Rezension zu Angstlos - 2 von Jean-Philippe Touzeau
Interessant aber langatmig
von Marion22
Kurzmeinung: Interessante Ansätze aber zu viele unwichtige Passagen
Rezension
Marion22vor 10 Jahren
Nachdem ich den ersten Teil recht spannend fand, wollte ich nun gerne mehr über den Verbleib von Gianmarco und den Auswirkungen der Pillen auf Trinity erfahren.
Christine ist ihr inzwischen zu einer guten Freundin geworden, der sie ihre Ängste und Nöte anvertraut. Es kommt zu einer kurzen Disharmonie, die sich aber rasch wieder klärt.
Trinity wächst dank der Pille wieder über sich hinaus und tritt ihrem Chef und Noyce selbstsicher entgegen.
Doch dann erfährt sie etwas, das sie aus der Bahn wirft. Wollen die Pharmalaboratorien nur ein Milliardengeschäft erzielen. Was ist noch wirklich glaubwürdig? Sind es evtl. nur Placebos und Trinity bekommt ihre Selbstsicherheit nur dank des psychologischen Effekts?
Eine spannende Frage die einen als Leser fragend zurück lässt. Fragend ob an dieser Theorie etwas dran sein kann und ob die Pharmaindustrie wirklich nur an den Profit und nicht an der Gesundung des Menschen interessiert ist.
Weiterhin versucht Trinity ihren Gianmarco zu finden. Dabei analysiert sie sein Zitat um vielleicht einen versteckten Hinweis zu entdecken.
Gerade als Trinity glaubt sie sei auch ohne Pillen stark und aus dem Hotel auschecken möchte um Gianmarco zu suchen erhält sie einen Anruf von Paul Davenport.
Dieser ist entsetzt, das sie sämtliche Pillen aufgebraucht hat. Warum? Ist es doch nicht nur ein Placebo?
Der Schreibstil ist auch hier flüssig, doch leider zieht sich die Geschichte unnatürlich in die Länge. Seitenweise wird das Zitat analysiert und die gesamte Biographie von Nitzsche und Co. erzählt. Dazu habe ich nun einen bemerkenswerten Eindruck in die Hotelküche und den exklusiven Koch erhalten, der mich ehrlich gesagt aber kein Stück in diesem Zusammenhang interessierte.
Es waren einige interessante Ansätze vorhanden. Jedoch hätte ich mir Tiefe im Zusammenhang der Pillen und ihre Auswirkungen gewünscht. Die Psyche mehr durchleuchtet. Dies alles war mir ein wenig zu oberflächlich und mit nichtssagenden Passagen ausgefüllt.
Einzig Speedy fand ich wieder drollig, doch ist auch sie eigentlich nur, wenn auch ein liebenswertes, Beiwerk.
Der Cliffhänger macht mich schon neugierig. Aber ob ich wirklich wissen möchte wie Band 3 weitergeht, bei der Langatmigkeit, weiß ich jetzt noch nicht.
Christine ist ihr inzwischen zu einer guten Freundin geworden, der sie ihre Ängste und Nöte anvertraut. Es kommt zu einer kurzen Disharmonie, die sich aber rasch wieder klärt.
Trinity wächst dank der Pille wieder über sich hinaus und tritt ihrem Chef und Noyce selbstsicher entgegen.
Doch dann erfährt sie etwas, das sie aus der Bahn wirft. Wollen die Pharmalaboratorien nur ein Milliardengeschäft erzielen. Was ist noch wirklich glaubwürdig? Sind es evtl. nur Placebos und Trinity bekommt ihre Selbstsicherheit nur dank des psychologischen Effekts?
Eine spannende Frage die einen als Leser fragend zurück lässt. Fragend ob an dieser Theorie etwas dran sein kann und ob die Pharmaindustrie wirklich nur an den Profit und nicht an der Gesundung des Menschen interessiert ist.
Weiterhin versucht Trinity ihren Gianmarco zu finden. Dabei analysiert sie sein Zitat um vielleicht einen versteckten Hinweis zu entdecken.
Gerade als Trinity glaubt sie sei auch ohne Pillen stark und aus dem Hotel auschecken möchte um Gianmarco zu suchen erhält sie einen Anruf von Paul Davenport.
Dieser ist entsetzt, das sie sämtliche Pillen aufgebraucht hat. Warum? Ist es doch nicht nur ein Placebo?
Der Schreibstil ist auch hier flüssig, doch leider zieht sich die Geschichte unnatürlich in die Länge. Seitenweise wird das Zitat analysiert und die gesamte Biographie von Nitzsche und Co. erzählt. Dazu habe ich nun einen bemerkenswerten Eindruck in die Hotelküche und den exklusiven Koch erhalten, der mich ehrlich gesagt aber kein Stück in diesem Zusammenhang interessierte.
Es waren einige interessante Ansätze vorhanden. Jedoch hätte ich mir Tiefe im Zusammenhang der Pillen und ihre Auswirkungen gewünscht. Die Psyche mehr durchleuchtet. Dies alles war mir ein wenig zu oberflächlich und mit nichtssagenden Passagen ausgefüllt.
Einzig Speedy fand ich wieder drollig, doch ist auch sie eigentlich nur, wenn auch ein liebenswertes, Beiwerk.
Der Cliffhänger macht mich schon neugierig. Aber ob ich wirklich wissen möchte wie Band 3 weitergeht, bei der Langatmigkeit, weiß ich jetzt noch nicht.