Jane Breslin

 3,8 Sterne bei 13 Bewertungen
Autor*in von Lyrica, Augeliefert und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jane Breslin, in Berlin geboren, verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit an der Spree und übersiedelte mit ihrer Familie später in die USA. Nach dem Tod des Vaters kehrte sie 1999 nach Deutschland zurück. Bereits als junge Frau verspürte Breslin den inneren Drang zu schreiben, Geschichten zu erzählen und sie zum Leben zu erwecken, indem sie ihren Charakteren ein scharfes Profil verleiht und sich gleichzeitig einer drastischen und kompromisslosen Sprache bedient. Im Laufe der Zeit entdeckte sie ihre Vorliebe für das Horror- und Hardcore-Genre. Das Böse und Absurde, Macht und Begierde sind Themen, die sie immer wieder in ihren Geschichten aufgreift. Jane Breslin ist bekennende Tierliebhaberin und hat aus diesem Grund das Buch ›Pfoten im Sand‹ geschrieben, dessen Erlös dauerhaft an zwei Tierschutzorganisationen fließt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jane Breslin

Cover des Buches Lyrica (ISBN: 9783959570732)

Lyrica

 (5)
Erschienen am 30.10.2017
Cover des Buches Augeliefert (ISBN: 9783944264851)

Augeliefert

 (3)
Erschienen am 12.02.2015
Cover des Buches 14 Shades Of Unicorns (ISBN: 9783959570282)

14 Shades Of Unicorns

 (2)
Erschienen am 21.02.2019
Cover des Buches Das Handschellenspiel (ISBN: 9783739623214)

Das Handschellenspiel

 (1)
Erschienen am 17.11.2015
Cover des Buches Lyrica (ISBN: 9783959570763)

Lyrica

 (1)
Erschienen am 10.05.2018
Cover des Buches 14 Shades Of Unicorns (ISBN: B07NZ7JN6L)

14 Shades Of Unicorns

 (1)
Erschienen am 21.02.2019

Neue Rezensionen zu Jane Breslin

Cover des Buches 14 Shades Of Unicorns (ISBN: 9783959570282)
Ravens avatar

Rezension zu "14 Shades Of Unicorns" von Jasmin Kraft

Mittelglitterprächtig
Ravenvor 5 Jahren

Das Buch "14 Shades of Unicorns" von Jasmin Kraft ist 311 Seiten lang und über Redrum erschienen.

Dem Einhorntrend folgt auch Redrum und bietet 14 bitterböse Einhorngeschichten.

Meine Bewertung zu den einzelnen Storys:

1 "Die Sache mit dem Einhorn" führt uns zum Unicorn Inn. Eine spannende Hotel-Horror-Story mit einem echten Killer-Einhorn.
4 Sterne

2 "Talynn" ist eine echt spannende und traurige Story mit einem blutigen Ende. 4 Sterne

3 "Der Hengst der Ringe" ist eine komplett trashige Fantasygeschichte mit einigen verbalen Entgleisungen und seltsamen Charakteren. Es gibt eine Moral zum Ende. 4 Sterne

4 "Unicorns Glitzersperma" ist eine absolut bizarre, verrückte und verdrehte Story, die viel Erotik, Hardcore und Splatter enthält. Obwohl alles auf Fantasy beruht, störten mich einige unrealistische Szenen, gerade weil sie nicht authentisch abgehandelt wurden.
4 Sterne

5 "Grimms Theater" handelt von fast vergessenen, energielosen Märchenfiguren. Auch wenn mir die Atmosphäre des Rummels sehr gut gefallen hat, konnte ich mich mit der Idee der Geschichte nicht so wirklich anfreunden, es kam mir zu gewollt und klischeehaft abgehandelt vor. 2 Sterne

6 "Unicocalypse" bietet einen echten Einhorn-Menschen-Krieg. Die Kämpfe und das Kriegsgeschehen sind sehr gut umgesetzt, ziehen sich an einigen Stellen aber. 4 Sterne

7 "Die Nacht der fleischfressenden Einhörner" handelt von Elfen, Einhörnern und einer Art Infektion. Die Story ist spannend mit einigen Wendungen und Hardcoreelementen. Das Ende löst leider nicht alle Fragen auf und kam mir zu abrupt. 3 Sterne

8 "The last unicum" ist eine echt perverse, erotische und kranke Story. 5 Sterne

9 "Lucky" war von der Idee her nicht schlecht, aber absolut unrealistisch. Es gab einige inhaltliche extreme Fehler, die trotz Genre Fantasy nicht sein dürfen meiner Meinung nach. 2 Sterne

10 "Jonny goes Nachtmahr" finde ich eine tolle Idee und Umsetzung. Die Kurzgeschichte erinnert mich mit ihrem schwarzen Humor an Happy! 4 Sterne

11 "Einhorn-Joe" ist eine außergewöhnliche Tierschutz-Geschichte mit einer Moral am Ende. 4 Sterne

12 "Der Jäger und das Einhorn" ist eine nette Krimi-Fantasy-Story mit einigen Längen und offenem Ende. 3 Sterne

13 "Hinterm Einhorizont geht’s weiter" ist eine humorvolle, schräge Story, die einige Redrumfiguren und Autoren beinhaltet. Mir war diese Geschichte zu gewollt, zu unübersichtlich und crazy. 2 Sterne

14 "Der Profi" handelt von einem Serienkiller, der seine Tochter retten will. Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber der Schreibstil ist mir zu abgehakt. 3 Sterne

Durchschnitt 3,4

Leider hat mir das Buch nicht so viel Freude bereitet. Ich war ziemlich enttäuscht, weil ich bei Redrum bis jetzt immer sehr gute Lektüre gefunden habe. Ich hab mich hier aber ziemlich von einer zur anderen Kurzgeschichte gehangelt. Einige waren recht gut und ansprechend und andere dafür unrealistisch und chaotisch, teils auch langweilig mit nicht wirklich gutem Schreibstil. Baukowski hat das Buch dann mit " The last unicum" nochmal nach oben gezogen in der Gesamtwertung. Für mich bleibt es leider Mittelglitterprächtig.

Fazit: 14 sehr durchwachsene Fantasy-Hardcore-Einhorn-Storys. Kann man zwischendurch mal lesen, muss man aber nicht unbedingt!

Cover des Buches Lyrica (ISBN: 9783959570732)
Virginys avatar

Rezension zu "Lyrica" von Jane Breslin

Lyrica
Virginyvor 6 Jahren

Auf „Lyrica“ war ich sehr gespannt, zum Einen, weil mein Verhältnis zu Kurzgeschichten doch etwas gespannt ist, der eine oder andere weiß das ja inzwischen, und zum Anderen, weil ich den guten alten Edward Lee doch sehr mag.
Denn genau um ihn geht es in diesem Buch mehr oder weniger und allein das machte mich schon neugierig…

Journalistin Jane (ja, man beachte die Namensgleichheit) bekommt von ihrem Chef ein Interview mit dem Horrorautor Lee Edwards aufgedrückt, als Bewährungsprobe sozusagen, denn ihr letzter Bericht ging ziemlich in die Hose.
Versessen darauf, alles perfekt zu machen, beginnt sie mit der Internetrecherche, ein wenig Vorwissen besitzt sie ja schon.
Doch in der Nacht kommen seltsame Alpträume und auch nach ihrer Ankunft in Amerika wird es nicht wirklich besser, dabei entpuppt sich Lee als durchaus angenehmer Zeitgenosse.
Für ein Interview gibt es jedoch eine Bedingung: Jane soll eine Geschichte schreiben, die ihm gefällt, ihrer Fantasie freien Lauf lassen…
Dabei entsteht die erste Story mit der Fickmaschine, mit der ich leider gar nix anfangen konnte.
Mr. Lee meint zwar, sie gefällt ihm, ein Interview gibt es trotzdem nicht, stattdessen aber einen guten Rat:
„Erzählen Sie Ihren Lesern von Ihrer Geschichte und was ich mit ihrem Kopf gemacht habe. Berichten Sie von Anfang an…“
Das nimmt Jane sich zu Herzen und bereits auf dem Rückflug nach Deutschland folgt der nächste merkwürdige Traum, diesmal geht es um sexbesessene lüsterne Zwerge, leider auch nichts für mich…
Ein kleines Highlight für mich ist dann „Der Hausmeister“, eine kleine fiese Story über eben einen Hausmeister, der sich an den Rüpeln der Schule rächt, auf eine doch etwas ungewöhnliche Weise.
In „Zerplatzte Träume“ begleitet man 2 Frauen, die das Opfer einer neuen Operationsmethode in der Schönheitschirurgie werden und auf Rache sinnen, für mich ganz okay, bevor mit „Déjà Vu“ für mich die 2. wirklich gute Story folgt, in der ein Mann von einem Mädchen aus einem sehr realistischen Computerspiel verfolgt wird.
„Elin und ihre fantastischen Liebhaber“ über eine Prinzessin und deren Hang zum Akt mit seltsamen Geschöpfen entsprach wieder nicht meinem Geschmack, während „Authentisch“ mit seinen Morden und Folterungen wieder unterhaltsam, aber nichts umwerfendes ist.
„Lumen Malus“ ist die letzte Geschichte und erzählt von 2 Brüdern, die als Besucher einer Show Zeugen eines blutigen Spektakels werden.

Alles in allem fand ich die Kurzgeschichten durchwachsen, es gab ein paar richtig gute, die mich gefesselt haben und eben auch welche, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, aber das ist bei solchen Sammlungen ja üblich.
Die Idee hinter dem Buch finde ich übrigens genial, bei einigen Stories geht es mir allerdings zu sehr darum, einfach nur zu schockieren, dabei weiß Janes Schreibstil durchaus zu gefallen, das Cover finde ich übrigens auch sehr gelungen…
So gibt es für „Lyrica“ von mir 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4.
Auf den Nachfolger freue ich mich umso mehr, denn diesmal gibt es keine Kurzgeschichten, sondern einen durchgängigen Roman und das kommt mir schon mal sehr entgegen.


Cover des Buches Lyrica (ISBN: 9783959570763)
steffib2412s avatar

Rezension zu "Lyrica" von Jane Breslin

Einmal Hölle und zurück
steffib2412vor 6 Jahren

Die Journalistin Jane möchte mit ihrem besten Freund und Kollegen Daniel in der berühmten Schwulenbar „Pulverfass“ einen netten Abend verbringen. Doch dann kommt alles anders. Blutige Gewaltexzesse, bizarre Perversionen und psychopathische Mörder begleiten die Beiden auf ihrem fortan nicht enden wollenden Trip durch eine Horrorwelt. Zudem müssen sich Jane und Daniel ihren eigenen unterdrückten Begierden stellen, ihren dunkelsten Verfehlungen und schlimmsten Widersachern, um den Weg zurück zu finden. Wird ihnen der Auszug aus der Hölle gelingen?

Mein Fazit:
Mit "Lyrica: Exodus" ist Jane Breslin ein Horror Buch vom feinsten gelungen, welches mich sehr überzeugen konnte.
Der Schreibstil ist durchgehend sehr flüssig und fesselnd geschrieben, sodass man schnell in die Geschichte hinein findet.
Das Genre ist nicht unbedingt etwas für zarte Seelchen. Denn das Buch besticht durch Gewalt, psychopatische Mörder und Perversionen.
Für Leser, die das Genre mögen ein must read Buch.(mit KU gelesen)

Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne und wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen.....

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