Rezension
Ellethielvor 6 Jahren
"Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt."
Dieses Buch wurde ja unglaublich gehyped und ich habe mir wirklich sehr viel davon erhofft. Vielleicht ist auch gerade meine sehr hohe Erwartungshaltung schuld daran, dass ich nicht so richtig begeistert bin.
Die Thematik des Buches finde ich einfach wundervoll. Auch in Verbindung mit Weihnachten ist es einfach passend.
Vorverurteilung, Klatsch und Tratsch, zweite Chance und Vergebung, dass sind die Dinge, die in diesem Buch wichtig sind und die auch gut herausgearbeitet wurden.
Der Autor schafft es, das man irgendwie alle Seiten verstehen kann. Man schlägt sich nicht direkt auf Calebs Seite, als den Unverstandenen, sondern versteht auch warum die Leute sich so verhalten wie sie es tun. Natürlich ist das alles nicht in Ordnung, aber man kann es nachvollziehen und ich glaube, das es wirklich genau so passieren kann. Es wirkt einfach an keiner Stelle konstruiert. Das fand ich auf jeden Fall sehr gut gemacht.
Leider konnten mich insgesamt die Charaktere nicht mitreißen. Sierra und Caleb waren ein süßes Paar und ich mochte die beiden ganz gerne, allerdings waren die Nebencharaktere doch eher flach und da hätte ich mir manchmal schon mehr gewünscht. Auch das Spielchen mit den Fachbegriffen fand ich weder lustig noch originell. Ich finde es hat die Charaktere dümmer gemacht als sie sind. Worte wie "verifizieren" oder "annullieren" sind im Zeitalter des Internets, jetzt nicht mehr wirklich wer weiß wie abstrakt, das man sie noch nie gehört hätte und nicht mal erahnen könnte was sie bedeuten. Das fand ich wirklich schade.
Der Schreibstil von Jay Asher dagegen gefällt mir wirklich sehr. Er ist einfach gehalten, aber man kann sich dennoch alles gut vorstellen. Leider hat der Autor es dennoch nicht geschafft in mir dieses heimelige Weihnachtsgefühl zu wecken.
Alles in allem bekommt Dein Leuchten von mir 3,5 Sterne.
"Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt."
Dieses Buch wurde ja unglaublich gehyped und ich habe mir wirklich sehr viel davon erhofft. Vielleicht ist auch gerade meine sehr hohe Erwartungshaltung schuld daran, dass ich nicht so richtig begeistert bin.
Die Thematik des Buches finde ich einfach wundervoll. Auch in Verbindung mit Weihnachten ist es einfach passend.
Vorverurteilung, Klatsch und Tratsch, zweite Chance und Vergebung, dass sind die Dinge, die in diesem Buch wichtig sind und die auch gut herausgearbeitet wurden.
Der Autor schafft es, das man irgendwie alle Seiten verstehen kann. Man schlägt sich nicht direkt auf Calebs Seite, als den Unverstandenen, sondern versteht auch warum die Leute sich so verhalten wie sie es tun. Natürlich ist das alles nicht in Ordnung, aber man kann es nachvollziehen und ich glaube, das es wirklich genau so passieren kann. Es wirkt einfach an keiner Stelle konstruiert. Das fand ich auf jeden Fall sehr gut gemacht.
Leider konnten mich insgesamt die Charaktere nicht mitreißen. Sierra und Caleb waren ein süßes Paar und ich mochte die beiden ganz gerne, allerdings waren die Nebencharaktere doch eher flach und da hätte ich mir manchmal schon mehr gewünscht. Auch das Spielchen mit den Fachbegriffen fand ich weder lustig noch originell. Ich finde es hat die Charaktere dümmer gemacht als sie sind. Worte wie "verifizieren" oder "annullieren" sind im Zeitalter des Internets, jetzt nicht mehr wirklich wer weiß wie abstrakt, das man sie noch nie gehört hätte und nicht mal erahnen könnte was sie bedeuten. Das fand ich wirklich schade.
Der Schreibstil von Jay Asher dagegen gefällt mir wirklich sehr. Er ist einfach gehalten, aber man kann sich dennoch alles gut vorstellen. Leider hat der Autor es dennoch nicht geschafft in mir dieses heimelige Weihnachtsgefühl zu wecken.
Alles in allem bekommt Dein Leuchten von mir 3,5 Sterne.