Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783462046229)
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Rezension zu Bretonisches Gold von Jean-Luc Bannalec

Salinen in Gefahr

von Postbote vor 9 Jahren

Rezension

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Postbotevor 9 Jahren
Dupin, Kommissar in der schönen Bretagne bekommt von einer befreundeten Journalistin, Lilou Breval, einen Hinweis zu blauen misteriösen Fässern in den Salinen.
Nichtsahnend macht sich Dupin auf zu den Salinen um sich umzusehen. Keine fünf Minuten dort, wird auf Dupin ein Pistolenfeuer abgegeben, schnell kann er sich in einer Holzhütte verstecken. Er bekommt einen Schuss in die Schulter ab und jemand verriegelt die Schuppentür von aussen. So steckt er erst mal fest und einen schwachen Handyempfang hat er dazu leider auch noch.
Keine 20 Seiten und schon Action.
Lilou verschwindet fast zur gleichen Zeit spurlos. Und noch etwas hat die Journalistin hinterlassen einen Bericht "Krieg der Salinen".
Dazu kommt noch die Frage auf, warum treibt sich Dupin in den Salinen auf um zu ermitteln? Dieser Bezirk gehört nicht zu seinem Ermittlungsbereich. Hier ist die energische Kommissarin Rose dafür zuständig.
Dupin kommt frei aus seiner Hütte und seine Vorgesetzten teilen ihm mit das beide, Rose und Dupin, miteinander in diesem Fall des "Fleur de Sel" ermitteln dürfen.
Was haben die blauen Fässer für eine Bedeutung? Und wo steckt Lilou? Der Krimi spielt in der wunderschön beschriebenen Bretagne, das man beim lesen Lust bekommen hat gleich hinzufahren.
Dupin und Rose entwickeln im Laufe ihrer Ermittlerarbeit ein recht gutes Gespür bei ihren Befragungen und Überlegungen. Wobei Rose recht energisch und konsequent die Fragen an die evtl. Verdächtigen stellt und sich Dupin zeitweise unterlegen fühlt.
Sie stossen auf Falschaussagen, ungewohnte Liebesbeziehungen und Geschäfte die gemacht werden wollten und zugleich auch wieder nicht.
Etwas schreckliches wird entdeckt, Lilou treibt tot im Meer. Und was für Machenschaften kann es im Salzgeschäft geben? Fragen und keine Spur. Aber eine Tote Journalistin. Fragen zu blauen Fässern, aber keiner weis was.
Bretonisches Gold war mein erster Fall von Kommissar Dupin. Mir hat der Schreibstil gefallen und wurde beim lesen recht spannend unterhalten, so das ich sagen kann das mich die zwei Vorgänger ebenfalls interessieren würden.
Dazu habe ich sehr viel über die Wissenschaft und der Erzeugung des Fleur de Sel erfahren.
Seite für Seite stellte ich mir tatsächlich immer wieder die Frage was ging da wirklich vor sich. J.L. Bannalec hat es geschafft das ich es Seite für Seite wissen wollte.
Grosse 4 Punkte.

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