Cover des Buches Girls In The Moon (ISBN: 9783570164495)
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Rezension zu Girls In The Moon von Janet McNally

Girls in the Moon

von charlottesbuecherwelt vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ein schöne Geschichte um zwei gegensätzlich Schwestern und ihre Bestimmungen

Rezension

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charlottesbuecherweltvor 7 Jahren
Originaltitel: Girls in the Moon (USA)

Autorin: Janet McNally
Genre: Jugend
Seiten: 416 Seiten
Verlag: cbt Verlag
Kaufen? Hardcover: 16,99€ / Ebook: 13,99€

Klappentext:

New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.

Meine Meinung:

Unter dem Titel selbst konnte ich mir zwar nicht so viel vorstellen, doch der Klappentext und das Cover konnten meine Neugier wecken!

Wie schon gesagt, gefällt mir das Cover unheimlich gut! Mit der Hauptperson, Phoebe, im Vordergrund und den unscharfen Umrissen New Yorks fällt es sofort ins Auge und gibt schonmal Anhaltspunkte für die Geschichte.

Phoebes Leben ist alles andere als einfach. Der Streit mit ihrer besten Freundin und die Tatsache, dass sie ihren Vater seit Jahren nicht gesehen hat, unterstützt die Situation eher weniger. Doch dann will sie mal raus und reißt zu ihrer Schwester nach New York. Doch diese folgt ihren ganz eigenen Ziele, so muss Phoebe anfangen ihre zu finden.

Das Buch erzählt aus Phoebes Perspektive, was natürlich am naheliegensten, aber auf den Leser beruhigend wirkt, da es auch keine spannungsgeladene Geschichte und kein Sichtwechsel nötig ist.

Ach ja, wieder ein 0815 Roman wo jemand seine Perspektive sucht. Nein, zumindest nicht überwiegend und das wird dem Leser schon auf den ersten Seiten klar. Phoebe ist eine Person, die nicht reinpasst. Ihre Eltern sind oder waren Musiker und Luna folgt ihnen mit Paradebeispiel. Aber statt verzweifelt versuchen sich einzubringen, ist Phoebe die Ruhe selbst und bleibt sich selbst treu. Das hat mich sehr beeindruckt und doch wird das Buch nicht langweilig. Man darf nichts actiongeladenes oder einen großen Wendepunkt erwarten. Für mich war das nicht nötig. Es ist ein Lebensabschnitt von Phoebe, der viel Einblick in ihr Leben und Gedanken gewährt, aber ein offenes Ende hat. So hatte ich viele Ideen, wie es genau weitergehen könnte. Ich persönlich fand das mal eine nette Abwechslung, ohne etwas zu vermissen. AuCh die Konfrontation mit ihrem Vater, die einen Anfang nimmt, war eine schöne Korponente.

Janet McNallys Schreibstil ist jugendlich mit einem Hang zum Poetischen. Ich war schnell durch und hab diese Art von Genre genießen können.

Fazit:

Eine Story mit toller Protagonistin , die durch ihr Leben führt und über die wahre Wichtigkeit darüber spricht.

Note: 1-
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