Rezension zu Küss mich, Frosch von Jane Graves
Locker leichte Unterhaltung
von peedee
Kurzmeinung: Locker leichte Unterhaltung
Rezension
peedeevor 8 Jahren
Darcy McDaniel muss auf die harte Tour lernen, was das Leben alles so kostet. Als sie von einem Urlaub aus Mexiko, den ihr der liebe Ehemann Warren spendiert hat, zurückkommt, ist dieser über alle Berge verschwunden. Vorher hat er noch das Haus verkauft und sämtliche Konten geleert! Was nun? Soll sich Darcy tatsächlich einen Job suchen müssen? Oder besser gleich einen anderen Mann, der ihr das gewohnte Luxusleben bieten kann? Tja, somit scheidet der attraktive John Stark aus – der will zudem nur ihr Auto konfiszieren…
Erster Eindruck: Auf dem Cover ist der untere Teil eines Frauenkörpers in Gummistiefeln abgebildet, oben ein roter Regenschirm mit einem Frosch; der Titel scheint eine humorvolle Geschichte zu versprechen.
Warren hat nicht nur seine eigenen Konten abgeräumt, sondern auch seinen Arbeitgeber um 300‘000 Dollar erleichtert. Das gefällt dem Firmenchef, dem Millionär Jeremy Bridges, überhaupt nicht. Er versucht, über seinen Charme bei Darcy herauszufinden, wo sich Warren aufhält. Aber Darcy weiss ja nichts. Sie geht nicht auf seine Avancen ein, was ihm mehr und mehr zu schaffen macht.
Das „alte“ Leben wird einfach abgehakt – dass ihr Göttergatte abgetaucht ist, wird fast emotionslos hingenommen. Es schmerzt sie jedoch sehr, dass er ihr den gewohnten Luxus verunmöglicht. Traurig, oder? Wenn kein Einkommen da ist, kann man sich nicht bei Starbucks den täglichen Kaffee kaufen. Und auch die regelmässigen Friseurbesuche oder Botoxspritzen liegen einfach nicht mehr drin. Darcy tat mir schon leid, als sie so unverhofft vor dem Nichts stand. Was blieb ihr noch? Nur die fünf Gepäckstücke, die sie im Urlaub dabei hatte und ihren Hund. Alle Kreditkarten gesperrt! Und dann – als wäre das nicht schon schlimm genug – macht ihr ihre Mutter noch Vorwürfe, wieso Warren sie verlassen hätte. Herzlichen Dank, Mama!
Die Jobsuche gestaltet sich mehr als schwierig, denn „erstaunlicherweise“ hat niemand auf eine bald 40-jährige Frau gewartet, die in den letzten 14 Jahren gar nicht gearbeitet hat. Schlussendlich kriegt sie doch einen Bürojob in Johns Firma, der jedoch nur knapp den Mindestlohn einbringt. John und Darcy sind wie Feuer und Wasser – ein Auf-und-Ab der Gefühle…
Betrug, Frust, Angst, Gegensatz Arm - Reich, Humor, Leidenschaft, Erotik – alles vorhanden. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, so dass die Geschichte bald zu Ende war. Es ist keine hoch stehende Literatur, hat mich aber für einige Lesestunden gut unterhalten – mehr habe ich nicht erwartet.
Erster Eindruck: Auf dem Cover ist der untere Teil eines Frauenkörpers in Gummistiefeln abgebildet, oben ein roter Regenschirm mit einem Frosch; der Titel scheint eine humorvolle Geschichte zu versprechen.
Warren hat nicht nur seine eigenen Konten abgeräumt, sondern auch seinen Arbeitgeber um 300‘000 Dollar erleichtert. Das gefällt dem Firmenchef, dem Millionär Jeremy Bridges, überhaupt nicht. Er versucht, über seinen Charme bei Darcy herauszufinden, wo sich Warren aufhält. Aber Darcy weiss ja nichts. Sie geht nicht auf seine Avancen ein, was ihm mehr und mehr zu schaffen macht.
Das „alte“ Leben wird einfach abgehakt – dass ihr Göttergatte abgetaucht ist, wird fast emotionslos hingenommen. Es schmerzt sie jedoch sehr, dass er ihr den gewohnten Luxus verunmöglicht. Traurig, oder? Wenn kein Einkommen da ist, kann man sich nicht bei Starbucks den täglichen Kaffee kaufen. Und auch die regelmässigen Friseurbesuche oder Botoxspritzen liegen einfach nicht mehr drin. Darcy tat mir schon leid, als sie so unverhofft vor dem Nichts stand. Was blieb ihr noch? Nur die fünf Gepäckstücke, die sie im Urlaub dabei hatte und ihren Hund. Alle Kreditkarten gesperrt! Und dann – als wäre das nicht schon schlimm genug – macht ihr ihre Mutter noch Vorwürfe, wieso Warren sie verlassen hätte. Herzlichen Dank, Mama!
Die Jobsuche gestaltet sich mehr als schwierig, denn „erstaunlicherweise“ hat niemand auf eine bald 40-jährige Frau gewartet, die in den letzten 14 Jahren gar nicht gearbeitet hat. Schlussendlich kriegt sie doch einen Bürojob in Johns Firma, der jedoch nur knapp den Mindestlohn einbringt. John und Darcy sind wie Feuer und Wasser – ein Auf-und-Ab der Gefühle…
Betrug, Frust, Angst, Gegensatz Arm - Reich, Humor, Leidenschaft, Erotik – alles vorhanden. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, so dass die Geschichte bald zu Ende war. Es ist keine hoch stehende Literatur, hat mich aber für einige Lesestunden gut unterhalten – mehr habe ich nicht erwartet.