Rezension zu "Troll von Troy 11: Trollympiade" von Christophe Arleston
Rysta Fuquatou sieht sich von Trollen umzingelt, zum Glück für ihn, sind das allerdings nur Wahnvorstellungen. Trotzdem gibt es natürlich die Trolle da draußen, und um ihrer Herr zu werden, wäre es gut, sich ihrer Eigenschaften bemächtigen zu können. Also wird eine Olympiade für Trolle initiiert. Und es kommen auch alle möglichen Trollstämme um sich miteinander zu messen, jedoch haben die Trolle so ihre eigenen Regeln …
Dies ist bereits der 11. Band der Troll von Troy-Reihe. Möglich, dass langsam die Luft heraus ist, aber dieser Band kann mit dem anarchischen Humor der Vorgänger nicht mithalten. Es ist zwar schön, auch einmal andere Trollstämme kennen zu lernen (und hier kann man durchaus Analogien zu Menschenvölkern erkennen), der Geschichte an sich fehlt es jedoch an Pfiff, obwohl auch hier die eine oder andere Szene gefällt. Mir kommen auch „unsere“ Trolle etwas zu kurz.
Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte unbedingt mit Band 1 anfangen und Troll-Fans werden sich diesen Band sicher sowieso nicht entgehen lassen bzw. sind wahrscheinlich schon bei einem der weiteren Bände. Weil ich die Troll-Reihe gerne lese und mich auch auf die weiteren Bände freue, vergebe ich 4 Sterne mit der Hoffnung, das nächste Mal aufstocken zu können.