Rezension
schokoloko29vor 10 Jahren
Inhalt:
Es ist schwierig hier eine Inhaltsangabe zu erstellen, da das Buch mehrere Handlungsstränge aufweist.
Zum einen geht es um Adria, der in einem kalten Elternhaus aufwächst. Er soll, nach Meinung des Vaters, Gelehrter werden und über 10 Sprachen sprechen. Aus diesem Grund lernt er bei mehreren Privatlehrern schon mit neun Jahren, französisch, englisch und deutsch. Seine Mutter möchte aber, dass er Geigenvirtuose werden soll. Er durfte sich nicht kindgerecht verhalten. Wenn er laut spielte wurde er ermahnt entweder zu lernen oder geige zu spielen.
Auch geht es um eine Liebesgeschichte. Adria verliebt sich in die geheimnisvolle Sara während des Studiums. Plötzlich reist sie ab und Adria versucht sie mit allen Mitteln wiederzufinden. Leider bleibt sie spurlos verschwunden. Er versucht sie im Laufe seines Lebens zu vergessen. Dies gelingt ihn aber nur bedingt.
Auf der anderen Seite geht es um eine Geige. Sein Vater, der Antiquitätenhändler von Beruf ist, erwarb sich während des zweiten Weltkriegs eine sehr kostbare Geige für wenig Geld. In diesem Buch wird auch die Geschichte der Geige, und wie sie entstanden ist, sehr genau beschrieben.
Eigene Meinung
Das besondere in diesem Buch ist, dass es sehr viele Zeitsprünge aufweist. Diese sind im Text ohne einem Absatz verwoben. Es beginnt manchmal dann in der Gegenwart und plötzlich kommt ein Zeitsprung und man liest über eine andere Person mit einem anderen historischen Background. Dann plötzlich kommt mitten im Text ohne Vorwarnung wieder ein Zeitsprung und man ist dann wieder in der Gegenwart. Darüber hinaus werden die Erzählperspektiven gewechselt. Einmal wird aus der Perspektive von Adria und "ich gesprochen, dann auf einmal ist der Adria wieder mit "er" im Text vertreten.
Dies alles machte es für mich nicht einfach diese Geschichte zu lesen. Teilweise musste ich einige Seiten wieder zurückblättern, um den Inhalt und den Zusammenhang zu verstehen.
Auch ist das Buch sehr dick. Es umfasst über 800 Seiten und ist wirklich ein "dicker Schinken".
Nach ca. 500 Seiten habe ich leider aufgegeben das Buch weiterzulesen. Irgendwie fehlte mir die Geduld und alle Fragen bezüglich des Protagonisten waren für mich geklärt. Irgendwie ist das auch wirklich schade, aber ich musste mich immer wieder dazu überreden das Buch weiterzulesen. Wenn ich dann dabei war, war es schon gut, aber auch sehr anstrengend.
Fazit:
Ein gutes Buch, welches einem auch sehr nahe geht. Leider aber kein Buch für nebenher. Man muss als Leser eine gewisse Geduld haben und offen sein für die Zeitsprünge und Perspektivenwechsel. Ein außergewöhnliches Buch!!!
Es ist schwierig hier eine Inhaltsangabe zu erstellen, da das Buch mehrere Handlungsstränge aufweist.
Zum einen geht es um Adria, der in einem kalten Elternhaus aufwächst. Er soll, nach Meinung des Vaters, Gelehrter werden und über 10 Sprachen sprechen. Aus diesem Grund lernt er bei mehreren Privatlehrern schon mit neun Jahren, französisch, englisch und deutsch. Seine Mutter möchte aber, dass er Geigenvirtuose werden soll. Er durfte sich nicht kindgerecht verhalten. Wenn er laut spielte wurde er ermahnt entweder zu lernen oder geige zu spielen.
Auch geht es um eine Liebesgeschichte. Adria verliebt sich in die geheimnisvolle Sara während des Studiums. Plötzlich reist sie ab und Adria versucht sie mit allen Mitteln wiederzufinden. Leider bleibt sie spurlos verschwunden. Er versucht sie im Laufe seines Lebens zu vergessen. Dies gelingt ihn aber nur bedingt.
Auf der anderen Seite geht es um eine Geige. Sein Vater, der Antiquitätenhändler von Beruf ist, erwarb sich während des zweiten Weltkriegs eine sehr kostbare Geige für wenig Geld. In diesem Buch wird auch die Geschichte der Geige, und wie sie entstanden ist, sehr genau beschrieben.
Eigene Meinung
Das besondere in diesem Buch ist, dass es sehr viele Zeitsprünge aufweist. Diese sind im Text ohne einem Absatz verwoben. Es beginnt manchmal dann in der Gegenwart und plötzlich kommt ein Zeitsprung und man liest über eine andere Person mit einem anderen historischen Background. Dann plötzlich kommt mitten im Text ohne Vorwarnung wieder ein Zeitsprung und man ist dann wieder in der Gegenwart. Darüber hinaus werden die Erzählperspektiven gewechselt. Einmal wird aus der Perspektive von Adria und "ich gesprochen, dann auf einmal ist der Adria wieder mit "er" im Text vertreten.
Dies alles machte es für mich nicht einfach diese Geschichte zu lesen. Teilweise musste ich einige Seiten wieder zurückblättern, um den Inhalt und den Zusammenhang zu verstehen.
Auch ist das Buch sehr dick. Es umfasst über 800 Seiten und ist wirklich ein "dicker Schinken".
Nach ca. 500 Seiten habe ich leider aufgegeben das Buch weiterzulesen. Irgendwie fehlte mir die Geduld und alle Fragen bezüglich des Protagonisten waren für mich geklärt. Irgendwie ist das auch wirklich schade, aber ich musste mich immer wieder dazu überreden das Buch weiterzulesen. Wenn ich dann dabei war, war es schon gut, aber auch sehr anstrengend.
Fazit:
Ein gutes Buch, welches einem auch sehr nahe geht. Leider aber kein Buch für nebenher. Man muss als Leser eine gewisse Geduld haben und offen sein für die Zeitsprünge und Perspektivenwechsel. Ein außergewöhnliches Buch!!!