Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570308431)
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Rezension zu Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Rezension zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher ✔

von xxlxsa vor 7 Jahren

Rezension

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xxlxsavor 7 Jahren
Inhalt:
Lässt keinen los, geht jeden an Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Eigene Meinung:
Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite super interessant war und es einfach Spaß gemacht hat Hannah, das Mädchen, das sich umgebracht hat, zuzuhören. Dennoch haben mir einige Stellen nicht ganz so gut gefallen, da sie ein wenig langweilig waren. Beim "hören" einer Kassette habe ich auf einen Höhepunkt der Story gewartet, aber so einen Meilenstein gab es für mich nur in zwei Geschichten, was ich wirklich sehr schade fand. Daher konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen, warum sie sich schlussendlich umgebracht hat. Mir ist schon klar, dass das nur eine Geschichte ist, aber für ein Buch hat mir da ein wenig das Dramatische gefehlt. Ich musste während des Lesens auch kein einziges Mal lachen, da das Thema total ernstzunehmen und schlimm ist. Die Erzählungen von Hannah fand ich einerseits verständlich, aber andererseits an manchen Stellen auch unverständlich. An einigen Stellen habe ich mich einfach gefragt, warum sie gegen gewisse Dinge nichts unternommen hat. Denn durch diese Geschehnisse hat sie nicht nur ihr Leben zerstört, sondern auch das von anderen Personen.
Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, da alles auf einmal sehr schnell ging.

Charaktere:
Clay, der Hauptcharakter in dieser Geschichte, hat mir sehr gut gefallen und auch seinen Freund Tony mochte ich sehr gern. Clays Ehrlichkeit hat mir gut gefallen und sein Entsetzen und seine Trauer kamen einfach richtig gut rüber. Toni war die ganze Zeit sehr nett und hilfsbereit und hat Clay geholfen ein bisschen besser mit den Geschehnissen klar zu kommen. Mit Hannah konnte ich leider nicht klar kommen, da ich einfach nicht schlau aus ihr wurde.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich echt gut! Alles war sehr detailliert und gut beschrieben.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Es hat mich zwar nicht umgehauen, aber es war wirklich interessant.

Daher gebe ich dem Buch: ⭐️⭐️⭐️,5
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