Jean-Yves Ferri

 3,8 Sterne bei 267 Bewertungen
Autor*in von Asterix 35, Asterix - Der Papyrus des Cäsar und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jean-Yves Ferri wurde 1959 in Frankreich geboren. Bevor er von Albert Uderzo zum neuen Szenaristen der “Asterix“-Abenteuer auserkoren wurde, hat Jean-Yves Ferri für seinen Kumpel Manu Larcenet viele kleine Episoden zum Thema Landflucht verfasst – nicht ganz, aber fast ebenso erfolgreich wie die Geschichten der unbeugsamen Gallier!

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jean-Yves Ferri

Cover des Buches Asterix - Der Papyrus des Cäsar (ISBN: 9783770438945)

Asterix - Der Papyrus des Cäsar

 (71)
Erschienen am 05.11.2015
Cover des Buches Asterix 35 (ISBN: 9783841390004)

Asterix 35

 (73)
Erschienen am 01.01.2015
Cover des Buches Asterix 37 Luxusedition (ISBN: 9783770439850)

Asterix 37 Luxusedition

 (56)
Erschienen am 02.11.2017
Cover des Buches Asterix 38 (ISBN: 9783770436385)

Asterix 38

 (39)
Erschienen am 24.10.2019
Cover des Buches Asterix 39 (ISBN: 9783770424399)

Asterix 39

 (26)
Erschienen am 21.10.2021
Cover des Buches Asterix 35 Luxusedition (ISBN: 9783770437788)

Asterix 35 Luxusedition

 (1)
Erschienen am 12.12.2013
Cover des Buches Asterix 38 Superluxusedition (ISBN: 9783770440849)

Asterix 38 Superluxusedition

 (0)
Erschienen am 24.10.2019
Cover des Buches Asterix 39 (ISBN: 9783841391292)

Asterix 39

 (0)
Erschienen am 21.10.2021

Neue Rezensionen zu Jean-Yves Ferri

Cover des Buches Asterix 38 (ISBN: 9783770436385)
Darcys_Lesestuebchens avatar

Rezension zu "Asterix 38" von Jean-Yves Ferri

Da fehlt einfach etwas
Darcys_Lesestuebchenvor einem Monat

Es geschieht geheimnisvolles im Dorf. Eines nachts taucht eine junge Frau in Begleitung zweier Arverner-Häuptlinge auf und versetzt die Bewohner in heller Aufregung. Und das nicht ohne Grund, denn Adrenaline ist die Tochter des Häuptling Vercingetorix und auf der Flucht vor Cäsar, der sie "romanisieren", also umerziehen und für seine Zwecke einsetzen will. Aber nicht mit Asterix und Obelix, sowie dem Nachwuchs von Automatix und Co., die alles tun, um dies zu verhindern.

Meine Meinung:

Es ist schon eine Weile her, dass ich einen Comic-Band von "Asterix und Obelix" gelesen habe, aber jetzt hatte ich wieder richtig Lust dazu und habe mir einen neueren aus der Feder von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad. In ihrem vierten Abenteuer geht es um Adrenaline, die mithilfe des Dorfes ihre Freiheit beschützen will. Man erfährt einiges zu der Kapitulation von Vercingetorix und seinen Gefolgsleuten, sowie den Jugendlichen des Dorfes, die hier eine größere Rolle spielten.

Mir gefiel der 38. Band durchaus, aber man merkte, dass es nicht von dem Original-Duo stammt, da mir doch einiges fehlte und es mich auch nicht so begeistern konnte, wie es vor allem die ersten Bände es konnten. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und bot auch ein paar interessante Wendungen, aber irgendwie wollte der Funke nicht recht überspringen. Mir fehlte einfach der gewisse Charme und auch die unterschwellig Gesellschaftskritik, die es hier auch gab, aber für mich nicht so recht funktionieren wollte. Ich vermisste die kleinen Details, die ich sonst entdecken konnte, aber zumindest kamen wieder die Running-Gags mit Automatix und Verleihnix vor, die mich doch zum Lachen brachten. Und auch, dass keiner mehr wusste, wer Vercingetorix war, lud zum Schmunzeln ein. Ich fand es nur sehr schade, dass Troubadix in keiner Szene auftauchte, weil er für mich immmer ein absolutes Highight darstellt.

Dem Zeichenstil fehlte auch etwas der Charme und die kleinen Details, die ich so sehr liebte, aber im großen und ganzen gefiel er mir doch ganz gut.

Fazit:

Definitiv kein Highlight, auch wenn ich die Idee der Geschichte interessant fand. Ein paar Gags funktionierten echt super und es hat auch etwas, aber mir fehlte einfach der besondere Charme und die kleinen Details, die mich früher so begeisterten. Der 38. Band ist in Ordnung, aber kein Muss.


Kommentare: 6
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Cover des Buches Asterix in Italien Kartonierte Ausgabe (ISBN: 4191112706907)
Darcys_Lesestuebchens avatar

Rezension zu "Asterix in Italien Kartonierte Ausgabe" von Jean-Yves Ferri

Spannendes Rennen
Darcys_Lesestuebchenvor 5 Monaten

Klappentext: (übernommen)
Asterix und Obelix begeben sich in die Höhle des Löwen!
Denn Cäsar hat zu einem Wagenrennen quer durch Italien aufgerufen! Natürlich verlangt er hinterrücks nach dem Sieg eines römischen Teilnehmers, doch zu seinem Ungemach nehmen auch Gallier an dem Rennen teil. Obelix wurde nämlich von einer Wahrsagerin prophezeit, dass er ein großer Aurige wird. Während des Rennens merken die Teilnehmer schnell, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, während sich der maskierte römische Rennfahrer Caligarus unangefochten an die Spitze setzt. Hilfe kommt aus einer unerwarteten Richtung, denn unter den Völkern auf der italienischen Halbinsel herrschen nicht nur Sympathien für Cäsar vor ...

Meine Meinung:
Es ist nicht das erste Rennen der beiden Gallier, aber definitiv ein sehr unterhaltsames. Der 37. Band der Asterix-Reihe hat durchaus ein, zwei Längen, unterhielt aber mit vielen Anspielungen auf die Kultur der Italiener und anderen Völkern und war bis zum Ende sehr spannend. Vom Versuv, der noch nicht ausgebrochen ist und dank Obelix auch erst viel später würde, dieser Stadt die auf Wasser aufgebaut wurde oder den berühmten Weinbergen, ich spürte viel Italien hier.

Wer war dieser mysteriöse Caligarus, wie konnte es sein, dass er immer vorne lag und wie würde das Rennen für Asterix und Obelix enden ?
Ich fand den Zeichenstil klasse und wurde wunderbar unterhalten. Es zündete nicht jeder Witz, aber meisten musste ich herzlich lachen. Vor allem bestimmte Running-Gags wie der mit den Briten oder Lusitaner, die immer die Ruhe in Person waren, fand ich klasse.

Fazit:
Es gab ein, zwei kleine Längen, aber ansonsten unterhielt mich dieser Band sehr gut und es gab viele Gags, die ich klasse fand. Das Abenteuer ist spannend und es gab immer wieder kleine Wendungen. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

Kommentare: 5
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Cover des Buches Asterix 35 (ISBN: 9783841390004)
Jorokas avatar

Rezension zu "Asterix 35" von Jean-Yves Ferri

Lachs statt Wildschein – die spinnen die Pikten!
Jorokavor 6 Monaten

Als Jugendlicher liebte ich die Geschichten der beiden schlagkräftigen Gallier. Bis zum 'Großen Graben' habe ich alle Bände verschlungen. Von den sich anschließenden Bänden habe ich hingegen nur punktuell etwas mitbekommen. Zufällig las ich nun in der Zeitung vom Erscheinen einer neuen Geschichte und bekomme just einen Tag später das Comic als Mitbringsel geschenkt. War überrascht, wie viele Rezensionen bereits geschrieben wurden und wie kontrovers die Einschätzungen sind. Ich machte mich jedoch ohne große Erwartungshaltung, aber mit einer gewissen Neugierde ans Lesen.


Nach längerer Pause nun also der 35. Band und erstmals ohne Beteiligung von Uderzo, nur mit einem kurzem Vorwort von ihm.


So schön nostalgisch: Wir befinden uns immer noch im Jahre 50 v. Chr., die Zeit ist scheinbar spurlos an unseren beiden Helden vorbei gegangen. (Rein von der Optik her ist für mich kaum ein Unterschied zu den alten Ausgaben auszumachen.) Sie finden während eines harten Winters einen tiefgefrorenen jungen Mann am Strand. Er ist muskulös, tätowiert und hat seltsame Klamotten an. Nach dem Auftauen muss er zunächst erst wieder die Sprache finden. Die Damen des Dorfes sind völlig hingerissen von seiner Erscheinung, umso mehr als herauskommt, dass er nachts wehmütig die Sterne betrachtet und sich vor Sehnsucht nach seiner Liebsten verzehrt. Asterix und Obelix nehmen sich der Sache an, und zu dritt machen sie sich auf den Weg zu neuen Abenteuern nach Kaledonien, seiner Heimat.....


Das Motto heißt: Zurück zu den Wurzeln. Ich fühle mich insgesamt sehr an die alten Geschichten der Serie erinnert. So ist auch bezüglich der Handlung mit wenig Innovation zu rechnen, aber das ist vielleicht auch gar nicht erwünscht. So haben natürlich die tragischen Piraten ihren Auftritt, die Römer bekommen wie immer eine auf die Mütze, unsere beiden Freunde brüllen sich im Streit an, dass die Wortblasen-Fetzen fliegen, der Bösewicht sieht wie ein alter Bekannter und die lateinischen Sprüche werden für die ohne entsprechenden Leistungskurs mit deutschen Randnotizen versehen.


Mehr oder minder handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die natürlich nicht unglücklich enden darf. Zuerst muss die Holde aber aus der Hand des Bösen gerettet werden. Beiläufig dürfen noch ein paar Stammes-Unstimmigkeiten geklärt und die kulinarischen Genüsse in der neuen Fremde erkundet werden. Obelix muss jedoch auf seine Wildfleisch-Ration verzichten. Wie schade, dass sein treuer kleiner Begleiter Idefix nicht mit auf die Reise gehen darf. Ich vermisste die gewohnten drolligen Einlagen von ihm. Die Rolle versucht eine Art Ur-Nessi einzunehmen, was aber nur unzureichend gelingt. Im Dorf zuhause tut indes ein römischer Volkszähler sein unerfülltes Werk. So gibt immer es immer wieder kleine Seitenblick zurück in die alte Heimat unserer Freunde.




Bei der der Namensgebung der neuen Figuren war wieder eine große Kreativität mit im Spiel. Manche muss man zwei- oder dreimal lesen, um den Hintersinn zu verstehen. So heißt der junge Held z.B. „Mac Aphon“.




Fazit: Habe mich dazu durchgerungen, den 4. Stern zu vergeben. Ich denke, es geht in die richtige Richtung. Der vorliegende Band wird sicherlich nicht alle langjährigen Anhänger mit Glück erfüllen, aber vielleicht auch einige neue Fans hinzugewinnen.



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