Inhalt:
Jeanette Winterson erzählt ihre Biographie von ihrer Kindheit. Ihre Mutter adoptierte sie, da sie gegen eine Schwangerschaft und Sex ist und diese Unzucht nennt. Jeanette kennt nichts anderes als ihre Gemeinde und Gott, sie nennen sich selber als "Pfingstlerin". Als sie in die Schule muss, ändert sich ihr Leben. Ebenso, als sie das Mädchen Melanie kennen und lieben lernt, sperrt ihre Mutter Jeanette ein und bestraft sie damit, dass sie der Teufel ist. Leider wird es nicht besser für die Mutter, da sie ihre Tochter mit einem anderem Mädchen erwischt, wird sie von daheim und von der Kirche rausgeschmissen.
Meine Meinung:
Betonung liegt, Jeanettes Mutter ist extrem religiös, noch schlimmer als man denken kann. Mir kommt tatsächlich deren Verhalten bekannt vor. Wer schon Florenz war und die Skultupur eines Mönchs namens Savonarola gehört?
- kleines Insiderwissen
Girolamo Savonarola (1452–1498) und wurde 1497 bekannt beim Karneval. Er war gegen jedliche Macht- und Lustspiele dagegen und startete Ketzerei gegen diese und gewann auch für 2 Jahre lang.
Tatsächlich übertreibt diese Mutter, laut Quellen, nachdem Jeanette rausgeschmissen ist, ist diese immer noch im ihrem Glauben gefangen.
Sie wurde von daheim und der Gemeinde unterrichtet, aber nicht normal, sondern bezüglich der Bibel.
Als der Staat die Mutter zwingt, dass ihr Kind in die Schule muss, merkt Jeanette, dass sie anders ist als ihre Gleichaltrigen. Andere vermeiden die religiöse Mädchen. Eines Tages lernt sie Melanie beim Stand verkauf kennen, diese hat keine Angst vor ihr und teilt ihr Glauben, beide werden beste Freundinnen und lernen sich zu lieben mit Folgen.
Der Papst "treibt ihr den Teufel raus", dass sie nicht lesbisch ist sondern ganz normal als hetero sein soll.
Jeder Mensch ist nicht gleich. Jeder hat eine andere Sexualität. Aber das ist leider der Punkt, was ihre Mutter nicht einsieht und das hat mich so aufgeregt.
Eigentlich hätte man das Jugendamt einschalten sollen, da Jeanette Verhaltensstörungen und Manipulation und vieles mehr, was ich aufregt beinhaltet, aber ich weiß nicht, wie die Zeit vor 30 Jahren war.
Fazit:
Es ist eine erschütternede und sehr emotionale Biographie von Jeanette. Man kann nachlesen, was mit der Autorin genau passierte, mit ihrer tyrannisierenden und religösen Mutter, wie schwer diese es hatte, ein normales Leben zu führen ohne Pfingsterlin und als "Heide" zu leben.
Tasächlich hätte ich mehr erwartet, dass sie mehr rebellieren wird, aber sie konnte nicht.
An sich, war das Buch okay zu lesen, aber ich war dann froh, als es ganz schnell aus war.