Rezension
irismariavor 8 Jahren
"Licht über weitem Land" ist ein historischer Roman, der in Amerika um 1850 spielt. Es ist die Zeit der Siedlertrecks in den Westen und der Diskussion um die Sklaverei in den einzelnen Bundesstaaten. Die Autorin Jane Kirkpatrick legt ihrem Roman eine wahre Geschichte zugrunde. Im Mittelpunkt steht die junge Letitia, eine freigelassene Sklavin. Sie hat von ihrem Lohn als Hebamme eine Kuh erworben und will sich einem Siedlertreck anschließen. Doch wegen ihrer Hautfarbe wird sie immer wieder diskriminiert. Sie lernt Davey kennen, einen weißen Viehzüchter, der ihr Arbeit gibt. Die beiden möchten heiraten, doch das ist vom Gesetz her nicht möglich, daher lässt sie Davey als seine Angestellte mit nach Westen ziehen.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, da sie das damalige Leben und die Denkweise der Menschen gut wiedergibt. Die Atmosphäre auf dem Siedlertreck, die Angriffe und Gefahren aber auch die Hoffnung auf ein neues Leben und der tiefe Glaube Letitias kommen gut rüber. Allerdings werden die Gefühle der Personen oft nicht gut beschrieben und man fragt sich, warum sie so handeln.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, da sie das damalige Leben und die Denkweise der Menschen gut wiedergibt. Die Atmosphäre auf dem Siedlertreck, die Angriffe und Gefahren aber auch die Hoffnung auf ein neues Leben und der tiefe Glaube Letitias kommen gut rüber. Allerdings werden die Gefühle der Personen oft nicht gut beschrieben und man fragt sich, warum sie so handeln.