Das Buch hat mir sehr gut gefallen, Jay hat einen sehr guten Einblick in die Arbeit eines Undercover Agenten gegeben. Aber nicht nur das auch die Machenschaften der Hells Angels brachte er mir näher. Stellenweiße war ich mir nicht sicher ob er die Kurve bekommt oder komplett zum Bösen abrutscht. Aber genau das hat es umso spannender und interessanter gemacht.
Jay Dobyns
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Falscher Engel
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No Angel
Neue Rezensionen zu Jay Dobyns
Als großer Enthusiast von Motorrad clubs, Hells Angels und spannenden Geschichten ist dieses Buch der perfekte Mix.
Noch nie habe ich einen so tiefen und detailierten Bericht von und über die Hells Angels gelesen.
Dieses Buch handelt davon, dass Undercover Agent Jay Dobins bei den Hells Angels aufgenommen wird und so seinen Auftrag ausführt. Jedes noch so kleine, schmutzige oder abartige Detail können wir von seinem First Hand Bericht bekommen. Unter seinem Decknamen Bird erlebt er alles von Gewalt bis Drogenhandel und von Nutten bis Waffenhandel. Die Rolle des unbamherzigen Schlägers kam bei den Angels so gut an, dass man ihn sogar bis Mexico kannte.
Der Schreibstil findet ein wenig im MC Jargon statt und vermittelt dadurch ein ganz bestimmtes Gefühl, das ich hier schlecht beschreiben kann. Ich kann dieses Buch nur Empfehlen.
Der Weg des Undercover-Agenten Jay Dobyns ins Tal der Höllenengel und zurück.
Auf amerikanisch-unterhaltsame Weise wird die Arbeit eines Undercover-Agenten beschrieben, das Leben am Rande der Legalität, eine Gratwanderung für den Polizisten und Familienvater, der beginnt, sich in der verdeckten Rolle heimisch zu fühlen.
Nicht ohne eine gute Prise Humor, manchmal etwas dick aufgetragen, gewinnt der Leser einen Einblick in das Leben eines verdeckten Ermittlers in den USA.
Hin und wieder wirkt die Geschichte, der Spannung oder dem eigenen Ego geschuldet, etwas übertrieben, auch wird manches wiederholt, aber insgesamt kann man sich ein Bild machen, und mehr soll es wohl nicht sein.
Es war mir völlig klar, dass keine großen Geheimnisse oder Interna verraten werden, aber das habe ich auch nicht ernsthaft erwartet, schließlich leben die meisten der Beschriebenen noch und die Arbeit anderer Ermittler darf nicht gefährdet werden.
Insgesamt war ich ganz zufrieden mit dem Buch, weil es meine Erwartungen größtenteils erfüllt hat.
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