Rezension zu Todesinstinkt von Jed Rubenfeld
Rezension zu "Todesinstinkt" von Jed Rubenfeld
von hebersch
Rezension
heberschvor 13 Jahren
Spannend und klasse erzählt der Autor einen "historischen" Krimi in der Zeit kurz nach dem 1. Weltkrieg. Der Arzt Younger und der Polizist Littlemoore werden Zeugen eines Sprengstoffanschlages auf der Wall Street. Zahlreiche Menschen werden verletzt oder getötet und in die Aufklärung des Falls mischt sich das FBI ein. Aus Angst vor den Roten schreckt man auch vor Verleumdungen nicht zurück. Kurz danach versuchen unbekannte Männer die Französin Collette und ihren Bruder Luc zu entführen. Younger und sein Freund können dieses verhindern. Auf unterschiedlichen Ebenen werden die beiden immer wieder mit dem Attentat konfrontiert. Younge reist mehrfach nach Europa, auch um Luc von Siegmund Freud untersuchen zu lassen, da der Junge nicht spricht. Viele Ereignisse hängen mit dem ersten Weltkrieg und mit der Entdeckung der Radioaktivität zusammen. In bester Thrillermanier folgt ein Höhepunkt auf den Nächsten. Ein tolles Buch.