Eines unsere absoluten Buch-Highlights, die wir immer wieder mit Begeisterung zur Hand nehmen.
Da waren unsere Pinguine leider nur noch…
Wir kennen das Prinzip: Nach und nach werden es immer weniger. Aber welche Varianten sich Jean-Luc Fromental und Joëlle Jolivet sich in diesem wundervollen Pop-up-Buch ausgedacht, wie die Pinguine verschwinden, das fanden wir einfach schreiend komisch.
Nummer 10 wird beim Kegeln umgestoßen, Nummer 7 hat vergessen, dass Feuer das Iglu zum Schmelzen bringt, Nummer 4 bleibt beim Bob-Fahren im Tunnel hängen. Und das alles lässt sich mithilfe der Pop-up-Technik so himmlisch nachstellen.
Das Buch passt für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Wir hatten das Buch schon, da war mein Sohn etwa 2,5 Jahre alt. Und damals wurde das Buch ebenso geliebt wie heute. Natürlich hat das auch schwarzen Humor, erst recht, weil man die Pinguine über die Papiertechnik selbst jedes Mal auf Neues mit der Orka-Flosse wegkickt. Aber auch als Kind versteht man, dass Pinguine eben NICHT kegeln oder Bob-Fahren und so kann man auch als Erwachsener mit guten Gewissen darüber lachen. Und am Ende gibt es sogar nochmal einen Twist.
ABER: Natürlich sind die Pinguine durch die Klimakrise in Gefahr, wie auch die Antarktis. Das Buch bietet hier einen trefflichen Anlass auch darüber nachzudenken. Dazu passt auch der letzte Pinguin, der die Arktis gefrustet mit dem Linien-Bus verlässt.
Fazit
Meine Finger kribbeln jedes Mal vor Vorfreude, wenn ich die Pinguine eine:n nach der anderen wegmachen darf. Eines unserer absoluten Buch-Highlights, weil es einfach so witzig ist. Absolute Empfehlung und begeisterte 5 von 5 Sternen!