Rezension
Bei „Bretonische Verhältnisse“ handelt es sich um den ersten Fall von Kommissar Dupin.
Inhalt: Hochsaison in der Bretagne: Im malerischen Künstlerdorf Pont Aven wird an einem heißen Julimorgen der hochbetagte Besitzer des berühmtesten Hotels am Platz brutal erstochen aufgefunden. Kommissar Dupin, eingefleischter Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt, übernimmt den Fall und stößt in der bretonischen Sommeridylle auf ungeahnte Abgründe ...
Meinung: Ich habe schon viel über die Reihe um Kommissar Dupin gehört und wollte mir nun selbst eine Meinung dazu bilden. Leider muss ich sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin. Zum einen liegt das meiner Meinung nach auch daran, dass dieses Buch meine Erwartungen einfach nicht erfüllen konnte. Wenn man immer gesagt bekommt diese Reihe ist so gut und man müsse sie unbedingt gelesen haben, kann es schnell gehen das man enttäuscht ist. Aber ich muss auch sagen, dass ich mich mit den französischen Namen und Orten recht schwer getan habe und dadurch das Buch nicht flüssig durchlesen konnte. Trotzdem ist der Schreibstil von Jean-Luc Bannalec flüssig und das Buch ist ansonsten gut geschrieben. Des Weiteren hat mich die Kriminalgeschichte des Buches nicht so richtig gepackt. Für meine Verhältnisse, war mir die Geschichte nicht spannend genug. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich sonst hauptsächlich Thriller lese. Das Cover gefällt mir ganz gut und passt gut zum Titel. Jedoch sticht es meiner Meinung nach nicht sofort ins Auge.
Fazit: Nachdem ein paar Wochen viel mir auf, dass mir das Buch im Nachhinein doch besser gefallen hat als zuerst gedacht habe. Das liegt, denke ich, an der zu hohen Erwartungshaltung dem Buch gegenüber. Ob ich mir den zweiten Teil der Reihe auch zulegen werde, weiß ich noch nicht. Das Buch war einfach nicht mein Geschmack, ich bin mir aber sicher, dass viele Leser damit ihren Spaß haben werden.