Rezension zu Gefährtin der Dämmerung von Jeaniene Frost
Gefährtin der Dämmerung
von hauntedcupcake
Kurzmeinung: Ein bisschen zu viel von allem... für mich der bisher schwächste Teil
Rezension
hauntedcupcakevor 7 Jahren
Inhalt
Halbvampirin Cat und ihr Angetrauter Bones beschützen die Menschheit weiterhin vor den bösen Vertretern ihrer Art. Als Cat's Tarnung immer wieder auffliegt und sie auf's brutalste angegriffen wird, ist klar: Jemand hat es auf sie abgesehen. Bones mobilisiert seine Sippe, um sie zu beschützen. Nach einem besonders perfiden Angriff steht fest: Das bedeutet Krieg!
Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 toll und Band 2 genial fand, lässt mich der dritte Teil der Night Huntress mit gemischten Gefühlen zurück. Irgendwie war mir hier vieles too much: Zu viel Blut, zu viel Brutalität, zu viele Superkräfte, zu viel ... Andauernd wird gefoltert, geköpft und aufgeschlitzt, Blut en masse gesaugt (wobei das noch das einzige ist, womit ich bei einem Vampirroman ja rechnen musste), Vampire verwandelt, Sterbliche geschändet. Bones wird durch eine Vereinigung mit seinem Urahn noch mächtiger und kann neben fliegen plötzlich auch noch weitere fantastische Dinge, Cat ist mutig wie eh und je und metzelt Vampire nieder, obwohl sie als Halbvampirin rein theoretisch nicht ganz so überlegen sein sollte. Neue und auch alte Bekannte tauchen auf, unter anderem gleich zwei Berühmtheiten aus der Geschichte und alles ist so gehetzt und wild zusammengewürfelt. Alles in allem eben too much...
Andererseits habe ich - nachdem ich eine kurze Pause von der Geschichte einlegen musste, weil mir das viele Gefolter und die Selbstmordattentäter zu viel waren - besonders die zweite Hälfte so richtig verschlungen. Die Bücher lassen sich nunmal richtig schnell lesen und besagter Teil des Buches war dann wieder toll und hat die eine oder andere Überraschung hervorgebracht und konnte mit etwas Tiefe wieder punkten.
Wo ich in Band 1 und 2 Bones noch vergöttert habe, wird er mir hier etwas unsympathischer. Er nimmt sich Cat wann immer es ihm passt (was sie zwar freudig mitmacht, aber doch stört mich dieses Verhalten) und durch seine neuen Superkräfte wird er beinahe unbesiegbar. Solche Charaktere mag ich eigentlich nicht sehr. Wer mich dafür wirklich überzeugen konnte, war Vlad. Was es mit ihm auf sich hat, verrate ich hier nicht, aber seine Art, sein Humor hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich wünschte mir, es gäbe ein Buch nur für ihn.
Fazit
Ein rasanter dritter Band, bei dem aber alles irgendwie ein bisschen zu viel des Guten war und der ziemlich zusammengewürfelt wirkt. Für mich der schwächste Teil bisher, ich hoffe, es geht wieder bergauf!
3.5 Sterne
Halbvampirin Cat und ihr Angetrauter Bones beschützen die Menschheit weiterhin vor den bösen Vertretern ihrer Art. Als Cat's Tarnung immer wieder auffliegt und sie auf's brutalste angegriffen wird, ist klar: Jemand hat es auf sie abgesehen. Bones mobilisiert seine Sippe, um sie zu beschützen. Nach einem besonders perfiden Angriff steht fest: Das bedeutet Krieg!
Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 toll und Band 2 genial fand, lässt mich der dritte Teil der Night Huntress mit gemischten Gefühlen zurück. Irgendwie war mir hier vieles too much: Zu viel Blut, zu viel Brutalität, zu viele Superkräfte, zu viel ... Andauernd wird gefoltert, geköpft und aufgeschlitzt, Blut en masse gesaugt (wobei das noch das einzige ist, womit ich bei einem Vampirroman ja rechnen musste), Vampire verwandelt, Sterbliche geschändet. Bones wird durch eine Vereinigung mit seinem Urahn noch mächtiger und kann neben fliegen plötzlich auch noch weitere fantastische Dinge, Cat ist mutig wie eh und je und metzelt Vampire nieder, obwohl sie als Halbvampirin rein theoretisch nicht ganz so überlegen sein sollte. Neue und auch alte Bekannte tauchen auf, unter anderem gleich zwei Berühmtheiten aus der Geschichte und alles ist so gehetzt und wild zusammengewürfelt. Alles in allem eben too much...
Andererseits habe ich - nachdem ich eine kurze Pause von der Geschichte einlegen musste, weil mir das viele Gefolter und die Selbstmordattentäter zu viel waren - besonders die zweite Hälfte so richtig verschlungen. Die Bücher lassen sich nunmal richtig schnell lesen und besagter Teil des Buches war dann wieder toll und hat die eine oder andere Überraschung hervorgebracht und konnte mit etwas Tiefe wieder punkten.
Wo ich in Band 1 und 2 Bones noch vergöttert habe, wird er mir hier etwas unsympathischer. Er nimmt sich Cat wann immer es ihm passt (was sie zwar freudig mitmacht, aber doch stört mich dieses Verhalten) und durch seine neuen Superkräfte wird er beinahe unbesiegbar. Solche Charaktere mag ich eigentlich nicht sehr. Wer mich dafür wirklich überzeugen konnte, war Vlad. Was es mit ihm auf sich hat, verrate ich hier nicht, aber seine Art, sein Humor hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich wünschte mir, es gäbe ein Buch nur für ihn.
Fazit
Ein rasanter dritter Band, bei dem aber alles irgendwie ein bisschen zu viel des Guten war und der ziemlich zusammengewürfelt wirkt. Für mich der schwächste Teil bisher, ich hoffe, es geht wieder bergauf!
3.5 Sterne