Jean-Paul Sartre

 4,2 Sterne bei 1.428 Bewertungen
Autor von Geschlossene Gesellschaft, Der Ekel, Sonderausgabe und weiteren Büchern.
Autorenbild von Jean-Paul Sartre (©kein Urheberrecht mehr)

Lebenslauf

Jean-Paul Charles Aymard Sartre wurde 1905 in Paris geboren und war Autor, Dramatiker, Philosoph und Hauptvertrer des Existenzialismus. Nach seiner Schulzeit widmete er sich dem Lehramtsstudium und verfasste bereits in dieser Zeit einzelne Romankapitel und Novellen. 1938 erschien mit "Der Ekel" in Frankreich sein erster Roman, der ihm internationale Beachtung einbrachte. Von da an war Sartre sehr erfolgreich als Denker und Publizist. Außerdem war er lange Zeit mit der Philosophin Simone de Beauvoir liiert.

Neue Bücher

Cover des Buches SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen (ISBN: 9783926491459)

SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen

Neu erschienen am 29.01.2024 als Taschenbuch bei KRRIM - PF-Verlag für Krankheit.

Alle Bücher von Jean-Paul Sartre

Cover des Buches Geschlossene Gesellschaft (ISBN: 9783499157691)

Geschlossene Gesellschaft

 (295)
Erschienen am 04.05.1987
Cover des Buches Der Ekel, Sonderausgabe (ISBN: 9783499235924)

Der Ekel, Sonderausgabe

 (276)
Erschienen am 01.01.2004
Cover des Buches Das Spiel ist aus (ISBN: B004ABFD2K)

Das Spiel ist aus

 (250)
Erschienen am 01.01.1993
Cover des Buches Das Sein und das Nichts (ISBN: 9783499133169)

Das Sein und das Nichts

 (35)
Erschienen am 01.07.1993
Cover des Buches Huis clos (ISBN: 9783125984301)

Huis clos

 (31)
Erschienen am 01.06.1994
Cover des Buches Tote ohne Begräbnis (ISBN: 9783499124877)

Tote ohne Begräbnis

 (23)
Erschienen am 01.05.1986
Cover des Buches Die schmutzigen Hände (ISBN: 9783499124853)

Die schmutzigen Hände

 (25)
Erschienen am 01.02.1989
Cover des Buches Die ehrbare Dirne (ISBN: 9783150093252)

Die ehrbare Dirne

 (25)
Erschienen am 01.01.1986

Neue Rezensionen zu Jean-Paul Sartre

Cover des Buches Das Spiel ist aus (ISBN: B004ABFD2K)
F

Rezension zu "Das Spiel ist aus" von Jean-Paul Sartre

Sehr empfehlenswert
Fynn_Augustusvor 3 Monaten

Klassiker, den man gelesen haben sollte.


Toll! Einfach toll.


Das Buch behandelt Fragen, die nicht alt werden, und die sich bestimmt jeder schon auf die eine oder andere Weise gestellt hat.


Die Idee finde ich sehr schön. 2 Leute, die sich im Leben nicht kennengelernt haben und eine 2.Chance erhalten. Die Versuche, sich vollen Herzens zu lieben und trotzdem den Verpflichtungen nachzugehen und die Konklusion, dass das Spiel aus sei, wenn es eben aus sei. Letzteres ist mMn v.a. im Kontext von Sartres anderen Werken sehr interessant.

Sollte man gelesen haben. :-)

Cover des Buches Huis clos (ISBN: 9783125984042)
eva_caro_seidels avatar

Rezension zu "Huis clos" von Jean P Sartre

"Die Hölle, das sind die anderen"
eva_caro_seidelvor 9 Monaten

Langsam tastet sich das Drama an den Schauplatz und seine Bedeutung heran. Endlich begreift Garcin, dass er in der Hölle ist. Aber weshalb wird er zusammen mit Inès und Estelle, zwei völlig Fremden, in einem Raum mit drei Sofas eingesperrt?

Nach und nach entpuppt sich der wahre Charakter dieser Hölle: Jeder bereitet dem anderen seine persönliche Hölle, denn"die Hölle, das sind die anderen".

Subtil und sprachlich ausgeklügelt führt das kurze Drama zum Ende hin, zur absoluten Ausweglosigkeit! Sartres Existenzialismus in Perfektion!

Cover des Buches Das Spiel ist aus (ISBN: B004ABFD2K)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Das Spiel ist aus" von Jean-Paul Sartre

Grauenhaftschlechte Erzählweise
mariameerhabavor einem Jahr

Die Idee ist eigentlich schön. Zwei Personen, die vorzeitig sterben, kehren zurück ins Leben mit der einfachen Aufgabe, sich gegenseitig zu lieben. Bei ihrem Versuch holt sie die Vergangenheit wieder ein und sie versuchen, etwas zu stoppen, was ihnen das Schicksal verwehrt hat. Das sorgt für Spannung und man beobachtet die beiden Liebenden, wie sie sich an sich klammern und gleichzeitig ihre weltlichen Pflichten nicht vernachlässigen wollen.

Doch der Stil des Autors sorgt dafür, dass die Figuren nicht wirklich lebendig werden. Er hat so eine nüchterne Art, die der Schönheit der Sprache nicht gerecht wird, mit der er eher berichtet als zu erzählen. Als wollte er nichts mit seinen Figuren zu tun haben. Das sorgt dafür, dass man nicht wirklich mitfühlen kann und auch nicht richtig nachvollziehen kann, wieso die beiden Figuren ihr neues Leben in Gefahr bringen.

Der Spannungsbogen funktioniert nur am Anfang, im späteren Verlauf ist er nur noch flach und irgendwann existiert er gar nicht mehr. Man merkt schnell, worauf die Handlung steuert und der Autor tut nichts, um dieser Erwartung entgegen zu wirken. Irgendwann wurden mir die Figuren egal, die ganze Handlung verlor sich in der einfältigen Art des Autors und am Ende war ich nicht nur überrascht, sondern richtig gelangweilt.

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Zusätzliche Informationen

Jean-Paul Sartre wurde am 20. Juni 1905 in Paris (Frankreich) geboren.

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von 52 Leser*innen aktuell gelesen

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