Ich bin positiv überrascht, welch zarte, verspielte Stimmung der Autor von Anfang an in seiner Kurzgeschichte entstehen lässt. Sofort war ich in dem von ihm geschaffenen Feenland Feliana und litt mit der jungen Fee Regina, die sich partout nicht zur erwachsenen Fee entwickeln will. Nur gut, dass ihre beste Freundin ihr zur Seite steht.
Der Autor hat ein brillantes Gespür dafür, Bilder in Sprache zu weben. Das ist wirklich außergewöhnlich, nicht nur für eine Kurzgeschichte, die bei einem Wettbewerb eingereicht wurde. Ansonsten fehlt es allerdings noch ein wenig am handwerklichen Rüstzeug, deswegen nur vier statt der ansonsten berechtigten fünf Sterne.
Stimmungsvolle Kurzgeschichte