Rezension
vormivor 11 Jahren
Die Geschichte wird aus verschiedenen Gesichtspunkten erzählt und auch mit verschiedenen Stimmen vorgelesen. Jana vermisst ihre beste Freundin Ella. Aber alle anderen glauben nicht, daß Ella wirklich etwas zugestoßen sein könnte. Und so macht sich Jana daran, sehr hartnäckig nach ihrer Freundin zu suchen. Und was sie da so alles rausfindet, verwirrt und überrascht sie ganz schön. Eine intelligente Geschichte. Man kommt lange nicht auf den Täter und verdächtigt alle und jeden. Das Ende war ungewöhnlich und hat mir sehr gut gefallen. Mein Punktabzug ist eigentlich, weil es mir an einigen Stellen zu sehr auch nach Jugendbuch geklungen hat, schon fast ins kindliche abgedriftet ist. Eigentlich finde ich es immer sehr gut, wenn ein Jugendbuch nicht zu blutig ist, damit es dann auch von Teenagern gelesen, bzw gehört, wird. Aber wenn es dann zu kindlich wird, dann wollen es die jungen Heranwachsenden auch nicht lesen. Die Spannung muß erhalten bleiben...