlichen Gegebenheiten einstellen können und wollen.

Doch nicht nur der Held der Geschichte mag zu verzaubern, sondern auch sein Antagonist, der Schah der Wüstenstadt Denkara. Er ist ein Nazist auf höchstem Niveau. Die Ausgestaltung seines Charakters weckte in mir als Leser nicht nur einmal intensive Gefühle.

Im zweiten und dritten Teil des Buches nimmt die Geschichte mehr und mehr Fahrt auf. Isolierte Pfade treffen aufeinander, auch wenn das Wie manchmal ein wenig überrascht. Der Plot war für mich wenig vorhersehbar und wenn doch, dann zeichnete sich ab und zu ein Lächeln auf mein Gesicht, wenn ich doch richtig lag.

Ich kann das Buch aufgrund seiner einzigartigen Geschichte und seinen Stil jedem empfehlen, der einmal ein wenig Abstand vom Mainstream nehmen möchte. Es beflügelt nicht nur die Fantasie, sondern bildet bestimmt aufgrund des schönen sprachlichen Stils auch neue Synapsen!

Cover des Buches Flammenfunke (Dschahal, Band 1) (ISBN: 9798789537954)
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Rezension zu "Flammenfunke (Dschahal, Band 1)" von Jana Richartz

Lisandra
Flammenfunke

Das ist eine spannende Geschichte die uns in eine Welt voller Geheimnisse und Magie entführt. Es ist ausgerechnet ein Langfinger der hier für viele unterschiedliche Abenteuer sorgt ...Bin schon von dem Cover begeistert gewesen und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es ist für jeden der Fantasy und Abenteuer Geschichten mag ein absolutes muss. Das es eine Trilogie ist bleibt leider am Ende des Buches einiges offen und ehrlich gesagt werde ich gerne weiter lesen,was noch eine weile dauern wird fürchte ich. Das ist aber auch ein gutes Zeichen da es die Vorfreude auf die Fortsetzung erhöht. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Gespräche aus der Community

Das Feuerwesen Dschahal ist erwacht! 

Lass Dich vom neu erschienenen Debut Flammenfunke in die magische Welt der Wüste Kahane entführen und begib dich zusammen mit Raeljo und Soraya auf die Jagd nach der Freiheit und dem Relikt des Feuerwesens Dschahal!

Kann Raeljo zwischen Freund und Feind unterscheiden und sein Leben retten, ohne die unberechenbaren Kräfte Dschahals zu entfesseln?

124 BeiträgeVerlosung beendet
MatthiasLanges avatar
Letzter Beitrag von  MatthiasLangevor 2 Jahren

So langesam kommt die Geschichte in Fahrt und man fiebert jedem Sandkorn an Informationen hinterher, welches man zugeworfen bekommt.

Du lässt dir Zeit beim Erzählen, was mir sehr gefällt. Ich hasse es, wenn man durch die Story hetzt. Lieber erfahre ich noch ein wenig mehr von den Charakteren und schaue mir Nebenhandlungen an, wiendie in der Taverne. Raeljos Erlebnisse wirken tatsächlich wie eine Reise. Und das erwäntest du ja.

Zum Teil würde ich mir wünschen, dass du in den Gesprächen die Gestick und Mimik ein wenig mehr beschreibst. Manchmal passiert etwas sehr ruckartig und man muss seine Vorstellung revidieren, um der Handlung korrekt zu folgen. In den Meets and Greets deiner Webseite ist das sehr gut gelungen. Ich denke, dass liegt an der wachsenden Schreiberfahrung, die du jetzt hast.

Sorayas Reaktion im Labyrinth war mir nicht ganz klar. Sie reagiert sehr feindselig auf Raeljo. Da ich jedoch den Eindruck habe, dass sie recht schlau und verwegen ist, hätte sie Raeljo leichter als Verbündeten nutzen können. Da wäre vielleicht eine Zwischenszene elegant gewesen, in dieser man kurz über ihre Beweggründe aufgeklärt wird.

Dann ist mirnein klitzeklitzekleiner Logikfehler aufgefallen (falls ich nicht falsch liege) Raeljo zieht dich dss Hemd aus, um die Statue zu verstauen. Später geht er mit Soraya an den Wachen vorbei und bleibt unauffällig. Hst er denn noch ein zweited Hemd an? Fällt denen nicht auf, dass er in seinem Hemd was mitführt? Ich weiß, ist eher unwichtig, aber ich schreibs hier dennoch. ;)

Die Spannung steigt auf jeden Fall. Und jetzt auch noch die Typen bei den Pyramiden. Ich freu mich schon auf die nächdten Kapitel!

Zusätzliche Informationen

Jana Richartz im Netz:

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in 12 Bibliotheken

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