Cover des Buches Paragrafen und Prosecco (ISBN: 9783734529252)
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Rezension zu Paragrafen und Prosecco von Janine Achilles & Katharina Mosel

EIn Blick hinter die Kulissen einer Kanzlei...

von KristinSchoellkopf vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ein Roman, welcher mit Sachwissen begeistert!

Rezension

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KristinSchoellkopfvor 7 Jahren
Ich habe mein Exemplar des Romans direkt von Frau Mosel und Frau Achilles zugeschickt bekommen, vielen Dank an dieser Stelle an sie und an tredition!

Das Cover des Romans lässt auf einen unterhaltsamen Frauenroman schließen, was schon allein an der Farbgestaltung und Personenwahl zu erkennen ist. Dennoch ist das Cover nicht kitschig gestaltet, sondern trotz allem schlicht und ansprechend.

Karla und Ida sind Rechtsanwältinnen, welche sich selbstständig machen und eine Kanzlei eröffnen möchten. Doch dies ist nicht so einfach, wie gedacht, wenn man von einem turbulenten Privatleben geplagt ist und mit den unterschiedlichsten Klienten zu tun hat.
Aber was wäre das Anwaltsleben auch ohne den Trubel?
Ich wollte schon immer einmal in eine Kanzlei schauen, denn was macht der Anwalt/die Anwältin bevor und nachdem er/sie professionell hinter dem Schreibtisch sitzt? Genau das erfährt der Leser in diesem Roman. Hier wird Witz, Information und Ernst kombiniert, was den Leser gespannt mitfiebern lässt und ihn um einiges klüger zurücklässt.
Falls Ihr Euch also für das Leben eines Juristen interessiert, seid Ihr bei Frau Mosel und Frau Achilles genau richtig!

Meine absolute Lieblingsprotagonistin ist Susi, da sie sowohl sympathisch, als auch authentisch ist. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Susi hat mit Abstand das meiste Feuer im Hintern und das, obwohl sie drei Jobs hat, welche sie ihrer Prüfungsangst zu verdanken hat. Wie das geht? Das müsst Ihr selbst herausfinden. :)

Die Sprache in "Paragrafen und Prosecco" ist sehr ansprechend, da sie weder umgangssprachlich, noch zu hochgestochen ist. Die juristischen Themen werden sprachlich schön gestaltet und doch verliert der Leser nie den Bezug zur eigentlichen Geschichte, welche die Charaktere formen.


Fazit
Obwohl ich eigentlich kein großer Fan von "Gegenwartsliteratur" bin, hat mich dieser Roman auf einer ganz anderen Ebene begeistert und meine Neugier über den Beruf des Juristen (zumindest ein wenig) befriedigt.
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