Jeanne Ryan

 3,6 Sterne bei 270 Bewertungen
Autor*in von NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen, Nerve und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jeanne Ryan wuchs in einer Familie mit elf Geschwistern auf. Seit sie als Kind auf Hawaii gelebt hat, hat sie versucht, dorthin zurückzukehren – mit Zwischenstopps in Südkorea, Michigan und Deutschland. Bevor sie zu schreiben begann, entwickelte sie Computerspiele und forschte im Bereich der Jugendentwicklung. Aber Schreiben gefiel ihr dann doch besser als Statistik. Sie hat immer noch eine Schwäche für Hawaii, wohnt aber jetzt an der Nordwestküste der USA. „Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen“ ist ihr erster Roman.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jeanne Ryan

Cover des Buches NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen (ISBN: 9783570309766)

NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

 (252)
Erschienen am 15.08.2016
Cover des Buches Nerve (ISBN: 9781471146176)

Nerve

 (17)
Erschienen am 28.07.2016
Cover des Buches Charisma (ISBN: 9781471163937)

Charisma

 (1)
Erschienen am 01.12.2016

Neue Rezensionen zu Jeanne Ryan

Cover des Buches NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen (ISBN: 9783570309766)
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Rezension zu "NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" von Jeanne Ryan

Wie weit gehst du wirklich?
Gotjevor 6 Monaten

Mir hat das Buch total Spaß gemacht. Man muss immer im Kopf behalten, dass es für Jugendliche gedacht ist und wenn man das bedenkt, fand ich es echt super. Es war kurzweilig, es war spannend, es hat Spaß gemacht, ich mochte Vee als Charakter sehr gern. Für mich war es einfach ein sehr unterhaltsames Buch, das ich gern gelesen habe. Einzig von dem Ende bin ich nicht so ein Fan, besonders, wenn man bedenkt, dass die Autorin nie einen zweiten Band geplant hatte, sondern dass dieses Buch immer als Standalone gedacht war. Insgesamt hat mir das Buch aber echt gut gefallen.

Cover des Buches NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen (ISBN: 9783570309766)
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Rezension zu "NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" von Jeanne Ryan

Rezension zu „Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen“
lucatrkisvor einem Jahr

Ich bin ein bisschen enttäuscht von diesem Buch. Es begann vielversprechend, der Anfang war wirklich gut, ich mochte die Protagonistin. Als es dann in die Live-Show ging, wurde es aber einfach irgendwann langweilig. (SPOILER) Mir gefielen Vee und Tommy zusammen, auch Ian und sie waren gut. Die Challenges waren alle ziemlich sexuell angehaucht, bis zu der Live-Runde im VIP-Club jedoch noch ganz spannend. Dort ging für mich dann alles den Bach hinunter: Die anderen Leute waren allesamt unsympathisch, die Aufgaben gähnend langweilig. Die Atmosphäre mit Micki (die übrigens auf Seite zweihundertachtundvierzig mit Y geschrieben wird) und auch den anderen, die Vee und Ian die ganze Zeit nur piesacken, hasste ich wirklich. Die Challenges draußen waren spannend, aber jetzt eingesperrt gefiel mir die Sache nicht mehr. (SPOILER ENDE) Das Ende brachte die Spannungskurve wieder ein wenig nach oben (SPOILER) – immerhin kamen auch Sydney und Tommy wieder dazu, außerdem fand ich den alten Mann interessant – (SPOILER ENDE), doch Nerve blieb viel zu blass. Man erfuhr nichts über die Hintergründe (SPOILER), nur, dass Vee und Ian mit Hilfe der anderen ermitteln. Ich hätte gern noch erfahren, ob Ian denn jetzt wirklich der Typ aus dem Video war (oder hat sich das mit Tommys Geständnis, für Nerve zu arbeiten, bestätigt?) und wieso er Vee das Herz brechen wird. Zudem interessieren mich seine familiären Umstände natürlich. Wie kann man nur ganz kurz im Finale darauf eingehen und die Sache danach fallen lassen? Fast so, als wolle man Leser:in am Ball halten, ohne eine Idee zu haben, wie man das auflösen kann. (SPOILER ENDE) Vom Ende war ich wirklich enttäuscht, ich haderte mit mir, ob ich wirklich vier Sterne vergeben möchte, entschied mich letztendlich aber wegen des guten Anfangs, und weil das Buch irgendwie ja doch ganz schnell und gut zu lesen war, dafür.

Cover des Buches NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen (ISBN: 9783570309766)
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Rezension zu "NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" von Jeanne Ryan

Das Spiel ist aus, wenn WIR es sagen!
Charlie753vor 2 Jahren

Vee ist eigentlich kein Fan von Nerve, einer Challenge, bei der man sich selber bei peinlichen Challenges filmt und das dann ins Internet stellt. Doch weil sie einen Jungen beeindrucken will, meldet sie sich zu der Challenge an. Nerve stellt ihr ihre Traumklamotten und weitere Dinge, die sie sich sehr wünscht, in Aussicht, wenn sie die Challenges meistert. Zusätzlich bekommt sie den hübschen Ian als Partner zur Seite gestellt, mit dem ihr alles schon mehr Spaß macht. Irgendwann werden Vee die Challenges zu schlimm, sie will nicht mehr mitmachen. Doch Nerve lässt sie nicht aussteigen.


Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Vee erzählt, was mir gut gefallen hat, so kann man sich gut in sie hineinversetzen und versuchen, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen. Allerdings ist mir das nicht immer so gut gelungen, was wahrscheinlich daran lag, dass ich es nie soweit hätte kommen lassen. Trotzdem wirkt das ganze realistisch, wenn man sich mal in ihre Umgebung hineinversetzt. Der Schreibstil von Jeanne Ryan ist auch sehr gut, man weiß immer, was gerade passiert.

Die gesamte Idee dahinter ist auch gut, ich hatte mir eigentlich etwas ähnlich wie Erebos von Ursula Poznanski erwartet, allerdings kam dabei etwas anderes heraus, das aber auch nicht als schlecht bezeichnet werden kann.

Allerdings gibt es bei dieser Story auch noch ein paar Ecken und Kanten. Zum Beispiel bleibt Nerve am Ende immer noch ein Mysterium. Ich hätte mir gewünscht, dass die Leute dahinter wirklich zur Rechenschaft gezogen werden und das ganze eigentlich so weiter geht wie am Anfang.

Außerdem finde ich die Liebesgeschichte zwischen Vee und Ian wirklich übertrieben. Vee ist gerade noch in einen Jungen aus ihrer Schule verliebt, da läuft sie Ian über den Weg und sie hat ihren Klassenkameraden vergessen. Und ein paar Stunden später sind sie und er ein Paar. Das kommt mir unrealistisch und gestellt vor.


Zusammenfassend kann man sagen, dass NERVE ein guter Jugendroman über die Gefahren von Social-Media-Challenges ist. Allerdings gibt es einige Dinge, die noch ausbaufähig sind.

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