Rezension zu Die Legende von Oasis von Janine Tollot
Zwiespalt
von Miii
Kurzmeinung: Ganz schön, aber dennoch mal zu abrupt und dann wieder zu langatmig
Rezension
Miiivor 7 Jahren
"Die Legende von Oasis" war ein Buch, das mich wieder gelangweilt noch gefesselt hat. Ich finde, es ist ein schönes Buch, das man gerne mal so nebenbei lesen kann, aber durchaus nichts, was man zur Hand nehmen sollte, wenn man in einer Handlung versinken möchte.
Dabei hätte das Buch durchaus Potenzial dazu, darin zu versinken. Die Beschreibung der Unterwasserwelt waren so intensiv und realistisch, dass man zwischenzeitlich das Gefühl hatte, wirklich selber durch das Meer zu schwimmen. Aber leider waren diese Beschreibungen manchmal auch viel zu langatmig. Grade viele Erklärungen das Meer die immer und immer wieder erläutert wurde, haben in mir irgendwann das Gefühl geweckt, im Schulunterricht zu sitzen.
Dagegen fand ich es schade, das man auf andere Sachen (wie beispielsweise sich entwickelnde Freundschaften) kaum eingegangen ist. Genauso wenig wie die Charaktere vertieft wurden. Das fand ich schade.
Es gab auch einige Widersprüche, die ich mir einfach nicht erklären konnte. Am Anfang des Buches wird immer wieder betont, dass es unglaublich selten ist, Okursianer zu sehen und das Pero nur einmal in seinem Leben einen zu Gesicht bekommen hat und wenige Augenblicke später beobachtet Brielle einen ganzen Schwarm von ihnen, anschließend werden sogar zwei davon gefangen aber wieder später im Buch wird gesagt, dass man doch jahrhundertelang keine gesehen hat usw...
Nichtsdestotrotz war es doch ganz amüsant, die Geschichte der kleinen Meerjungfrau mal verkehrt herum zu lesen. Statt der Beine wird sich in diesem Fall eine Flosse bzw. Fluke gewünscht, um das Meer erkunden zu können.
Auch wenn es offen gesagt keine Überraschungen oder Spannung aufbauende Momente gab, war es ein schönes Buch, das man lesen kann, wenn man nicht grade auf der Suche nach etwas ist, von dem man mitgerissen wird
Dabei hätte das Buch durchaus Potenzial dazu, darin zu versinken. Die Beschreibung der Unterwasserwelt waren so intensiv und realistisch, dass man zwischenzeitlich das Gefühl hatte, wirklich selber durch das Meer zu schwimmen. Aber leider waren diese Beschreibungen manchmal auch viel zu langatmig. Grade viele Erklärungen das Meer die immer und immer wieder erläutert wurde, haben in mir irgendwann das Gefühl geweckt, im Schulunterricht zu sitzen.
Dagegen fand ich es schade, das man auf andere Sachen (wie beispielsweise sich entwickelnde Freundschaften) kaum eingegangen ist. Genauso wenig wie die Charaktere vertieft wurden. Das fand ich schade.
Es gab auch einige Widersprüche, die ich mir einfach nicht erklären konnte. Am Anfang des Buches wird immer wieder betont, dass es unglaublich selten ist, Okursianer zu sehen und das Pero nur einmal in seinem Leben einen zu Gesicht bekommen hat und wenige Augenblicke später beobachtet Brielle einen ganzen Schwarm von ihnen, anschließend werden sogar zwei davon gefangen aber wieder später im Buch wird gesagt, dass man doch jahrhundertelang keine gesehen hat usw...
Nichtsdestotrotz war es doch ganz amüsant, die Geschichte der kleinen Meerjungfrau mal verkehrt herum zu lesen. Statt der Beine wird sich in diesem Fall eine Flosse bzw. Fluke gewünscht, um das Meer erkunden zu können.
Auch wenn es offen gesagt keine Überraschungen oder Spannung aufbauende Momente gab, war es ein schönes Buch, das man lesen kann, wenn man nicht grade auf der Suche nach etwas ist, von dem man mitgerissen wird