Das Buch handelt von Mayada und den Schattenfrauen in der Zelle 52 im Gefängnis in Bagdad. Mayada entstammt einer reichen und angesehenen Familie. Wie auch die meisten anderen Schattenfrauen wurde sie unschuldig verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.
Mayada hörte schon vor ihrer Zeit im Gefängnis von den brutalen Foltermethoden. In der Haft bekam sie die abscheulichen Taten aus erster oder zweiter Hand direkt mit. Gefangene haben keine Rechte und die Angehörigen wissen oftmals nicht, wo ihre Angehörigen überhaupt sind.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven, da die Methoden und Umstände äußerst detailreich beschrieben sind.
Nach diesem Buch ist man wieder dankbar in einem anderen Land und zu einer anderen Zeit zu leben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Mit dem ständigen Hintergedanken, dass es eine wahre Begebenheit ist, ist dieses Buch absolut spannend, mitreißend, schockierend und traurig.