Janette John offenbart mit ihrem Thriller "Per Deadline Mord" die Abgründe der menschlichen Gesellschaft. Wieder verpackt sie eine Geschichte der Vergangenheit mit der Gegenwart und erzählt vom Tod einer jungen Mutter, die aufgrund ihres Herzfehlers viel zu früh stirbt. Ein Spenderherz bleibt aus. Jahre später nehmen sich drei junge Frauen das Leben. Doch was haben die Ereignisse von damals mit den heutigen zu tun? Wie bereits beim ersten Buch tappt man als Leser im Dunkeln und erfährt erst gegen Ende die wahren Hintergründe dieser spannenden und ergreifenden Geschichte.
Das ungewöhnliche Konstanzer Ermittlerteam steht vor einer neuen Herausforderung. Auch Charlotte und Maria, die beiden Seniorinnen, können es nicht lassen und stecken ihre Nasen mal wieder überall herein. Mit ihrer charmanten und teilweisen altklugen Art sorgen sie für eine gute Portion Humor. Es menschelt eben wie im wahren Leben. Nichts ist perfekt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Mein Fazit: spritzig, witzig und spannend.