Leider nicht "zum Brüllen komisch" wie erwartet ....
von Bücherfüllhorn-Blog
Rezension
Janet Evanovich schreibt mit Lee Goldberg. Die „USA Today“ schreibt „ Lacher ohne Ende“, die „Heat“ schreibt „Zum Brüllen komisch“. Eigentlich habe ich auch das von Janet Evanovich erwartet, jedenfalls was die Zusammenfassung, das Cover und der Titel versprachen. Dem war aber leider nicht so und ich war schon ziemlich enttäuscht.
Mich hat die Story auf halber Strecke an den Roman von Sidney Sheldon „Kalte Glut“ und an den Film „Oceans Eleven“ erinnert, dort übt sich ein Protagonisten-Pärchen an ausgefeilten Betrügereien, oder wie in Oceans Eleven ein ganzes Team.
Dieser Roman ist eine Vermischung von beiden, außer dass die beiden Hauptprotagonisten noch kein Paar sind, dass darf man dann wohl in den Folgebänden erwarten. Positiv ist, dass die Hauptprotagonisten dieses mal eine moderne und starke Frau ist.
Insgesamt war die Idee dieser Geschichte nicht schlecht, aber das Autorenteam Evanovich/Goldberg konnte mich nicht überzeugen: langatmig, langweilig, und nur halbwegs spannend zu lesen.
Vielleicht muss man die Folgebände abwarten, dass dieses Pärchen in „Fahrt kommt“.
Fazit
Wenn man nichts zu tun hat, und Stephanie Plum nicht kennt, lässt sich der Roman gut lesen.
Auch wenn ich nicht so wirklich animiert bin, die Folgebände zu lesen, will ich der Geschichte noch eine Chance geben und warte auf den nächsten Band.