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Leserunde zu "September" von Jean Mattern
Berlin_Verlag
zu Buchtitel "September" von Jean MatternMünchen 1972. Es sollten die heiteren Spiele werden... Zwei Journalisten, ein BBC-Korrespondent und ein rätselhafter New Yorker, frisch akkreditiert, um über die Olympischen Spiele zu berichten, begegnen sich am Vorabend der großen Eröffnungszeremonie. Sie sind fasziniert voneinander, versuchen, sich aus dem Weg zu gehen - die beiden gestandenen Männer benehmen sich wie verliebte Teenager. Es entspinnt sich eine amour fou, die zunächst keiner der beiden zu leben wagt. Wenige Tage später schlägt das palästinensische ...
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Perfekte Mischung aus Fiktion & Fakten
Minka93
08. May 2016 um 18:09 Rezension zu "September" von Jean MatternIn "September" geht es um die Olympischen Spiele 1972. Der BBC-Journalist Sebastian soll, genau so wie der New Yorker Reporter Sam, vor Ort in München sein und von den Spielen berichten. Als die zwei Männer aufeinander treffen entwickelt sich eine Art Affäre zwischen ihnen. Diese gerät aber in den Hintergrund, als die israelischen Wettstreiter als Geiseln genommen werden. Das Buch ist nicht nur eine Berichterstattung, sondern auch ein Roman.Der Autor verwebt Fiktion und Fakten auf eine sehr spannende Art miteinander und man fühlt ...
Mehr"September" eine kurze Betrachtung
eiger
17. April 2016 um 18:07 Rezension zu "September" von Jean MatternSeptemberSeptember 1972 – ein junger britischer Journalist, der Erzähler im Buch, wird Augenzeuge des Terrors bei den Olympischen Spielen in München und erlebt die Schrecken hautnah mit.Wir erkunden das Olympische Dorf mit ihm, lernen andere Journalistenkollegen sowie Sportler kennen und erfahren einiges über das alltägliche journalistische Tagesgeschäft. Gleichzeitig entwickelt sich eine besondere Beziehung zu seinem amerikanischen Kollegen Sam, die für ihn etwas völlig Neues darstellt. Er ist offen dafür und findet den anderen ...
MehrSeptember 1972
katinka68
10. April 2016 um 21:20 Rezension zu "September" von Jean MatternProlog: ""Vierzig Jahre nach deinem Debüt in München!" 1972 hatten mich die Spiele beinahe berühmt gemacht, spöttelte Vivianne manchmal. Wie hätte Sie auch ahnen können, dass sie für mich etwas ganz anderes bedeuteten als den Beginn einer großen Karriere?" Damit macht Jean Matter neugierig auf all das was in seinen so spannungsgeladenen Roman passiert. Die fröhliche Eröffnungsfeier, das Zusammentreffen und Kennenlernen von Sam (ebenfalls Reporter), die Darstellung und Enthüllungen der Geiselnahme der Israelischen Sportler und ...
MehrInteressant mit kleinen Schwächen
TanyBee
06. April 2016 um 10:40 Rezension zu "September" von Jean MatternDie Olympischen Spiele 1972 in München: es sollen heitere Spiele werden, die die letzten Spiele in Deutschland 1936 vergessen machen sollen. Sebastian ist als Journalist für die BBC angereist. Doch es kommt alles anders als gedacht. Sebastian lernt Sam kennen, einen amerikanischen Journalisten, und fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl zu Hause seine Frau und sein Kind auf ihn warten. Beide scheinen sich ihrer Sache nicht sicher zu sein und so beginnt ein Katz und Maus Spiel wie zwischen Teenagern zwischen den erwachsenen Männern. ...
MehrMünchen 72 und was sich im Hintergrund vielleicht abgespielt hat
miro76
Rezension zu "September" von Jean MatternIn „September“ berichtet Jean Mattern von den Olympischen Spielen 1972 in München. Es herrscht eine besonders aufgeladene Stimmung, denn diese Spiele sollten die von der Nazipropaganda missbrauchten Spiele von 1936 vergessen machen. Sebastian, ein aufstrebender Reporter bei der BBC, soll speziell über die Atmosphäre bei den Spielen und in Deutschland generell berichten. Am Vorabend der Eröffnungsfeier begegnet er Sam, einem amerikanischen Journalisten, der ihn auf magische Weise verzaubert. Der eigentlich heterosexuelle ...
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Kleiner, sehr feiner Roman!
Petris
06. April 2016 um 10:17 Rezension zu "September" von Jean MatternSebastian, ein junger BBC-Reporter, keineswegs ein Sportfan, soll bei den Olympischen Spielen 1972 in München die Stimmung einfangen und über das Geschehen rundherum, über Land und Leute berichten. Schon am ersten Abend begegnet ihm Sam, ein Journalist aus New York. Es knistert zwischen den beiden Journalisten. Deutschland will mit diesen Spielen Olympia 1936 unter der Herrschaft der Nazis vergessen lassen und gibt sich betont fröhlich, offen und unpolitisch. Der große Held ist auch schnell gefunden. Mark Spitzer gewinnt so ...
MehrEines Tages im September...
Ein LovelyBooks-Nutzer
05. April 2016 um 19:30 Rezension zu "September" von Jean Mattern"Man verliebt sich nicht in einen Mann oder eine Frau, sondern in einen Menschen." (Jean Matter, September, S. 154) Inhalt: Zwei Journalisten, ein BBC-Korrespondent und ein rätselhafter New Yorker, frisch akkreditiert, um über die Olympischen Spiele zu berichten, begegnen sich am Vorabend der großen Eröffnungszeremonie. Sie sind fasziniert voneinander, versuchen, sich aus dem Weg zu gehen - die beiden gestandenen Männer benehmen sich wie verliebte Teenager. Es entspinnt sich eine amour fou, die zunächst keiner der beiden zu leben ...
MehrMischung zwischen einer homoerotischen amour fou und Dokumentation eines historischen Geschehens
WinfriedStanzick
04. April 2016 um 11:31 Rezension zu "September" von Jean MatternIm Jahr 2010 debütierte der in Paris lebende Verlagslektor Jean Mattern in Deutschland mit einem Roman, der damals leider kaum beachtet wurde. „Im Kiraly-Bad“ erzählte von dem etwa dreißigjährigen in London lebenden Übersetzer Gabriel, der an einer doppelt schweren Vergangenheit trägt. Als Sohn einer ungarisch- jüdischen Einwandererfamilie in der französischen Provinz aufgewachsen, leidet er unter dem absoluten Schweigen seiner Familie über alles Vergangene. Ein Phänomen, das schon viele Kinder von Überlebenden beschrieben ...
MehrThe Games Must Go On
Estrelas
03. April 2016 um 19:25 Rezension zu "September" von Jean MatternZwei Journalisten lernen sich bei den Olympischen Spielen 1972 in München kennen. Diese werden überschattet von der Geiselnahme israelischer Sportler, aber für den Erzähler auch geprägt von der Bekanntschaft mit Sam. "September" ist wie ein Tagebuch geschrieben, gespickt mit Ergebnissen der Wettkämpfe, über die die beiden Nicht-Sportreporter berichten, mit Interviews zur Geiselnahme und die Gefühle, die Sebastian für den anderen Mann empfindet. Es zeichnet auch ein Bild der Deutschen aus britischer Sicht und fängt gut die ...
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