Jean-David Morvan

 3,8 Sterne bei 30 Bewertungen
Autor*in von Univerne, Sillage, Band 1: Feuer und Asche und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jean-David Morvan, geboren 1969, lebt und arbeitet in Reims als Szenarist und Autor, etwa
der Comic-Serie Spirou und Fantasio.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Ludwig XIV. (ISBN: 9783987214899)

Ludwig XIV.

Erscheint am 29.01.2026 als Gebundenes Buch bei Splitter-Verlag.

Alle Bücher von Jean-David Morvan

Cover des Buches Univerne (ISBN: 9783868695205)

Univerne

(5)
Erschienen am 01.01.2014
Cover des Buches Sillage, Band 1: Feuer und Asche (ISBN: 9783551741912)

Sillage, Band 1: Feuer und Asche

(3)
Erschienen am 01.03.2000
Cover des Buches Adieu Birkenau (ISBN: 9783987213946)

Adieu Birkenau

(2)
Erschienen am 21.11.2024
Cover des Buches Papa Merlin (ISBN: 9783551744173)

Papa Merlin

(2)
Erschienen am 01.07.2005
Cover des Buches Herkules - Das Blut von Nemea (ISBN: 9783958391109)

Herkules - Das Blut von Nemea

(2)
Erschienen am 01.06.2015
Cover des Buches Androiden. Band 7 (ISBN: 9783962194468)

Androiden. Band 7

(2)
Erschienen am 31.07.2020
Cover des Buches Die Legende der Dämonenprinzen. Band 1 (ISBN: 9783967921373)

Die Legende der Dämonenprinzen. Band 1

(2)
Erschienen am 23.03.2022
Cover des Buches Schnittchen & Isolde (ISBN: 9783551744159)

Schnittchen & Isolde

(2)
Erschienen am 01.09.2003

Neue Rezensionen zu Jean-David Morvan

Cover des Buches Adieu Birkenau (ISBN: 9783987213946)
Ramgardias avatar

Rezension zu "Adieu Birkenau" von Ginette Kolinka

Ramgardia
Rückschau und Gegenwart gut vermischt

In dieser Graphic Novel lernen wird die französische Jüdin Ginette Kolinka kenne, die auf dem Cover auf den Schienen, die sie selbst mit verlegt hat als alte Frau zu sehen ist, neben ihr als Schatten sehen wir sie als jungen Frau, im Hintergrund das Tor nach Birkenau.

Ginette Kolinka ist mit einer französischen Schulklasse unterwegs ins das Lager, in dem sie einige Jahre gefangen wurde. Sie will ihnen vom Holocaust erzählen, damit es weiterhin Menschen gibt, die sich erinnern und die verhindern werden, dass so ein Unrecht noch einmal geschieht. 

Das Buch beginnt mit der Geburt ihres Sohnes, der sich später wundert, dass nicht alle Mütter eine Nummer auf dem Arm haben. Erst als ihm ein Buch über Auschwitz in die Hände fällt, werden ihm die Zusammenhänge klar. Dann lernen wird die alte Ginette Kolinka kennen, sie macht Sport und es gibt viele Anfragen an sie, dass sie in Schulen aus ihrer Zeite in den Lagern berichtet. So reist sie mit einer Klasse nach Birkenau. Hier wechselt die Gegenwart und ihre Erinnerungen miteinander ab. Sie erzählt und dann kommen die Bilder aus der Zeit. Zunächst schafft es die Familie sich mit falschen Papieren in einen andere Stadt zu retten, doch dann wird Ginette mit ihrem Vater und ihrem Bruder in den Osten gebracht. Sie spricht davon, wie naiv sie war, dass sie glaubte, dass sie hier nur arbeiten sollten und hat er später begriffen, dass es Glücksache war, dass sie diese Zeit überlebt hat. Wenn auch ihre Mutter sie wegen der kurzen Haare und ihrem Untergewicht für ihren jüngern Bruder gehalten hat. 

Ginette Kolinka ist trotz ihrer schrecklichen Erfahrungen eine fröhliche und freundliche alte Dame, die sich auch mal gerne einen Scherz erlaubt. Ihr Enkel spielt in einer Band namens Téléphone und am Ende des Buches können wir einen Liedtext nachlesen, den sie für Ginette gesungen haben. Im Anhang des Buches sind auch noch einige Dokumente zu sehen, so ein Foto von Ginette als Kind.

Durch die Comic-Form ist die Geschichte sehr gut zu lesen, der Wechsel der Zeiten ist durch die Bilder sehr gut nachzuvollziehen.

Cover des Buches Univerne (ISBN: 9783868695199)
Kaitos avatar

Rezension zu "Univerne" von Jean-David Morvan

Kaito
Wo ist die Handlung?

Faszinierende Steampunk-Welt, aber von einer nachvollziehbaren Handlung keine Spur.

Inhalt:
1862. Jules Verne erhielt nie die Chance Schriftsteller zu werden, also beschließt er Univerne zu schaffen, einen Ort auf einer einsamen Insel, an dem er seine Ideen ausleben und eine Utopie realisieren möchte. Doch die damaligen Großmächte erobern das blühende Land und stehlen dessen brillante Technologie. Man sagt, Jules Vernes sei während der Bombardierung seines Adlerhorsts getötet worden…
Paris, 1900. Die Journalistin Juliette forscht über Jules Vernes Geliebte. Eine stürmische Affäre führt sie zum Karpatenschloss 20.000 Meilen unter dem Meer, vorbei an der Insel, dem Mittelpunkt der Erde und dem Leuchtturm am Ende der Welt, ja sogar zum Mond. Und auch wenn es Zweifel zu Vernes Tod gibt, muss Juliette feststellen, dass zumindest seine Einfälle sehr lebendig geblieben sind.

Meinung:
Der Klappentext dieses Comicbandes ließ mich auf eine spannende und abenteuerliche Steampunk-Erzählung hoffen.
Das Coverartwork und auch die Illustrationen innen konnten mich schonmal überzeugen. Aber wo verflixt nochmal ist die Handlung?

Zunächst sei einmal erklärt: Der "Klappentext" auf den Shop-Webseiten bzw. im Katalog und der Text auf der Rückseite des Bandes sind ziemlich unterschiedlich.
Auf dem Band finden wir nämlich eher eine Art Einführung in das Wo und Wann des Bandes. Das hat wenig mit dem abenteuerlichen Aufmacher oben zu tun.
Für einen besseren Überblick innerhalb der Handlung sorgt aber auch dieser Text nicht wirklich, denn die Handlung macht auf den recht schmalen 48 Seiten einige sehr verwirrende Sprünge.

Alles beginnt mit einer Rückblende, die die Entstehung der aktuellen Situation im Jahr 1900 beleuchten soll. Hier macht es für mich noch Sinn. Man erfährt auf wenigen Seiten die wichtigsten Hintergründe.
Danach werden wir  allerdings mit der Protagonistin Juliette in einen verwirrenden Tag entlassen, der ziemlich vollgestopft ist. Es tauchen haufenweise Personen, Orte und Begriffe auf, die für mich ohne jeden Zusammenhang und ohne jede Erklärung kurz Teil der Geschichte werden, um dann wieder abzutauchen.
Eine Handlung, die dem Ganzen Struktur und Sinn verleiht, gab es leider nicht.

Da Univerne als Trilogie angelegt ist, muss sind Band 2 dringend steigern. Es wäre nämlich sehr schade, wenn der Comic wegen einer schwachen Story floppt. Denn die Illustrationen sind großartig. Der Detailreichtum ist fast überwältigend. Überall, in jedem Panel, gibt es etwas zu entdecken.
Und auch die Anordnung der Bilder ist toll. Serien von kleineren Panels, mit temporeichen Szenen, werden durch großzügige Panoramen ergänzt. Das alternative Paris des Jahres 1900 ist wirklich ein Augenschmaus.

Die Qualität von Druck und Verarbeitung sind, wie immer bei Splitter, über jeden Zweifel erhaben. Hier gibt es nicht zu meckern.

Fazit:
Ich liebe Steampunk. Und ich bin sicher Univerne kann großartig werden, wenn es neben den wunderbaren Illustrationen im nächsten Band eine nachvollziehbare und packende Handlung bekommt.
Band 1 hat mich leider enttäuscht.

Cover des Buches Herkules - Das Blut von Nemea (ISBN: 9783958391109)
Zsadistas avatar

Rezension zu "Herkules - Das Blut von Nemea" von Jean-David Morvan

Zsadista
Rezension zu "Herkules 1 - Das Blut von Nemea"

Herkules wird herein gelegt. Dadurch bringt er seine Familie auf furchtbare Weise um. Zur Strafe muss er die Befehle der obersten Offiziere ausführen, ob er nun will oder nicht. So kommt er auf die Spur eines bestialischen Mörders, der es auf Kinder abgesehen hat. Herkules folgt der blutigen Spur und findet unverständliches.

Mythologie der etwas anderen Art. „Herkules“ ist ein Hardcover Comic vom Splitter Verlag. Das Cover hat mich schon direkt angesprochen, es ist eine tolle Zeichnung. Genauso hochwertig geht es auch im Inneren weiter. Ich lese keinen Comic, wenn mich die Bilder nicht ansprechen.

Die Story ist der griechischen Mythologie angelehnt. Es gibt einige Parallelen dazu. Jedoch spielt der Comic selbst in einer anderen Welt, es gibt Raumschiffe und außerirdische Wesen.

Das Zusammenspiel zwischen der Mythologie, alten Rüstungen und Science Fiction sehr gelungen. Ich halte schon nach dem zweiten Teil Ausschau.

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