Rezension zu "Schloss aus Glas" von Jeannette Walls
Jeanette Walls ist einfach nur glücklich. Ihr Papa ist ein Held! Er kann die Sterne vom Himmel holen und verwandelt jede Bruchbude in einen Palast. Sie und ihre Geschwister müssen aber leider oft hungern und haben keine richtigen Klamotten, aber Jeanette glaubt ihrem Vater und hofft, dass sie endlich in das Schloss aus Glas ziehen werden. Der Vater ist hoch intelligent, aber er hat Wahnvorstellungen und trinkt zu viel. Die Mutter herscht streng und es gibt viel zu oft Streit und laute Töne. Je älter Jeannete wird, umso mehr durschaut sie das Lügengebilde des Vaters und umso mehr leidet sie unter den ständigen Umzügen durch die USA und so fasst sie einen Entschluss... Jeannette Walls hat ihre Erinnerungen an ihre Kindheit aufgeschrieben und nimmt uns mit auf eine wilde Reise durch die USA. Es ist tragisch, aber auch voller Geschichten und auch Liebe und Hoffnung. Mit Abstand erzählt sie alles und man hofft so sehr, dass die Familie endlich einziehen kann, in das versprochene Schloss aus Glas.