Jeff Gunhus

 2,3 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Der Killer in ihm.

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Cover des Buches Der Killer in ihm (ISBN: 9781503947320)

Der Killer in ihm

(4)
Erschienen am 07.07.2015

Neue Rezensionen zu Jeff Gunhus

Cover des Buches Der Killer in ihm (ISBN: 9781503947320)
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Rezension zu "Der Killer in ihm" von Jeff Gunhus

s_arah_mo
Thriller mit ungeahntem Hintergrund...

Das Buch beginnt mit der Vorgeschichte des heutigen Selfmade Millionärs Arnie Milhouse, ein Serienmörder der nie gefasst wurde. Nun bringt das FBI ihn allerdings in Verbindung mit dem Tod eines Callgirls. Zeit für ihn, sein bisheriges Leben in Annapolis hinter sich zu lassen und woanders mit Sohn Jason ein neues Leben zu beginnen. Dann lernt er jedoch im Annapolis die unbekannte und geheimnisvolle, schöne Allison kennen, die sofort sein Interesse weckt. Sie könnte sein letztes Opfer sein. 

Allison McNeil hingegen ist nach vielen Jahren nach Annapolis zurückgekehrt, nachdem sie der Stadt den Rücken zugewandt hatte und niemals mehr zurück kommen wollte. Das Erlebte während ihrer Zeit an der Marineakademie lässt ihr bis heute keine Ruhe, dennoch ist es für sie der einzige Weg an Arnie Milhouse heranzukommen. 

Schon nach kurzer Zeit befinden sich die beiden in einem Katz- und Mausspiel aus Verführung, aber auch Geheimnissen und Angst, bis es am Ende dann zum großen Showdown zwischen den beiden kommen muss.

Der Schreibstil spricht mich an und es ist eine flüssige Handlung in der die Hauptcharaktere, sowie deren Emotionen genau beschrieben werden. Die Nebencharaktere allerdings werden für mein Empfinden teils noch zu oberflächlich behandelt. Dennoch eine gut aufgebaute Spannung, die zunächst nicht alle Hintergründe offen legt, (welche aber im Verlauf des Buches noch erklärt werden), sodass es für mich aber bis zum Schluss spannend bleibt. Nur eben das Ende, der wie auf dem Buchrücken beschriebene Showdown, war für mich persönlich nicht so stark, wie es zunächst gestartet war. 

Allgemein muss ich sagen, war es für mich einer meiner ersten Thriller (sonst las ich meist viele Romane) und somit eine für mich neue "Welt" und eben nicht von vorneherein durchschaubar. Ein Buch muss mich schon recht früh überzeugen, sonst lese ich es nie zu Ende.... Das konnte dieses Buch, sodass ich es in kürzester Zeit durchgelesen hatte. 

Von mir ganz klar eine Empfehlung, wenn auch mit kleinen Abstrichen. 




Cover des Buches Der Killer in ihm (ISBN: 9781503947320)
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Rezension zu "Der Killer in ihm" von Jeff Gunhus

MeiLingArt
Absolut nicht meins, leider

Ich war mal wieder bei Amazon auf neuer Thriller-Stöberei, als mir "Der Killer in ihm" von Jeff Gunhus angepriesen wurde. Folgende Buchbeschreibung lockte mich:

Arnie Milhouse ist Selfmade-Millionär. Und ein Serienmörder, der nie gefasst wurde. Als das FBI ihn mit dem Tod eines Callgirls in Verbindung bringt, weiß Arnie, dass ihm nur wenig Zeit bleibt. Er plant, sein Leben in Annapolis für immer hinter sich zu lassen, doch dann trifft er die schöne, geheimnisvolle Allison, die Interesse an ihm zeigt. Das perfekte letzte Opfer.

Allison McNeil ist nach Annapolis zurückgekehrt, obwohl sie die Stadt nie wieder betreten wollte. Die Erinnerungen an ihre Zeit auf der Marineakademie lassen ihr keine Ruhe. Dennoch sie ist bereit, fast alles zu tun, um in Arnies Nähe zu gelangen.

Schon bald sind beide in einen gefährlichen Tanz aus Verführung und Verrat verstrickt. Aber Arnie ist nicht der Einzige mit einem dunklen Geheimnis. Als auch die Wahrheit um Allison ans Licht kommt, ist der Showdown unvermeidbar.


Meine persönliche Meinung:

Die Rezensionen auf Amazon versprachen viel, hier auf lovelybooks fand ich noch nichts zu diesem Buch. Es ist wohl die erste Übersetzung ins Deutsche von diesem Autor, und dieser Thriller wurde mit je 5 Sternen hochgelobt!


Ich begann also zu lesen, doch der erste sehr ausschlaggebende Abschnitt war für mich so derb geschrieben, also in einer Sprache, die ich selbst nie wählen würde, dass ich schon darüber nachdachte, das Buch einfach nicht weiter zu lesen. Anscheinend sei dies hier der Dramatik oder dem Einsatz als stilistisches Mittel geschuldet, denn später legte es sich großteils was ich zu Beginn so sehr schrecklich fand, dennoch war das für mich wirklich ekelhaft.


Nun gut, das Buch sollte ja so großartig sein, ich las also weiter und traf auf sozusagen zwei Erzählstränge, den von Allison und den von Arnie, die sich in Annapolis kreuzen sollten. Allison war für mich als Protagonistin nicht klar definiert, ich konnte sie nicht wirklich vor mir sehen, und das was ich wahrnahm, empfand ich richtig als charakterlos. Arnie´s Wandel? Für mich zu weit hergeholt, glitschig, alles zu sehr "Mickey Mouse" als realistisch. Aber hey, wenn meine Mam die Autotür öffnet, mir eine Knarre ins Gesicht hält und dann ist danach alles wieder gut und ich stelle keine weiteren Fragen - alles klar!


Zwischendurch kam so viel Geschwafel, ewig langes Gejogge, bis da mal was geschah und das war so unklar, dass ich zurückblättern musste, weil ja alles wie ein großes Geheimnis geschrieben war, obwohl man sich gleich denken konnte, dass es hier und da Zusammenhänge gab. Den Nebenstrang mit der Charaktere Craig Gerty kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, fand ich nervend und verwirrend.


Der große Showdown.... Ab der Hälfte gab ich die Hoffnung auf ein spannendes Buch auf und kämpfte mich ehrlich gesagt nur noch durch *strike* Ich fand das Ganze weder spannend, noch fesselnd, mitreißend, thrillerig, oder sonst wie beeindruckend. Oh doch ja: Beeindruckend ist, dass der Autor das 300 Seiten lang geschafft hat und der Verlag das tatsächlich gedruckt hat.

Das Finale an sich: sollte ich jemals in der Lage sein, verletzt und in einem superschicken Kleid an einer Felswand zu klettern, zu springen, über einen Landungssteg zu laufen, mich auf ein Segelboot zu schmeißen und daran hoch zu hangeln... Dann ernennt mich bitte zur neuen Königin des Weißwurstäquators, da ich ja aus Bayern komme! Darauf bestehe ich dann wirklich! Die Auflösung ansonsten leider von Anfang an vorhersehbar...


Für mich ein Reinfall, ich kann es nicht anders sagen. Ich fand nicht mal mehr eine schöne Überschrift für diese Rezension. Irgendwie komisch, dass alle 5 Sterne geben und ich so gar keinen Zugang zu diesem Buch fand. Shit happens - 1 von 5 Sternen :-(


PS: Die Ebook-Version hat leider einige Schreibfehler.


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