Rezension zu "Die Chroniken von Maldea" von Jasmin Rollmann
Das Königreich Maldea befindet sich im Krieg. Karaian, der grausame König des Südens, setzt alles daran auch die Nordlande zu erobern – und sich die uneingeschränkte Macht zu sichern. Nur einer kann den dunklen Herrscher aufhalten: der Feuerprinz, der letzte Drache. Und so lastet plötzlich das Schicksal des ganzen Reiches auf den Schultern des jungen Elias, in dessen Körper sich die uralte Drachenseele versteckt. Wird es der Feuerprinz schaffen, Karaian zu besiegen und Frieden ins Land einkehren zu lassen?
Zuerst einmal muss ich zu diesem Buch wohl sagen, dass ich es nicht beendet, sondern nach ungefähr 300 Seiten abgebrochen habe, was ja eigentlich schon für sich spricht. Trotzdem will ich es hier rezensieren, damit ihr da draußen euch selbst ein Bild davon machen könnt, wenn ihr wollt.
Grundsätzlich ist nicht alles an diesem Buch schlecht, sonst hätte ich es gar nicht erst angefangen. Im Gegenteil, die Idee ist interessant und hat auf Anhieb mein Interesse geweckt. Es klang nach einer Geschichte mit viel Potential, die mich zu Anfang etwas an Eragon und die Herr-der-Ringe-Teile erinnert hat. Die Welt und die einzelnen Völker ähneln Tolkiens Erzählungen zugegebenermaßen in vielen Punkten, doch das allein ist ja noch lange kein Grund, dem Buch keine Chance zu geben. Schließlich kann man auch den Stoff eines Klassikers interessant und neu aufarbeiten.
Der Anfang des Romans war dann auch sehr vielversprechend. In einem angenehmen Schreibstil wurde man in Elias‘ Leben eingeführt und lernte die wichtigsten Personen kennen, doch nach vielleicht 40 Seiten hatte das Ganze schon ein Ende. Ab da...