Der Mann, der das Geld erfand von Janet Gleeson aus dem #kremayrundscheriau Verlag
💷
Dieses Sachbuch ist eine Biografie über John Law.
.
Biografien und ich werden nie ganz auf einer Wellenlänge sein. Meistens entwickelt sich kein einfacher Lesefluss. Durch Zitate, Bruchstücke, Vermutungen und Zeitzeugen ergibt sich zwar ein gutes Bild von einem vergangenen Leben, aber holprig beim Lesen.
.
So war es auch bei diesem Buch. Holprig ja. Aber auch sehr interessant. John Law sagte mir vor diesem #sachbuch gar nichts, nun frage ich mich, warum er mir bisher nie „über den Weg gelaufen“ ist.
.
In diesem Buch geht es um Wirtschaft, die ersten Aktiengesellschaften, die ersten Spekulationen, um altes Münzgeld und neues Papiergeld. Um Aufstieg und Fall eines Menschen, einer Bank und einer Wirtschaft.
.
Aber es ist nicht nur eine Art von Wirtschaftskrimi, der hier erzählt wird. Es ist auch ein historisches Sittengemälde. Einblicke in eine andere Zeit.
.
Erstaunt war ich, dass es eine Erzählung von lang vergangenen Zeiten ist, aber mit manch ähnlicher aktueller Begebenheit.
.
Das Buch habe ich durch Zufall entdeckt. Mich durch die (für mich) manchmal holprige Erzählung gearbeitet und nicht bereut.
.
Würde das Buch aber trotz historisch interessanter Geschichte am liebsten Menschen ans Herz legen, die sich mit den Themen Geld, Aktien, Wirtschaft und Ähnlichem wohl fühlen.