Rezension zu "Der orange Krieger (Die Magie der dreizehn Farben 3)" von Jeanette Peters
Triston, begleitet Tara und Jorah auf ihrem Weg nach Ebonhall. Er soll, auf Wunsch seiner Mutter, an einem anderen Hof Erfahrungen sammeln, denn bisher kennt er nur das Leben in La Chabanais.
Doch die Vorstellung an einem Hof unter einer Herrscherin zu dienen behagt ihm nicht.
Auf dem Weg nach Ebonhall müssen die drei immer wieder Schutz suchen, denn Evanora ist ihnen dicht auf den Fersen. Doch dann bekommen sie Hilfe und Unterstützung von Lord Randolph, der ihnen mit einer Gruppe Söldner begegnet.
Gemeinsam mit ihnen haben sie nicht nur eine größere Chance, an den Wächtern vorbeizukommen und sicher nach Ebonhall zu gelangen, sondern auch für Triston ergeben sich plötzlich völlig neue Perspektiven.
"Der orange Krieger" ist der dritte Teil der Reihe "Die Magie der 13 Farben". Um der Handlung folgen zu können, ist es notwendig, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zu Beginn gibt es, wie bei den vorherigen Bänden, eine Landkarte, sowie einen kurzen Überblick über die Bedeutung der einzelnen Farben und die Bezeichnung und Rangfolgen. Der Schreibstil der Autorin ist, wie gewohnt, sehr flüssig und lebendig und obwohl die Geschichte sehr verflochten und vielschichtig ist, hatte ich keine Probleme, der Handlung zu folgen. Ich bin sehr schnell wieder in die Geschichte eingetaucht und war gespannt, was Tara, Jorah und Triston auf dem Weg nach Ebonhall erleben. Nachdem es in den ersten beiden Teilen viel Action gab, verläuft ihre Reise etwas ruhiger. Evanora, die böse Herrscherin von Dimog, ist immer noch auf der Suche nach Joreh und Tara, die von ihrem Anwesen geflüchtet sind. Auf ihrem Weg nach Ebonhall kreuzen einige neue Figuren ihren Weg und sie finden neue Verbündete. Neben Lord Randolph und seiner Söldnertruppe, lernen wir Lynca kennen. Der kleine Luchs wird zu Taras Gesi. Triston wird immer mehr zu einer der Hauptprotagonisten und auch die anderen Charaktere entwickeln sich weiter und bekommen immer mehr Tiefe. Erzählt wird wieder in wechselnden Erzählperspektiven. Dadurch wird die Geschichte schön aufgelockert. Wir begleiten nicht nur Tara, Jorah und Triston auf ihrem Weg, sondern verfolgen auch die Handlungen in La Chabanais, Ebenhall und Dimog. Wir bekommen so immer von allen Seiten einen guten Einblick in die Handlung. Etliche Fragen werden geklärt, aber es tauchen auch neue wieder auf. Obwohl es in diesem Teil nicht so dramatisch wird, bleibt es trotzdem spannend.
"Der orange Krieger" ist ein gelungene Fortsetzung der Reihe und ich freue mich schon auf den vierten Teil.
Ich kann euch "Die Magie der 13 Farben" wirklich empfehlen und vergebe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐
Ich bedanke mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar.
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