Hoch oben, über den Wolken liegt eine Stadt, sie ist auf Säulen gebaut und ihre Bewohner besitzen eine Fähigkeit, die Fähigkeit des fliegen´s, denn ihnen sind Flügel gewachsen. In dieser Welt lebt Az. Er ist ein Außenseiter in der Welt in den Wolken, denn er hat keine Flügel wie die anderen. Als es Störungen an den Aufzügen gibt, die die Stadt mit Ressourcen versorgen, wird genau Az für eine Mission am Boden ausgesucht. Er soll herausfinden was die Störung verursacht. Als sein Abenteuer beginnt, ahnt er noch nicht das er dort unten nicht allein ist und ihm mehr Gefahr droht als es im lieb wäre.
Der Auftakt dieser Duologie hat mir gut gefallen. Ein toller, flüssiger Schreibstil, guter Spannungsaufbau und interessante Story lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet. Ich konnte mich gut in sie rein versetzen und den ein oder anderen lieb gewinnen.
Das Cover ist wirklich schön gestaltet und lädt zum Träumen ein.
Dennoch muss ich sagen das die Welt noch sehr ausbaufähiger gewesen wäre und man hätte mehr ins Detail gehen können um sie noch lebendiger zu machen.
Fazit:
Eine tolle Geschichte für zwischen durch mit abenteuerlustigen Charakteren. 3 von 5 Sternen.
Jay Amory
Alle Bücher von Jay Amory
Die Welt in den Wolken
Piraten der Lüfte
Neue Rezensionen zu Jay Amory
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich unglaublich angesprochen, also ist es in meine Buchsammlung gerutscht und ich muss sagen, dass es sich wirklich sehr gelohnt hat.
Az lebt mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in der Welt über den Wolken. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern und dem Rest der Bevölkerung hat er jedoch ein kleines Makel: Er hat keine Flügel.
Oft fühlt er sich ausgeschlossen, fühlt sich als nicht dazu gehörig.
Eines Tages taucht ein gewisser Mr. Mordadson in der Wohnung seiner Eltern auf, um ihm mitzuteilen, dass nur er die Stadt vor dem "Untergang" retten kann.
Az glaubt ihm nicht, zumal er ein paar Tage zuvor eine eher unangenehme Begegnung mit dem geheimnissvollen Herren hatte, auch wenn dieser von ihm haargenau so geplant war, um herauszufinden, ob Az für den Auftrag überhaupt geeignet ist.
Mit seinem Bruder Michael im Schlepptau sucht er Lady Aanfielsdotter auf, welche ihm erklärt, was es mit diesem Auftrag auf sich hat.
Obwohl Az anfangs noch zögert, stimmt er schließlich doch zu und fährt mit einem der vielen Fahrstühle in die Welt unter seinen Wolken, wo das Abenteuer beginnt.
Dieses Buch war unglaublich spannend zu lesen. Man konnte sich harrgenau vorstellen, wo er sich gerade befindet, wie es in seiner eigenen Welt aussieht und auch die Welt "unten" war detailgetreu beschrieben.
Az war ein Charakter, der mir von anfang an gefallen hat und als auch er auf Cassie trifft und anfangs etwas unsicher ist, hat er mir gut gefallen oder vermutlich auch genau deswegen.
Einzig die Tatsache, dass das Buch in der Mitte ein wenig die Spannung verloren hat und ich mir mehr über die Berichterstattung von Az' Heimatwelt erhofft hatte, war das Buch ein schöner Lesegenuss.
4/5 Flöckchenbäume
In einer Welt jenseits der Wolken…
.
..lebt der junge Az. In einer Stadt über den Wolken hat der Bursch nur ein kleines, fast unscheinbares Problem, er besitzt keine Flügel, sieht aus wie einer der Erdlinge, die doch vor so langer Zeit ausgestorben sind. Schon seit seiner Geburt wird er dafür verhöhnt und verspottet, bis zu dem Tag an dem er für eine wichtige Mission ausgewählt wird. Er soll das Reich im Himmel verlassen und auf dem Erdboden gelangen um herauszufinden warum es in letzter Zeit Engpässe mit diversen Rohstoffen gab. Mit viel hatte Az bei seiner Reise gerechnet und sogar auf manches gehofft, doch manches wäre wohl besser im Schatten geblieben. Eine Reise in die Ungewissheit beginnt für den flügellosen Jungen…
.
Meine Meinung
Ein solcher Klappentext kann doch nur Gutes heißen oder? Tja das dachte ich auch und habe mir „Die Welt in den Wolken“ (eng. "The Fledging of Az Gabrielson ") unbedingt gönnen müssen, doch leider wurde ich teils enttäuscht. Warum? Das erfahrt ihr jetzt.
.
Die Idee an sich wäre ein Hit gäbe es da nicht einige Wenns und abers. Doch nun möchte ich kurz auf das Beste am ganzen Bucheingehen: die Idee. Hier werden wir in eine Welt geworfen, in der die Menschen sich an die Verhältnisse im Himmel gewöhnt haben, nachdem sie die Erde verließen. Eine Welt in der niemand an Leben auf der Erde glaubt, obwohl sie doch ihre Rohstoffe von dort beziehen. Natürlich gibt es auch in einer solchen Welt jemanden der heraussticht und das ist hier Azreal, Az. Ein besonderer Junge, möchte man glauben, aber dazu nachher mehr. Was mir unter anderem total gefallen hat waren die Namen, die waren einfach himmlisch!
.
Doch nun zur Kehrseite der Medaille: Schon anfangs merkt man, dass der Schreibstil sehr kurios und nicht ganz leserfreundlich ist, da man so oft in der Person springt das es fast wehtut. Von Az zu dem Vakir zu Cassie, so gut wie keine Person der wir begegnen wird außen vor gelassen. Zwar bekommen wir dadurch einen super Einblick in die Gedanken der verschiedenen Figuren, doch wir haben hier einfach keinen roten Faden, keinen richtigen Prota, wo man doch anfangs glauben würde es wäre Az, unser flügelloser Held. Der eigentlich für sein Alter total kindisch und iwie doof ist.
.
Der Schreibstil ist ähnlich verwirrend, durch teils langatmige Passagen und sehr verschiedene Namen kommt man einfach nicht dazu vollkommen von der Geschichte gefangen genommen zu werden obwohl man mit einem guten Gefühl an das Buch herangeht. Zu oft wird zu sehr ins Detail gegangen und spannend nenne ich leider etwas anderes. „Die Welt in den Wolken“ (eng. "The Fledging of Az Gabrielson ") war für mich teils sogar „Lesezeitverschwendung“ ohne jetzt vollkommen zu übertreiben. Ich weiß es klingt hart, aber ich habe lieber einen Jane Austen Roman angefangen als weiterzulesen und eingeschlafen bin ich auch einmal beim Lesen von Amorys Werk.
.
Nun aber noch ein Zuckerl, damit man nicht glaubt ich bin ein Unmensch. Die Aufmachung ist wundervoll. Man bekommt gleich ein Gefühl für eine solche Stadt in den Wolken die nur durch einen Betonpfeiler davon abgehalten wird vom Himmel zu stürzen und der Titel passt dementsprechend gut zum Buch. Doch leider ist nicht alles Gold was glänzt …
.
Fazit
Kein Tiefgang, eine nette Idee, ohne wahres Herz, dass ist es womit ich dieses Buch leider beschreiben muss. Ich denke von diesem Autor werde ich nichts mehr lesen und vergebe 2,5 von 5 Wölkchen (so wenig habe ich schon lange nicht mehr vergeben :()
.
"Clouded World" - Reihe
"Die Welt in den Wolken" (eng. "The Fledging of Az Gabrielson ")
"Piraten der Lüfte" ( eng. "Pirates Of The Relentless Desert")
eng. "Darkening for a Fall"
eng. "Empire Of Chaos"
Gespräche aus der Community
Community-Statistik
in 60 Bibliotheken
auf 15 Merkzettel